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Bernd Faulenbach

    Sozialdemokraten und Kommunisten nach Nationalsozialismus und Krieg
    Die deutsche Sozialdemokratie und die Umwälzung 1989/1990
    Sozialdemokratie im Wandel
    Auf dem Weg zur Zivilgesellschaft?
    Besucherinteressen und Besucherverhalten in historischen Museen und Ausstellungen
    Geschichte der SPD
    • Geschichte der SPD

      Von den Anfängen bis zur Gegenwart

      • 144pages
      • 6 heures de lecture
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      1863 wurde von Ferdinand Lassalle der Allgemeine Deutsche Arbeiterverein gegründet, eine Vorläuferorganisation der heutigen Sozialdemokratischen Partei. Mit seiner Gründung beginnt der lange Weg der sozialistischen Bewegung in Deutschland von den „vaterlandslosen Gesellen“ der Bismarck-Zeit über die Weimarer Staatspartei und Verbot und Verfolgung im „Dritten Reich“ bis zur Regierungspartei in der Bundesrepublik. Bernd Faulenbach, einer der besten Kenner des Themas, schildert souverän und anschaulich die Geschichte dieser 150 Jahre Sozialdemokratie in Deutschland.

      Geschichte der SPD
    • Die 1960er und 1970er Jahre gelten als Phase des Umbruchs und tiefgreifender Veränderungen von Politik und Gesellschaft in Deutschland wie in der internationalen Welt. Ihre Interpretation ist als Ganzes wie auch in Einzelaspekten in Wissenschaft und Publizistik strittig. Die Beiträge diskutieren die Bedeutung dieser Phase im Kontext der historischen Entwicklung vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart ? bezogen auf den Westen wie den Osten:- Inwieweit hat das Scheitern des Prager Frq/4hlings und anderer Reformbemq/4hungen das Scheitern des so genannten realen Sozialismus determiniert? Welche Rolle spielte in diesem Kontext die DDR?- Inwieweit förderten oder stärkten die vielfältigen politisch-gesellschaftlichen Auseinandersetzungen in den 1960er und 1970er Jahren (die von der Polarität zwischen Regierung und parlamentarischer Opposition bis zum Terrorismus reichten) die Demokratie und zivile Gesellschaft der Bundesrepublik?

      Auf dem Weg zur Zivilgesellschaft?
    • Dieses Buch stellt die Geschichte des SPD-Bezirks Westliches Westfalen von seiner Gründung 1893 bis zu seinem Aufgehen in einem Landesbezirk Nordrhein-Westfalen dar. In einer Zeit, in der sich die Sozialdemokratische Partei starkem Veränderungsdruck ausgesetzt sieht und die Funktion der Parteien bei der Lösung drängender gesellschaftlicher Aufgaben insgesamt auf dem Prüfstand steht, legt dieses Buch interessante Materialien zur Geschichte der SPD im westlichen Westfalen vor. Gezeigt werden soll die Realität einer Partei mit dem, was sie für ihre Region geleistet hat - trotz mancher Unzulänglichkeiten, die dieses Buch auch sichtbar macht.

      Sozialdemokratie im Wandel
    • Aus dem Inhalt:- Von der Bq/4rgerbewegung zur Parteigrq/4ndung: Zeitzeugengespräch I mit Marianne Birthler und Markus Meckel ? Moderation Hermann Weber- Stationen und Alternativen im Herbst und Winter 1989/1990: Zeitzeugengespräch II mit Martin Gutzeit, Susanne Kschenka, Lothar Tautz ? Moderation Manfred Rexin- Wolfgang Thierse: Von der friedlichen Revolution zur deutschen Einheit- Konrad Jarausch: „Die notwendige Demokratisierung unseres Landes“ ? Die Rolle der SPD im Herbst 1989- Patrik von zur Mq/4hlen: Die SPD und der Sturz des SED-Systems- West-SPD und DDR-Sozialdemokraten: Zeitzeugengespräch III mit Erhard Eppler, Norbert Gansel, Stephan Hilsberg, Steffen Reiche ? Moderation Heinrich Potthoff- Gerhard Schröder: Selbstverständnis und Aufgaben der deutschen Sozialdemokratie im vereinigten Deutschland

      Die deutsche Sozialdemokratie und die Umwälzung 1989/1990
    • Das Verhältnis von Sozialdemokraten und Kommunisten war nach dem Zweiten Weltkrieg zum einen bestimmt durch ambivalente historische Erfahrungen in der Weimarer Zeit, in Widerstand, Verfolgung und Exil. Zum anderen wurde es geprägt durch die politische Konstellation, in der das Erbe des Nationalsozialismus zu bewältigen, immense Gegenwartsprobleme zu lösen und eine neue politische Ordnung aufzubauen war. Rasch zeigte sich, daß der Gegensatz zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten keineswegs q/4berwunden war; durch die mit Zwangsmitteln durchgesetzte Vereinigung von KPD und SPD vertiefte sich der Gegensatz zur unq/4berbrq/4ckbaren Kluft.

      Sozialdemokraten und Kommunisten nach Nationalsozialismus und Krieg
    • Wilhelm Bleek: Zur Kontinuität rechtsextremen DenkensBernd Bonwetsch: Nationalismus und bewaffnete Auseinandersetzungen - das Erbe des SowjetimperiumsGq/4nter Brakelmann: Konfessionalismus und NationalismusRolf Grawert: Der Nationalstaat auf dem Weg nach EuropaHelga Grebing: Nationale und zivilisatorische Identität in EuropaUwe-Karsten Ketelsen: Die politische „Rechte“ und die bsthetik. Zum Beispiel Ernst Jq/4nger um 1930Hans Mommsen: Nationalismus als politischer FaktorHelmut Nolte: Psyche als öffentliche Angelegenheit - Über Zumutungen und Funktionen nationaler „Vergangenheitsbewältigung“Peter Scheid: Einfq/4hrungBernhard Waldenfels: Eigene und fremde Nation

      Bochumer Beiträge zur Nationalismusdebatte
    • Prominente Politiker und Wissenschaftler aus den alten und neuen Bundesländern diskutieren, wie mit der DDR-Vergangenheit und ihrem Erbe heute umzugehen ist. Zu den angesprochenen Themen gehört das ganze Spektrum der Fragen vom Umgang mit den Stasi-Akten, q/4ber die Blockparteien-Problematik bis zu den psychosozialen Folgen und Hilfen fq/4r die Opfer. Auch wird die Debatte q/4ber die Deutschlandpolitik von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart aufgegriffen. Schließlich werden Aufgaben von Politik, Wissenschaft und politischer Bildung im Prozeß der Aufarbeitung der jq/4ngsten Vergangenheit umrissen.

      "Die Partei hatte immer recht"
    • Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit dem Zusammenhang von gesellschaftlicher Modernisierung und nationaler Idee. Sie analysieren die unterschiedlichen Erscheinungsformen, Inhalte und Funktionen des nationalen Gedankens und des Nationalismus seit dem 19. Jahrhundert. Eingehend erörtert werden Probleme und Aspekte der „nationalen Wiedergeburt“ im Osteuropa der Gegenwart. Die Frage, inwieweit Nationalstaaten der gegenwärtigen Konstellation angemessen und mit der Notwendigkeit supra- und transnationaler Kooperation vereinbar sind, wird durch die Beiträge des Bandes kontrovers diskutiert und dokumentiert.

      Nationalismus und Demokratie