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Gertrud Leutenegger

    7 décembre 1948

    Gertrud Leutenegger aborde la littérature avec une profonde subjectivité, tissant magistralement mythe, conte de fées et visions oniriques avec une sensibilité poétique. Sa prose, souvent empreinte d'une forte conviction politique, explore des questions sociétales pressantes telles que les dommages environnementaux. Le style distinctif de Leutenegger entraîne les lecteurs dans des mondes où la réalité se mêle à la fantaisie et où la poésie façonne la trame même de ses récits.

    Späte Gäste
    Das verlorene Monument
    Ninive
    Gleich nach dem Gotthard kommt der Mailänder Dom. Geschichten und andere Prosa
    Acheron
    Panique printanière
    • Panique printanière

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      Printemps 2010, une éruption volcanique paralyse le trafic aérien en Europe. La narratrice, en séjour à Londres, fait la connaissance de Jonathan, un jeune homme qui vend le journal des sans-abri sur le London Bridge. Au fil des rencontres, le récit de leurs souvenirs d’enfance – dans le presbytère de l’oncle au coeur des Préalpes pour elle, chez la grand-mère au bord de la mer pour lui – crée une intimité singulière entre eux. Ils se racontent peu à peu leurs blessures, leurs espoirs et leurs secrets dans un roman où passé et présent, réminiscences et balades urbaines se succèdent au gré des marées de la Tamise, jusqu’à ce que Jonathan disparaisse.

      Panique printanière
    • In "Acheron" von Gertrud Leutenegger begleitet eine namenlose junge Frau eine Fähre im Pazifik zur Insel ihrer faszinierenden Freundin Tenko. Sie sucht nach dem Unbekannten, um sich von ihrem bisherigen Leben zu lösen und das Gleichgewicht der Welt zu finden, während sie zwischen verschiedenen Welten pendelt.

      Acheron
    • In elf Prosastücken beschreibt Gertrud Leutenegger außergewöhnliche Situationen, die durch Sprache verdichtet werden. Sie thematisiert das Schicksal eines entstellten Mädchens, Erinnerungen an die Kindheit, das Glück des Reisens in Japan und prägende Erlebnisse aus dem Jahr 1967, die neue Bedeutungen offenbaren.

      Gleich nach dem Gotthard kommt der Mailänder Dom. Geschichten und andere Prosa
    • Dies ist die Geschichte eines Wiedersehens, einer Nacht, einer Liebesbeziehung, ein Stück Lebensgeschichte. Es ist aber auch die Geschichte eines Wals, der zur Weltsensation wurde: zum ersten Mal gelang es, einen Riesenwal in seiner ganzen Größe zu konservieren. Auf einem Eisenbahnwagen wird er transportiert und auch hier, an der Peripherie eines Dorfes der Innerschweiz, zur Schau gestellt. Beide sind sie hergereist, um den Wal zu sehen und das Dorf ihrer Kindheit, »Fabrizio und ich«, um hier die Nacht zu verbringen, wachend, schlafend, aufwachend, redend, sich erinnernd, und immer die Umrisse des Ungetüms vor Augen. Die Visionen hören nicht auf, denn »der Wal hat uns nicht endgültig verschlungen, wir haben noch einmal den Feuerregen über den Städten abwenden können und die brandig schwarze ausfasernde Kriegswolke vom Horizont vertrieben. Noch einmal stehen wir im Sonnenaufgang und hören die Stimme: Und mich sollte nicht jammern Ninive, eine so große Stadt, in der mehr als hundertzwanzigtausend Menschen sind, die nicht wissen, was rechts oder links ist, dazu auch viele Tiere?«

      Ninive
    • Zwischen 1977 und 1984 erkundete die Schweizerin Gertrud Leutenegger ihren Umgang und ihre Erfahrung mit den Städten etwa Zürich und Genf und den Landschaften denjenigen ihres Geburtsortes oder eines Tales im Wallis. Dabei erweist sich nicht nur, daß in Zürich immer wieder Atlantis in Gefahr ist und die Landschaftszerstörungen sichtbar werden lassen, wie der Tod in die Welt kommt - es gibt auch, wie sich an Genf und dessen Bürger J. J. Rousseau zeigt, vielleicht eine Möglichkeit des Entrinnens.

