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Alexander Mitscherlich

    20 septembre 1908 – 27 juin 1982
    Erinnerungsarbeit
    Wir haben ein Berührungstabu
    Der Kampf um die Erinnerung
    Studien zur psychosomatischen Medizin
    These zur Stadt der Zukunft
    Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie und verwandte Schriften
    • 2013

      Margarete Mitscherlich-Nielsen, geb. 1917 in Dänemark, war Psychoanalytikerin, Medizinerin und Autorin zahlreicher Bücher. Die Tochter eines dänischen Arztes und einer deutschen Lehrerin studierte Medizin und Literatur in München und Heidelberg und wurde 1950 in Tübingen zum Dr. med. promoviert. 1947 traf sie in der Schweiz den Arzt und Psychoanalytiker Alexander Mitscherlich, den sie 1955 heiratete. Gemeinsam bemühten sie sich nach dem Krieg um die Wiederbelebung der Psychoanalyse in Deutschland. 1960 war sie Mitbegründerin des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt, wo sie fortan vorrangig arbeitete, und fungierte viele Jahre als Herausgeberin der Zeitschrift ›Psyche‹. Gemeinsam mit ihrem Mann veröffentlichte Margarete Mitscherlich 1967 das bahnbrechende Buch ›Die Unfähigkeit zu trauern‹. Es folgten u. a. ›Die friedfertige Frau‹ (1985), ›Die Zukunft ist weiblich‹ (1987) und ›Über die Mühsal der Emanzipation‹ (1990). Margarete Mitscherlich ist 2012 in Frankfurt am Main verstorben. Literaturpreise: In Anerkennung ihres wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Engagements für die Emanzipation und Chancengleichheit von Frauen erhielt Margarete Mitscherlich 2005 den Tony Sender-Preis der Stadt Frankfurt am Main.

      Eine Liebe zu sich selbst, die glücklich macht
    • 2010

      Die Radikalität des Alters

      Einsichten einer Psychoanalytikerin

      3,5(8)Évaluer

      Mit über neunzig Jahren wendet sich Margarete Mitscherlich, die Grande Dame der deutschen Psychoanalysedie unermüdliche Aufklärerin, mit großer Entschiedenheit nochmals den großen Fragen ihres Lebens zu: Dem Vergessen und Verdrängen und der Unfähigkeit der Deutschen zu trauern; der Emanzipation im weitesten Sinne, also der Befreiung von Denkeinschränkungen, Vorurteilen, Ideologien, aber auch im engeren Sinne der Emanzipation der Frau und ihrer Stellung in der Gesellschaft; den Geschlechterrollen, männlichen und weiblichen Werten. Zugleich reflektiert Margarete Mitscherlich das Älter- und Altwerden und beschreibt mit großer Offenheit, wie es ihre Sicht auf die Dinge prägt. In einem sehr persönlichen Stück beschreibt sie schließlich mit dem geschulten Blick der Psychoanalytikerin ihr Leben und Lebenswerk. Ein bewegendes Zeugnis lebendiger Zeitgeschichte.

      Die Radikalität des Alters
    • 2007

      Eine unbeugsame Frau

      • 252pages
      • 9 heures de lecture

      Das persönlichste Buch von Margarete Mitscherlich zum 90. Geburtstag Margarete Mitscherlich genießt als bekannteste Psychoanalytikerin Deutschlands, die noch heute für Emanzipation und Freiheit kämpft, höchstes Ansehen. Im Gespräch mit den „Brigitte“-Autorinnen Kathrin Tsainis und Monika Held erzählt sie humorvoll und zugleich mit großer Ernsthaftigkeit von Liebe, Trauerarbeit, Karriere und Familie. Die vielfach ausgezeichnete Wissenschaftlerin Margarete Mitscherlich ist eine Querdenkerin, eine unbeugsame Frau, die Konflikte nie gescheut hat. Sie will nicht gefallen, sondern den Dingen auf den Grund gehen. Ein Leitmotiv, das ihr Leben durchzieht, über das sie in diesem offenen und sehr persönlichen Buch Auskunft gibt. Sie spricht über ihre Jugend im Dritten Reich, wie sie nach dem Krieg als alleinerziehende Mutter Psychoanalytikerin wurde und Karriere machte, über den Kampf um Gleichberechtigung und über das Älterwerden. Ihre Erfahrungen und Einsichten geben Antworten auf Fragen, die uns alle bewegen. Gibt es den idealen Partner, und was ist das Geheimnis guter Beziehungen? Wie schafft man es, Familie und Beruf zu vereinbaren und Kinder zu aufrechten Menschen zu erziehen? Und welche Bedeutung haben Werte heute? Ein Buch voller Menschlichkeit, nachdenklich, geistreich und vor allem ehrlich.

      Eine unbeugsame Frau
    • 1999
    • 1993
    • 1992
    • 1990

      Zur Mühsal der Emanzipation gehört nach den Worten der Autorin nicht nur die gelegentliche Auseinandersetzung mit Mißverständnissen, theoretischen Spitzfindigkeiten, wie sie Männer mehr zu lieben scheinen als Frauen, sondern vor allem die alltägliche, ermüdende Konfrontation mit offenen wie versteckten Diffamierungen, mit beruhigendem Schulterklopfen, mit Vertröstungen und Lobhudeleien, die in Wahrheit nur die bestehenden Rollenstereotype und Machtverhältnisse aufrechterhalten sollen. Margarete Mitscherlich setzt sich vor allem mit den männlichen Wertvorstellungen und deren Einfluß auf das Leben der Frau auseinander. Die geforderte ständige Auseinandersetzung mit falschen Werten und Vorurteilen in der innerseelischen wie der äußeren Welt der Frau macht nach Margarete Mitscherlich, die immer wieder von Rückschlägen bedrohte Mühsal der Emanzipation aus.

      Über die Mühsal der Emanzipation