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Karl Kroeschell

    Recht und Verfahren
    Studien zum frühen und mittelalterlichen deutschen Recht
    Vom nationalen zum transnationalen Recht
    Funktion und Form
    Deutsche Rechtsgeschichte. Bd.3
    Deutsche Rechtsgeschichte. Band 1, Bis 1250
    • Gegenstand dieses Standardwerks ist die Geschichte aller in Deutschland geltenden Rechte von der Frühzeit bis zur Gegenwart. Die wechselnden Schwerpunkte betreffen Fragen der Verfassung, des Strafrechts oder des Privatrechts. Dieser Band bietet zur frühen deutschen Rechtsgeschichte einen dreifachen Zugang: 1. Zur Einführung werden die geschichtlichen Wirkungsfelder des Rechts umrissen. Eine Quellenkunde sucht unsere Erkenntnismöglichkeiten zu beschreiben. 2. Quellentexte mit Übersetzungen lassen das Recht der Vergangenheit selbst zu Wort kommen. 3. Zur Vertiefung dient die Diskussion sachlicher und methodischer Forschungsprobleme aus aktueller Perspektive. Aus dem Inhalt: – Rechtsgeschichte in Studium und Prüfung – Germanenrechte und römisches Vulgarrecht – Kapitularien – Graf und Schöffen – Grundherrschaft und Marktrecht – Die Rechtsschule von Bologna – Der Sachsenspiegel – Stadtrecht, Landrecht und Lehnrecht

      Deutsche Rechtsgeschichte. Band 1, Bis 1250
    • Aus dem Inhalt: Kirchliches Recht und Rechtsstudium - Hypotheken und Handelsgesellschaften - Bauern, Ritter und Fürsten - Kanzler, Amtmänner und ihre Akten - König und Kurfürsten - Stadt- und Landrechte - Das Reichskammergericht 1495 - Die Carolina 1532

      Deutsche Rechtsgeschichte. Bd.3
    • Dieser Sammelband entstand aus zwei rechtshistorischen Veranstaltungen des Sommersemesters 1993 in Freiburg i. Br.: einem Seminar über »Recht im Mittelalter. Quellen- und Methodenfragen« und einem Symposium über den mittelalterlichen Rechtsbegriff. Die Veröffentlichung studentischer Referate ist selten, wird hier jedoch durch den Wunsch gerechtfertigt, die wertvollen Ergebnisse des Seminars zu dokumentieren. Die jungen Autoren haben ihre anspruchsvollen Themen mit großer Unbefangenheit bearbeitet und bieten sowohl zuverlässige Übersichten über den Forschungsstand als auch eigene, originelle Perspektiven. Die sieben ausgewählten Arbeiten umfassen zwei wichtige Quellenkomplexe (Kapitularien, Sachsenspiegel) und zwei vieldiskutierte Forschungskonzepte (römisches Vulgarrecht, Gutes Altes Recht). Zudem beschäftigen sich drei Arbeiten mit aktuellen methodischen Ansätzen: Bildquellenforschung, Mentalitätenforschung und Rechtsethnologie. Elmar Wadle schließt eine Lücke in der Quellenforschung mit einem Aufsatz über Gottes- und Landfrieden. Die Vorträge des Symposiums von Takeshi Ishikawa und Gerhard Köbler sind unverändert abgedruckt. Hanna Vollrath hat eine verwandte Studie zur oralen Rechtskultur des frühen Mittelalters beigesteuert, während der Beitrag von Yoichi Nishikawa leider noch nicht vorgelegt werden kann.

      Funktion und Form
    • Recht unde Unrecht der Sassen

      • 342pages
      • 12 heures de lecture

      Karl Kroeschell legt mit diesem Band die erste große Rechtsgeschichte des niedersächsischen Raums vor. Sein besonderes Interesse gilt dabei einerseits den Gerichtsinstitutionen, andererseits den sozialen Milieus, welche die Rechtsentwicklung getragen haben, von der herrschaftlich-bäuerlichen Welt des frühen Mittelalters über das Königtum und die Klerikerjuristen des späten Mittelalters bis zu den weltlichen Juristen der Neuzeit. Die Rolle der Juristenfakultäten in Helmstedt, Rinteln und Göttingen wird dabei ebenso beleuchtet wie die Gesetzgebungstätigkeit der niedersächsischen Territorien, allen voran des welfischen Kurstaats Hannover. Die anschauliche und reichhaltig illustrierte Darstellung endet mit der deutschen Rechtseinheit im 1871 errichteten Deutschen Reich.

      Recht unde Unrecht der Sassen