Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Elisabeth Fendl

    Aufbaugeschichten
    Zur Ästhetik des Verlusts
    Heimatgeschichten
    Kultur und Lebensweise der Deutschen aus Ostmitteleuropa
    Jahrbuch Kulturelle Kontexte des östlichen Europa
    Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde
    • Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde

      Bewegte Jugend im östlichen Europa. Volkskundliche Perspektiven auf unterschiedliche Ausprägungen der Jugendbewegung seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert

      Historiker, Sozial- und Erziehungswissenschaftler, Bildungsforscher und Ethnologen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten vielfach mit dem Thema Jugendbewegung beschäftigt. Der vorliegende Band setzt einen geographischen Fokus auf das östliche Europa und berücksichtigt einen Untersuchungszeitraum vom endenden 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. In den Blick genommen wird die Rolle von Jugendverbänden bei der sozialen und politischen Mobilisierung deutscher Minderheiten im östlichen Europa in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg, während der NS-Zeit und nach 1951. Aus komparatistischer Perspektive werden Fragen nach organisatorischen, politisch-ideologischen und alltagskulturellen Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Gruppen der deutschen Jugendbewegungen und Organisationen der ethnischen Nachbarn im östlichen Europa angesprochen.

      Jahrbuch für deutsche und osteuropäische Volkskunde
    • Ausgehend von den am Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa (IVDE) in Freiburg betriebenen Forschungen zu den Heimatzeitschriften der Deutschen in und aus dem östlichen Europa nach 1945 beschäftigt sich der 61. Band des Jahrbuchs mit der Gestaltung und Ästhetik dieser besonderen Gattung von Periodika. Der Großteil der Beiträge geht auf die Tagung 'Bild und Schrift als Botschaft. Vom Dekor der Heimatzeitschriften' zurück, die Ende 2019 vom IVDE in Kooperation mit dem Institut für Kirchen- und Kulturgeschichte der Deutschen in Ostmittel- und Südosteuropa e.V. (IKKDOS) durchgeführt wurde. Neben den Bildinhalten und den Semantiken der Abbildungen werden in den Beiträgen auch die (vermuteten) Intentionen der Fotografinnen und Fotografen, der Herausgeberinnen und Herausgeber und der Verlage in den Blick genommen. Aspekte der 'Rahmung' ('Framing') werden ebenso diskutiert wie die visuelle Darstellungslogik der Heimatzeitschriften und ihre Positionierung durch Mittel der Gestaltung. Wie jedes Jahr ergänzen weitere Aufsätze sowie ein umfangreicher Berichte- und Rezensionsteil das Spektrum des Periodikums der Kommission Kulturelle Kontexte des östlichen Europa in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde e.V.

      Jahrbuch Kulturelle Kontexte des östlichen Europa
    • Kultur und Lebensweise der Deutschen aus Ostmitteleuropa

      Kontinuitäten und Brüche vor und nach 1945

      Das Jahr 1945 brachte für ganz Mittel- und Ostmitteleuropa tiefgreifende politische und wirtschaftliche Veränderungen, mit denen auch Zäsuren im kirchlichen, kulturellen, künstlerischen und sozialen Leben verbunden waren. Diese bestimmten nicht nur die Erfahrungen, die Migrierte bzw. Vertriebene in Folge der politischen Neujustierungen machen mussten und die häufig traumatische Erlebnisse miteinschlossen, sondern sie prägen bis heute das soziale Gefüge in den verlassenen wie auch in den Aufnahme-Regionen. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes beschreiben die Orientierungssuche der betroffenen Menschen und sozialen Gruppen im Spannungsfeld von Kontinuität und Bruch, von Tradition und Neubeginn.

      Kultur und Lebensweise der Deutschen aus Ostmitteleuropa
    • Ein altes Motorrad, eine Weihnachtskrippe, ein Theaterkostüm oder das Rezeptbuch der Tante – die unterschiedlichsten Dinge können ein Gefühl von Heimat vermitteln. Gerade für die Heimatvertriebenen aus Böhmen, Mähren und Schlesien sind es oftmals Alltagsgegenstände, die die Erinnerungen an das ehemalige Zuhause wachhalten. Wieder andere Dinge stehen bereits für das neue Leben in der Fremde, symbolisieren das Ankommen in der neugefundenen Heimat. Schlimme und schöne Erinnerungen halten sich dabei im Blick auf die Vergangenheit die Waage. Während Objekte wie das Vertreibungsgepäck von den schweren Entbehrungen der Flucht erzählen, zeugen selbstgefertigte Haushaltsgegenstände vom Neuanfang unter oftmals schwierigen Bedingungen, tragen aber auch schon die Hoffnung auf eine gute Zukunft in sich. Erzeugnisse neu gegründeter Firmen sprechen von der wiedererwachten Produktivität und gegen das Heimweh half manchmal nur der Schnaps mit dem bezeichnenden Namen „Sudetenfeuer“. Das Sudetendeutsche Museum, das 2018 in München eröffnet wird, will diese Schätze der Alltagskultur endlich einem breiten Publikum zugänglich machen und damit das Wissen um das Schicksal der Sudetendeutschen auch an die nachfolgenden Generationen weitergeben. 50 der eindrucksvollsten Exponate werden nun in ihrem historischen Kontext und mit hochwertigen Fotografien vorgestellt und gewähren einen exklusiven Einblick in die Sammlungen des neu entstandenen Museums.

      Heimatgeschichten
    • Zur Ästhetik des Verlusts

      • 281pages
      • 10 heures de lecture

      Welche Bilder stehen für die alte Heimat? Welcher visueller Chiffren bedient man sich, wenn man Flucht und Vertreibung und den damit verbundenen Heimatverlust darstellen möchte? Welche Geschichte haben Motive, Gestaltungsformen und Stilmittel? Wie setzt sich der Bilderkanon des Themenbereiches Flucht-Vertreibung-Heimatverlust zusammen? Diesen und ähnlichen Fragen zum kollektiven Bildgedächtnis spürt der vorliegende Band nach. Dabei geht es um visuelle und sprachliche Bilder ebenso wie um in Festzügen, Theaterstücken und Filmen umgesetzte Bildkomplexe. Es werden öffentliche Denkmäler in den Blick genommen und private Grabsteine, Inszenierungen in Ausstellungen und Konzepte von Heimatstuben und Museen der Vertriebenen.

      Zur Ästhetik des Verlusts
    • Aufbaugeschichten

      Eine Biographie der Vertriebenengemeinde Neutraubling

      • 264pages
      • 10 heures de lecture
      Aufbaugeschichten