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Ulrich Thiele

    Repräsentation und Autonomieprinzip
    Advokative Volkssouveränität
    Volkssouveränität und Freiheitsrechte
    Nord Stream. Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt
    Rachezeit. Thriller
    Die politischen Ideen
    • Die politischen Ideen

      Von der Antike bis zur Gegenwart

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      Geschichte der politischen Ideen kreist seit der Antike um die Frage nach dem Wesen des Staates. So war man zu allen Zeiten von der Notwendigkeit politischer Herrschaft überzeugt, da andernfalls die Gesellschaft im Chaos versinken würde. Das Interesse richtet sich aber ebenso durchgängig auf die Legitimation politischer Herrschaft. Die galt deswegen als erforderlich, weil ausschließlich dem Staat die Ausübung von Gewalt gestattet sein sollte. Die souveräne politische Herrschaft musste also in der einen oder anderen Weise aus dem Willen der Untertanen hergeleitet werden. Schon früh erhob man die Forderung nach Einschränkung politischer Macht und es setzten sich nach und nach die Ideen des Rechtsstaats und der Demokratie durch. Allerdings wurde die Rechtmäßigkeit politischer Herrschaft immer auch am Grad sozialer Gerechtigkeit gemessen, den der Staat garantieren konnte. Die Entwicklungsgeschichte politischer Ideen von der Antike bis zur Gegenwart

      Die politischen Ideen
    • In "Rachezeit" flieht Jack in die kalifornische Wüste, um der Rache seines psychopathischen Freundes Tory zu entkommen, nachdem er eine Affäre mit dessen Frau hatte. In einem abgelegenen Motel eskaliert ihr Machtspiel und führt zu einer blutigen Odyssee in die Finsternis. Ein intensives, gewalttätiges Leseerlebnis.

      Rachezeit. Thriller
    • Die Autoren Steffen Dobbert und Ulrich Thiele enthüllen die Verstrickungen deutscher Politiker in die Nord Stream-Affäre und zeigen, wie Gazprom ein korruptives Netzwerk in Deutschland aufbaut. Sie decken geheime Machenschaften des Kremls auf und analysieren die Rolle der deutschen Behörden und Politiker in Putins Energieaußenpolitik.

      Nord Stream. Wie Deutschland Putins Krieg bezahlt
    • Volkssouveränität und Freiheitsrechte

      • 262pages
      • 10 heures de lecture

      Emmanuel Joseph Sieyes (1748-1836) vereinigt in seinen politischen Schriften natur-rechtlich-kontraktualistische Legitimationskonzepte mit verfassungsrechtlich-organisatorischen Entwürfen, deren Differenziertheit ihm den Ruf eines „Verfassungskünstlers“ einbrachte. Man sagte ihm nach, „über Nacht“ jeweils neue, in sich konsistente Verfassungsskizzen erarbeiten zu können, die jedoch durch eine gewisse „Künstlichkeit“ und „Abstraktheit“ beeinträchtigt seien. Dieses u. a. von Hegel lancierte Klischee dementiert sich bei genauerer Betrachtung von selbst: Sichtbar wird dann ein ausgesprochen sorgfältig argumentierender Autor, der seit den frühesten Schriften darauf bedacht war, die beiden Pole „Volkssouveränität“ und „Freiheits(grund)rechte“ durch immer wieder überarbeitete Gewaltenteilungsarrangements zusammenzubinden. Dabei ergaben sich nicht zuletzt bis heute maßgebliche Überlegungen über die Vereinbarkeit von Verfassungsjurisprudenz mit dem Prinzip der verfassunggebenden Gewalt des Volkes. Die vorliegende Aufsatzsammlung bietet einen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand und zugleich eine systematische Einführung in die rechtsphilosophischen Grundbegriffe und Theoreme der modernen Verfassungsdebatte.

      Volkssouveränität und Freiheitsrechte
    • Advokative Volkssouveränität

      Carl Schmitts Konstruktion einer 'demokratischen' Diktaturtheorie im Kontext der Interpretation politischer Theorien der Aufklärung.

      Das Hauptinteresse der Untersuchung gilt der Frage nach dem Verhältnis zwischen Carl Schmitts Interpretation der politischen Philosophie der Aufklärung, den theoretischen Grundbegriffen seiner verfassungsrechtlichen Schriften und der auf dieser Basis ermittelten Grundstruktur moderner Verfassungen. Entscheidend ist nach Thiele, daß sich die von Schmitt behaupteten Inkonsistenzen des liberaldemokratischen Verfassungsrechts auf Begriffs- und Prinzipiendichotomien zurückführen lassen, die er dem Naturrecht des 18. Jahrhunderts unterstellt. Während er Kant als Vertreter eines vordemokratischen liberalen Rechtsstaates identifiziert, gilt ihm Rousseau als der Begründer einer totalitären Demokratietheorie, die von rechtsstaatlichen Prinzipien ganz absieht. Carl Schmitts Sieyes-Rezeption schließlich dient nicht nur dazu, die These eines dichotomen Verhältnisses zwischen typisch liberalen und typisch demokratischen Staatslehren weiter auszubauen, sondern sie hat vor allem die Funktion, im Rekurs auf das Prinzip des pouvoir constituant des Volkes eine eigene 'demokratische' Diktaturtheorie zu entwickeln, mit deren Hilfe der vermeintliche liberal-demokratische Dualismus des modernen Verfassungsrechts überwunden werden soll.

