Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Oliver Jahraus

    13 novembre 1964
    Literaturtheorie. Theoretische und methodische Grundlagen der Literaturwissenschaft
    Kafkas "Urteil" und die Literaturtheorie : zehn Modellanalysen
    Die 101 wichtigsten Fragen - deutsche Literatur
    Zugänge zur Literaturtheorie
    Franz Kafka | Wissenswertes über Leben und Werk des großen Literaten | Reclam 100 Seiten
    Die Wiederholung als werkkonstitutives Prinzip im Oeuvre Thomas Bernhards
    • Die Erfahrung der Monomanie, wie sie bei der Lektüre des Werkes von Thomas Bernhard zu machen ist, beruht auf komplex, konsequent und umfassend realisierten Wiederholungsformen. Indem diese in den verschiedenen Ebenen der Texte, in Erzählweise, Inhalt, Stil und Intertextualität, nachgezeichnet werden, wird nicht nur ihr Zusammenhang deutlich, sondern auch die signifikante und strukturbildende Funktion der Wiederholung. Da das Erzählen Thomas Bernhards sich aus dem Prinzip der Wiederholung entfaltet, erfüllt sie die wesentlichste Konstitutionsleistung für das Werkganze, das dadurch eine besondere Qualität gewinnt. Die Analyse führt demnach, indem sie den Wiederholungen systematisch nachfolgt, in den Kernbereich dessen, was dieses 'monomanische' Werk ausmacht.

      Die Wiederholung als werkkonstitutives Prinzip im Oeuvre Thomas Bernhards
    • Alles über den großen Literaten und sein einzigartiges Werk »Wenn wir wissen wollen, was Literatur wirklich ist und was sie wirklich kann, so gibt es kaum einen Autor wie Kafka, dessen Texte uns das so grandios vorführen: das Spiel, Sinnangebote zu machen und sie zugleich zu verweigern, und uns dabei beizubringen, dass dies eine Struktur der Welt ist, in der wir leben.« Menschen, die den Weg nie finden oder sich in Käfer verwandeln. Menschen, die vergeblich Einlass in ein Gesetz, eine Behörde, ein Dorf suchen – das sind die Helden Franz Kafkas. Ihre Welt erscheint düster und unverständlich, ihr Autor eigenartig und mindestens ebenso schwierig. Daraus speist sich der Mythos Kafka. Literaturwissenschaftler Oliver Jahraus zeigt Kafka jedoch vor allem als modernen Autor und grandiosen Erzähler: Sein Werk ist eine kritische Diagnose moderner Lebensverhältnisse in Familie und Gesellschaft, eine profunde Auseinandersetzung mit Geschlechterverhältnissen, mit Macht, mit dem eigenen Judentum – ein beeindruckendes Werk, das in der Weltliteratur ohne Beispiel ist. Ein tolles Geschenk für literarisch Interessierte, die die Texte von Franz Kafka lieben und sich ein Bild über Leben und Wirken dieses außergewöhnlichen Autors machen möchten. - Smart und fundiert: Reihe »Reclam 100 Seiten« – kompaktes Wissen für Neugierige und Fans - Unterhaltsam und informativ: Mit vielen Abbildungen und Infografiken

      Franz Kafka | Wissenswertes über Leben und Werk des großen Literaten | Reclam 100 Seiten
    • Literaturtheorie ist ein wichtiger Bestandteil jedes philologischen oder kulturwissenschaftlichen Studiums. Das Feld der Theorien erscheint vielen Studierenden jedoch zunächst oft unübersichtlich und schwer zugänglich. Dieser Band schafft Orientierung, indem er nicht nur verschiedene theoretische Ansätze vorstellt, sondern sie zugleich an ein und demselben Text in ihrer praktischen Anwendung erprobt. Nach dem vollständigen Abdruck von E. T. A. Hoffmanns Erzählung »Der Sandmann« untersuchen 17 ausgewiesene Experten aus dem Blickwinkel von 17 verschiedenen Literaturtheorien den Text. Dabei kommen sowohl klassische Ansätze (Hermeneutik, New Historicism, Rezeptionsästhetik oder Strukturalismus/Literatursemiotik) wie auch neueste Strömungen (Akteur-Netzwerktheorie, Biopoetik, Traumatheorie, Raumtheorie oder Visual/media studies) zu Wort. Eine ausführliche Einleitung und ein Glossar der wichtigsten Fachbegriffe geben zusätzliche Orientierungshilfen.

      Zugänge zur Literaturtheorie
    • Wann beginnt die deutsche Literatur, und mit welchem Werk? Was ist ein Volksbuch? Warum und für wen ist die jüdische Aufklärung wichtig? Wie naturalistisch ist der Naturalismus? Hat Hermann Hesse den Nobelpreis verdient? Kenntnisreich und unterhaltsam führt Oliver Jahraus seine Leser durch die deutsche Literatur vom Mittelalter bis in die unmittelbare Gegenwart. Das Buch gibt Antworten auf ungewöhnliche Fragen, stellt die wichtigsten literarischen Werke vor und sagt, was an ihnen neu und wichtig ist. Es ist zugleich ein kurzweiliger Grundkurs in deutscher Literatur.

      Die 101 wichtigsten Fragen - deutsche Literatur
    • Literaturtheorie nimmt an Schule und Universität immer größeren Raum ein. Der Band veranschaulicht die verschiedenen Theorien und zeigt ihre Anwendung an einem beispielhaften Text (der mit abgedruckt ist): Hermeneutik, Strukturalismus, Rezeptionsästhetik, Sozialgeschichte der Literatur, Psychoanalyse, Gender bzw. Queer Studies, Diskursanalyse, Systemtheorie, Intertextualität und Dekonstruktion.

