30. April 1945, 18.35 Uhr Funkspruch aus dem Führerbunker: „An Stelle des bisherigen Reichsmarschalls Göring setzt der Führer Sie, Herr Großadmiral, als seinen Nachfolger ein. Schriftliche Vollmacht unterwegs. Ab sofort sollen Sie sämtliche Maßnahmen verfügen, die sich aus der gegenwärtigen Lage ergeben. Bormann“ Dönitz wurde damit Reichspräsident. Die letzten 23 Tage des „Dritten Reiches“ begannen.
Angeln im 5. Jahrhundert. Die Lebensbedingungen zwischen Flensburger Förde, Treene und Schlei verschlechtern sich zusehends. Schlechte Ernten und kriegerische Überfälle zwingen das Volk der Angeln, sich mit der Frage zu befassen, ob sich ihre Existenz im angestammten Land sichern lässt oder ob eine neue Heimat gesucht werden muss
Fürst Ocke Offason und sein Volk, die Angeln, fliehen im 5. Jahrhundert vor Not und landen an der britannischen Küste. Sie streben einen friedlichen Landbau an, werden jedoch nicht überall willkommen geheißen. Wolfgang Börnsen erzählt von ihren Abenteuern, Kämpfen, Allianzen und dem Glauben an die Göttin Nerthis in einem fantasievollen Stil.
Muss der Parlamentarismus in Deutschland modernisiert werden, damit er eine Zukunft hat? Können mehr Bürgermitsprache, die Schaffung eines Ombudsmannes, eine Verlängerung der Legislaturperiode auf fünf Jahre, eine Drei-Prozent-Klausel oder auch Direktwahlen dazu beitragen, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Republik sich wieder mehr mit unserem demokratischen Rechtsstaat identifizieren? Diesen und weiteren Fragen geht Wolfgang Börnsen in seinem neuen Buch nach. Es schließt an seine erste Veröffentlichung als Mitglied des Deutschen Bundestages "Vorbilder mit kleinen Fehlern - Abgeordnete zwischen Anspruch und Wirklichkeit" an, das bisher in zehn Sprachen übersetzt wurde.
Im 5. Jahrhundert versucht das Volk der Angeln unter der Führung seines Fürsten Ocke Offasson durch friedliche Landnahme auf der britannischen Insel, eine neue Heimat zu gewinnen. Doch es ist eine konfliktreiche Zeit und die Angeln werden nicht von allen Einwohnern Britanniens mit offenen Armen empfangen. Durch den Rückzug der römischen Besatzungsmacht herrscht ein Machtvakuum auf der Insel, das verschiedenste Völkerschaften anlockt. In typisch schalkhaft-deftiger Manier erzählt Wolfgang Börnsen im vierten Band der Angeln-Saga, wie dem Volk der Angeln ausgerechnet in dieser Zeit sein Fürst abhandenkommt. Ocke Offasson, der Zwerg, erlebt Gefangenschaft, Verfolgung und Arglist. Bei dem Versuch, zu seinem Volk zurückzukehren, begegnet der Fürst mit seinen neuen Gefährten, einem römischen Legionär und einem neunmalklugen Raben, zahlreichen Gefahren und Wundern der britannischen Insel, lernt keltische Bräuche kennen, sucht sagenumwobene Orte, gerät in Fehden von Kleinkönigen. Dabei steht er stets für die Werte und Bräuche seines Volkes und den Glauben an die friedliebende Göttin Nerthis ein. Kann der kleinwüchsige Fürst alle Abenteuer bestehen und die neue Heimat seines Volkes bewahren?
Auch im zweiten Teil der Angeln-Saga lässt Wolfgang Börnsen die Leser teilhaben an den Abenteuern von Ocke Offasson, dem kleinwüchsigen Fürsten des Volkes zwischen Flensburger Förde, Treene und Schlei. Bauern und Fischer, Handwerker und Händler, Männer und Frauen machen sich unter seiner Führung gemeinsam mit den Sachsen auf den Weg in eine neue Welt, zur Landnahme nach Britannien. Dort beweisen sie sich ein ums andere Mal als Helden ihres Alltags, meistern aufkommende Schwierigkeiten und raufen sich dabei auch immer wieder zusammen. Über allem hält Nerthis ihre schützende Hand und begleitet als Schicksalsgöttin die Lebenswege der Protagonisten. Der Aufbruch in die „Heimatlosigkeit“ ist darum wohl schließlich vielmehr die Erkenntnis, dass Heimat eben mehr ist als eine geografische Zugehörigkeit, nämlich ein Zusammenschluss von Menschen mit gemeinsamer Kultur, Sprache und Bräuchen.
Muss der Parlamentarismus in Deutschland modernisiert werden, damit er eine Zukunft hat? Können mehr Bürgermitsprache, die Schaffung eines Ombudsmannes, eine Verlängerung der Legislaturperiode auf fünf Jahre, eine Drei-Prozent-Klausel oder auch Direktwahlen dazu beitragen, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Republik sich wieder mehr mit unserem demokratischen Rechtsstaat identifizieren? Diesen und weiteren Fragen geht Wolfgang Börnsen in seinem neuen Buch nach. Es schließt an seine erste Veröffentlichung als Mitglied des Deutschen Bundestages „Vorbilder mit kleinen Fehlern - Abgeordnete zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ an, das bisher in zehn Sprachen übersetzt wurde.
Seit dem Jahr 2005 ist Bernd Neumann Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien. In diesem Band ziehen 40 namhafte Akteure der deutschen und europäischen Kultur und Medienlandschaft auf unterschiedliche Art und Weise eine Zwischenbilanz seiner Amtszeit – darunter auch seine Amtsvorgänger Michael Naumann, Julian Nida-Rümelin und Christina Weiss sowie die Kulturminister Polens und Frankreichs, Bogdan Zdrojewski und Frédéric Mitterrand. Das Ergebnis ist gleichermaßen eine Standort- wie Zielbestimmung der deutschen Kulturpolitik im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts.