Ilyās Ibn Yūsuf Niẓāmī Ganǧawī Livres





Die sieben Prinzessinnen
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Der Beduinenjüngling Qeis entbrennt in rasender Liebe zu Leila, die diese Liebe erwidert. Leilas Vater jedoch lehnt eine Heirat ab und gibt seine Tochter einem anderen Mann zur Frau. Darüber wird Qeis zum Madschnun, zum Wahnsinnigen, der, in der Wüste umherirrend, seinen Schmerz in ergreifende Verse faßt. Die Fabel dieser grenzenlosen und absoluten Liebe war bereits fünfhundert Jahre bekannt, als sich der persische Dichter Nizami 1188 ihrer annahm. Nizami verwob die verstreuten und uneinheitlichen arabischen Überlieferungen zu einer bedeutenden, in sich geschlossenen Dichtung. Erst durch ihn erfuhr die Geschichte jene mystische Verinnerlichung und zugleich Ausweitung ins allgemein Menschliche, die sie aus der Enge einer romantischen Beduinenliebe in die Sphäre großer und überzeitlich gültiger Dichtung hob. Den vorliegenden Band schmücken zwölf bezaubernde Farbminiaturen aus persischen Originalhandschriften.
Die Abenteuer des Königs Bahram und seiner sieben Prinzessinnen
- 413pages
- 15 heures de lecture
Ein Palast mit 7 Kuppeln, unter denen ihn 7 wunderschöne Frauen erwarten und 7 Geschichten erzählen: das ist die eine Seite im Leben von König Bahram, dem legendenumwobenen Herrscher des Sassanidenreiches. Die andere besteht aus Kämpfen gegen Drachen, Chinesen und, nicht zuletzt, gegen den eigenen Wesir: ein monumentales Epos aus dem mittelalterlichen Persien, zum ersten Mal vollständig ins Deutsche übersetzt. Der Rosengarten - entstanden im 13. Jahrhundert - ist das wohl populärste Werk der klassischen persischen Literatur. Es wurde schon zu Lebzeiten Sa'dis weit über die Grenzen seines Heimatlandes bekannt und gehört heute zu den herausragenden Werken der Weltliteratur. Scheich Muslih ad-Din Sa'di (um 1192 bis 1292) gibt darin den Erfahrungen und Erlebnissen Ausdruck, die er auf dreißigjähriger Wanderschaft im Gewand eines Derwischs durch die verschiedenen Länder des Orients gesammelt hat. Dieter Bellmann hat diesen Klassiker auf Grund der Übersetzung von Karl Heinrich Graf neu bearbeitet und geht in einem ausführlichen Nachwort auf Sa'dis Leben und Werk ein.