      Kafkas "Urteil" und die Literaturtheorie : zehn Modellanalysen
    • Die Einführung behandelt die zentrale Frage der Literaturwissenschaft: Was ist ein literarischer Text und wie wird er interpretiert? Sie beleuchtet die damit verbundenen Probleme und bietet Lösungsansätze. Zudem werden verschiedene Literaturdefinitionen und methodische Positionen wie Hermeneutik und Poststrukturalismus vorgestellt.

      Literaturtheorie. Theoretische und methodische Grundlagen der Literaturwissenschaft
    • Theorieschleife

      Systemtheorie, Dekonstruktion und Medientheorie

      Jahraus untersucht Differentialität als Denkprinzip von Supertheorien, um zwischen Universalanspruch und Selbstbegründungsparadoxie Potentiale für eine medientheoretische Erweiterung aufzuspüren. Während aber die Dekonstruktion anstelle von Theorie, Philosophie und Wissenschaft eine Praxis der , différance’ etabliert, versucht die Systemtheorie beobachtungsleitende Differenzen einzusetzen, in denen die Paradoxie der Autoreflexion konstruktiv gehandhabt werden kann. Medientheorie erweist sich dabei als größte Herausforderung, weil das Medium selbst konstitutiv für Theoriebildung ist. Rehabilitiert die Dekonstruktion das Medium Schrift gegenüber der Mündlichkeit, greift die Systemtheorie auf Sinn als allgemein kommunikatives Grundlagenmedium zurück. Bei beiden Ansätzen wird das Medium nicht als Substanz, sondern als differentieller Prozess verstanden.

      Theorieschleife
    • Bewußtsein - Kommunikation - Zeichen

      • 252pages
      • 9 heures de lecture

      Inhaltsverzeichnis: Diskussionsanregungen von Oliver Jahraus und Nina Ort zu den Wechselwirkungen zwischen Luhmannscher Systemtheorie und Peircescher Zeichentheorie. Nina Ort behandelt Kommunikation als Proömium eines Begriffs, während Oliver Jahraus das Verhältnis von Bewußtsein und Kommunikation in der strukturellen Kopplung beleuchtet. In den Diskussionsbeiträgen thematisiert Peter Fuchs Autopoiesis, Mikrodiversität und Interaktion. Michaela Kenklies analysiert paradoxe Kommunikation, und Ranulph Glanville diskutiert Triads. Barbara Kastner verbindet Autopoiese mit Semiose und Kommunikation als mediengestützten Zeichenprozess. Werner Scheibmayr erforscht die Beziehung zwischen Zeichen, Bewußtsein und Kommunikation, während Simon Bunke die Möglichkeiten und Grenzen einer Biosemiotik anhand Jakob von Uexkülls betrachtet. Andreas Wolf thematisiert den Wahrheitsbegriff in Peirces Zeichentheorie, und Adrian Widmann erläutert Abduktion in der Semiotik von Peirce. Werner Scheibmayr diskutiert antike Ästhetik und Poetik aus zeichentheoretischer Perspektive, während Maximilian Giuseppe Burkhart das Konzept der Interpretationsmaschinen vorstellt. Fragen und Anmerkungen von Oliver Jahraus und Nina Ort vertiefen die Diskussion über den Sinn des Individuums und die Beziehung zwischen den Theorien von Luhmann und Peirce. Biobibliographische Angaben runden den Band ab.

      Bewußtsein - Kommunikation - Zeichen
    • Beobachtungen des Unbeobachtbaren

      Konzepte radikaler Theoriebildung in Geisteswissenschaften

      Unter dem Titel »Beobachtungen des Unbeobachtbaren« versammelt dieser Band Originalbeiträge, die sich mit neuesten Modellen geisteswissenschaftlicher Theoriebildung befassen. Der Schwerpunkt liegt im Bereich von Systemtheorie, Konstruktivismus und Dekonstruktivismus. Paradoxien wie die der Beobachtung von Unbeobachtbarem treten immer dann auf, wenn es um ein Letztes geht, um die Letztbegründung von Theorien und Wissen. An Beispielen avanciertester Theoriebildung in Literatur-, Kunst-, Medien- und Kulturwissenschaft bietet der Band einen Zugang zum state of the art geisteswissenschaftlicher Konzeptualisierung.

      Beobachtungen des Unbeobachtbaren
    • Medienpluralismus ist das zentrale Kennzeichen der Kultur der Weimarer Republik. Dramatisch beschleunigte medientechnische Entwicklungen führen zu einem Bewusstsein von Medienkonkurrenz, auf das neben bildender Kunst, Oper und Theater auch die Literatur mit produktiven Verwandlungen, mit avantgardistischen Tendenzen oder Krisen reagiert. U. a. in der feuilletonistischen Kritik, in Manifesten und poetologischen Reflexionen der Weimarer Republik werden immer wieder zwei antagonistische ästhetische Prinzipien genannt: auf der einen Seite Sache, Sachlichkeit, Versachlichung, auf der anderen Seite Ding, Dinglichkeit, Verdinglichung. Die Wörter Sache und Ding werden heutzutage wie in der zeitgenössischen Semantik der 1920er und 1930er Jahre nahezu gleichbedeutend gebraucht. In der philosophischen und ästhetischen Theoriebildung seit der Aufklärung werden sie jedoch gegensätzlich verwendet. Die Sache liegt im objektiven Blick, das Ding jedoch geht über die Sache hinaus und stellt ihren Objektstatus infrage. Der Band liefert neue Interpretationen zu kanonischen Texten und zu Autoren wie Ernst Jünger, Erich Kästner, Irmgard Keun, Siegfried Kracauer, Fritz Lang oder Rainer Maria Rilke.

      Sache/Ding