      Das verlorene Monument
    • Späte Gäste

      Roman

      • 174pages
      • 7 heures de lecture
      2,9(19)Évaluer

      Ein Dorf nahe der italienischen Grenze. Spät am Abend ist die Erzählerin nach einer Todesnachricht dort eingetroffen. Orion ist gestorben, mit dem sie viele Jahre ihres Lebens geteilt hat, ehe sie mit dem Kind die Flucht ergriff. Sie will die Nacht vor der Totenmesse im Wirtshaus am Waldrand zubringen, einer ehemals herrschaftlichen Villa. Doch diese ist wie ausgestorben, der sizilianische Wirt verreist, die Wirtschafterin wie jedes Jahr zur Fasnacht im Ort jenseits der Grenze, wo sich die Dorfbewohner als »Schöne und Hässliche« verkleiden. Zwar findet sie Zuflucht im unverschlossenen Gartensaal, wo sie früher oft zusammengesessen haben. Doch aufgestört von beunruhigenden Berichten aus dem benachbarten Tal, bedrängt von Erinnerungen an Orion und von Bildern aus der Kindheit, gerät die Erzählerin in einen zwischen Nachtwache und Schlaf oszillierenden Zustand. Nicht nur Szenen aus der Vergangenheit suchen sie heim, gegen Morgen tauchen auch maskierte Gestalten auf, die sie zugleich erschrecken und anziehen. Auswandern und Vertriebensein, Verlust und Wiedergewinn, Trauer und das Irrlichtern während der Fasnachtszeit verbinden sich in Gertrud Leuteneggers Roman zu einer traumwandlerischen Gegenwart, »als würde alles, ein wenig nur von der Wirklichkeit verrückt, noch einmal neu gesehen werden können« Ulrich Rüdenauer, Der Tagesspiegel.

      Späte Gäste
    • Panischer Frühling

      Roman

      • 217pages
      • 8 heures de lecture
      2,9(35)Évaluer

      Ein Vulkanausbruch auf Island legt den europäischen Luftverkehr lahm, zehntausende Menschen stranden an den Flughäfen. Während die Bilder der Aschewolke um die Welt gehen, steht über der Themse ein strahlend blauer Frühlingshimmel − die Stadt wirkt wie abgeschnitten vom Rest der Welt. Auf der London Bridge begegnet die Erzählerin einem jungen Mann mit einem Feuermal im Gesicht. Jonathan verkauft die Obdachlosenzeitung; er ist ein lausiger Verkäufer, aber er ist ein begeisterter Erzähler. Und er hat eine abenteuerliche Reise hinter sich. Von der Südküste Englands ist er hierher geflüchtet, wie er sagt, weil sich das Meer dort unten immer mehr nimmt, als ihm zusteht. Jeden Tag treffen sie sich von nun an auf der Brücke über der Themse, und allmählich gehen die vergessenen Geheimnisse des einen in den anderen über. Dann verschwindet Jonathan ebenso plötzlich, wie sie einander begegnet sind, und die Flugzeuge kehren zurück. Als der Frühling sich seinem Ende nähert, macht die Erzählerin sich auf die Suche: nach Jonathan, nach sich selbst. »In Gertrud Leuteneggers Erinnerungsnetz fängt sich die Welt.« Heinz Ludwig Arnold, Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Panischer Frühling
    • In Gertrud Leuteneggers neuem Roman wird die Handlung hinter die Szene verlagert und dreht sich um den Gouverneur und die Erzählerin. Während der Gouverneur die Beziehung meidet, plant die Erzählerin, ihm ein Denkmal zu setzen, indem sie in der Hauptstadt einen Berg mit hängenden Gärten errichtet, dessen Konzept jedoch zunehmend unklar wird.

      Gouverneur. Roman
    • Kontinent.

      • 161pages
      • 6 heures de lecture

      Die Ich-Erzählerin erkennt, dass Heimkehr und Auswärtsleben eins sind, während sie in einem südlichen Alpental für eine Aluminiumfabrik arbeitet. Ihre Naturaufnahmen verbinden die Geschichte und Bewohner des Tals mit ihren Erfahrungen in China, wodurch das Exotische beider Orte verloren geht und das Fremde auf jedem Kontinent gerettet wird.

      Kontinent.