      Advokative Volkssouveränität
    • Repräsentation und Autonomieprinzip

      • 136pages
      • 5 heures de lecture

      Kant wird oft als Befürworter des rein-parlamentarischen Demokratiemodells angesehen, da er die reine Demokratie als Despotie erkannte und die repräsentative Demokratie als mit den Freiheitsrechten vereinbar wertete. Ulrich Thiele stellt diese Ansicht in Frage und zeigt, dass Kant, inspiriert von Rousseau, eine mehrdimensionale Theorie der demokratischen Gesetzgebung entworfen hat, die sowohl parlamentarische als auch plebiszitäre Verfahren berücksichtigt. Wenn Kant sagt, die Demokratie sei notwendig ein Despotismus, bezieht er sich auf das antike griechische Modell und betont, dass eine freiheitsrechtliche Demokratie auf strikte Gewaltenteilung angewiesen ist. Die oft zitierte Formel der 'despotischen Demokratie' richtet sich nicht gegen Plebiszite, sondern gegen gewaltenverschmelzende Verfassungen. Kant spricht sich für die repräsentativdemokratische Gesetzgebung aus, jedoch basierend auf Zweckmäßigkeitserwägungen und nicht als kategorisches Urteil. Dies wird durch eine genauere Untersuchung seiner Begriffe Staatsform, Regierungsform und Regierungsart bestätigt. Die unmittelbare Volksgesetzgebung widerspricht der republikanischen Regierungsart, da die Ausübung exekutiver Gewalt durch das Volk den individuellen Rechtsschutz untergräbt, da staatlicher Zwang nicht von Gesetzen, sondern von zufälligen Mehrheitsentscheidungen abhängt.

      Repräsentation und Autonomieprinzip
    • Diese Analyse der Horkheimerschen Kantinterpretation wirft ein neues Licht auf die philosophischen Anfänge der Frankfurter Schule. Dabei wendet der Autor die ideologiekritische Methode, wie sie vornehmlich Adorno entwickelt hat, auf die klassischen Schriften Horkheimers an. Interpretiert werden speziell Texte aus den dreißiger Jahren im Hinblick auf ihre normativen, der praktischen Philosophie zugehörigen Prämissen. Thieles Analyse benennt diejenigen sozial- und staatsutopischen Elemente, die die erste Konzeption der Frankfurter Schule geprägt und nicht unerheblich beschädigt haben. Autor: Ulrich Thiele studierte in Bochum und Heidelberg Philosophie, Soziologie und Kunstgeschichte.

      Verwaltete Freiheit
    • Der schnelle Einstieg in die technische Dokumentation, für Anfänger und Fachleute: Strukturieren einer Betriebsanleitung - Erstellungsprozess - Verteilung. Wer Betriebsanleitungen und Servicedokumente erstellt, muss viele grundverschiedene Fachgebiete beherrschen. Da fällt Neulingen, Quereinsteigern aber auch erfahrenen Konstrukteuren und Entwicklern der Einstieg oft schwer. Dieser kompakte Leitfaden zeigt, wo es langgeht: vom Strukturieren einer Betriebsanleitung über den Erstellungsprozess bis hin zum Verteilen. Zum Beispiel, die Anforderungen aus der Risikobeurteilung umzusetzen, Anleitungen zu modularisieren und wiederkehrende Elemente zu standardisieren. Nützlich ist der Überblick der Software-Werkzeuge, die Ihnen ein wirtschaftlicheres Arbeiten ermöglichen. Weiterer Schwerpunkt sind zudem die rechtlichen Rahmenbedingungen: EG-Richtlinien, Gesetze und Normen regeln die Vorgehensweise beim Erstellen Technischer Dokumentation im Detail.

      TechDok light
    • Verfassung, Volksgeist und Religion

      • 164pages
      • 6 heures de lecture

      Zweifellos ist die Frage nach der Stellung der Religion(en) im modernen Verfassungsstaat in den letzten Jahren immer brisanter geworden. Dabei stehen sich eine 'neutralitätsliberale' und eine 'staatskirchenrechtliche' Position diametral gegenüber, zumal dann, wenn deren Verfechter eine 'natürliche' Allianz zwischen Christentum und liberalem Verfassungsstaat behaupten, die anderen Religionen bestritten wird. Ein erstaunlich ähnlich gelagerter Diskurs fand um 1800 statt. Speziell Hegels These, Religion, Volksgeist und Verfassung bildeten eine innere Einheit, opponierte dem französischen Glauben an die 'Machbarkeit' von Verfassungen ebenso wie dem strikten Laizismus, dem auch Kant (zeitweilig) nahestand. Doch so eindeutig ist die Sachlage bei weitem nicht: Weder sieht Hegel das Komplementaritätsverhältnis zwischen Religion, Volksgeist und Verfassung als statisch an, noch empfiehlt Kant, schlechterdings jede Religion abwehrrechtlich zu schützen. Vielmehr könne dies nur für die drei monotheistischen Offenbarungsreligionen gelten, denn nur sie seien ihrer 'logischen' Struktur nach mit dem gewaltenteiligen Rechtsstaat grundsätzlich verträglich. Ulrich Thieles Abhandlung richtet sich an Philosophen, Juristen und Politikwissenschaftler, die am derzeit dringend gebotenen interreligiösen sowie religions- und verfassungspolitischen Dialog interessiert sind.

      Verfassung, Volksgeist und Religion