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Michael Klonovsky

    19 août 1962

    Michael Klonovsky est un romancier, essayiste et publiciste dont l'œuvre explore souvent les thèmes de l'histoire de l'Allemagne de l'Est et du processus de réunification allemande. Son écriture reflète des expériences personnelles et des observations pénétrantes sur le changement sociétal. Klonovsky n'hésite pas à se pencher sur des motivations humaines complexes et des événements historiques avec une perspective unique. Ses essais et romans offrent aux lecteurs un aperçu profond des thèmes de l'identité et de la transition.

    Die neuesten Streiche der Schuldbürger
    Der Schmerz der Schönheit
    Der Held
    Schilda wird täglich bunter
    Land der Wunder
    Lebenswerte
    • Lebenswerte

      Über Wein, Kunst, High Heels und andere Freuden

      5,0(1)Évaluer

      Dieses Buch geht der Frage nach, wofür es sich zu leben lohnt. Es geht fast immer um Genuss, häufig auch um Form und Haltung, aber nie um Luxus. Es geht um Handfestes und Konkretes, aber nie um die wertlose Münze abstrakten Zeitgeistgeklingels. Die Frage nach den Lebenswerten beantwortet der Autor mit einer ins Aphoristische gesteigerten Lebensklugheit, mal amüsant, mal polemisch. Sein Kompendium umfasst Lebenswerte von „Gastronomie“ bis „Ungleichheit“, von „Bücher“ bis „Selbstironie“, von „Klaviermusik“ bis „Radfahren“ und von „Anzüge“ bis „Schweigen“. Neu in dieser Ausgabe sind die Einträge „Fußball“, „Hörbücher“, „Kirchen“ und „Speisewagen“. – Peter Sloterdijk preist die vibrierende Sprache von Klonovskys Feuilletons, und Martin Mosebach zufolge beschreibt dieses Buch »eine ganz eigene Art zu sein«. »Solange Menschen Wein und Oliven anbauen, Sprachen lernen, Gedichte lesen, beim ersten Sonnenstrahl Tische auf die Straße stellen, solange Glocken läuten, zwischen all den Rentnern hin und wieder ein Kind auftaucht, irgendwo auf einem Klavier Bach gespielt wird und Frauen sich zurechtmachen, bevor sie das Haus verlassen, ist nichts verloren.« Michael Klonovsky

      Lebenswerte
    • Johannes Schönbach, Geistesmensch und Bonsai-Casanova, trinkt sich durch eine von Alkoholikern, Spaßvögeln und Bonzen bevölkerte Kloake namens DDR. Er versucht zu vergessen, daß die Ostberliner Spitzenschönheit Katja Kommerell anscheinend nur mit SED-Mitgliedern – jedenfalls nicht mit ihm – ins Bett steigt. Als man den Philologie-Studenten wegen unliebsamer Äußerungen zu einer Hilfsarbeiterexistenz in einem Schnapslager verdammt, schwindet ihm der Daseinssinn vollends. Nach dem Novemberwunder 1989 betritt Schönbach ein von Selbstdarstellern, Gesinnungshuren und Endverbrauchern bevölkertes Casino namens Bundesrepublik, vertauscht seine Ost-Berliner Klause mit einem Münchner Penthouse und bringt es auf skurrile Weise zu einem Vermögen. Doch damit enden die Wunder im Leben des notorischen Katja-Kommerell-Wiederfinders noch lange nicht …

      Land der Wunder
    • Schilda wird täglich bunter

      Reaktionäres vom Tage. Acta diurna 2016

      5,0(1)Évaluer

      Mit einer Armlänge Abstand nähert sich Michael Klonovsky der Chronik des Jahres 2016. Im dritten Teil seiner Acta diurna beschreibt er die immer zügigere Verwandlung Deutschlands in einen Vielvölkerstaat – getreu der Devise: Lasst hundert Schildas blühen! In aller Gründlichkeit haben die Schildbürger dem tumben germanischen Grau den Kampf angesagt. An jeder Ecke erstrahlt das Land in willkommenskultureller Buntheit. Groß und Klein erfreuen sich mehr oder weniger an der Entfaltung orientalischer Pracht und auch Macht. Und mit zufriedenem Brummen schützt die Kanzlerin das Recht. Klonovsky, erster Schmähkritiker seines Vaterlandes, dringt sogar bis in die innere Schönheit von fake news vor. Niemand beschreibt die postfaktische Zeitenwende schwungvoller als er.

      Schilda wird täglich bunter
    • Der Held

      • 144pages
      • 6 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Mann, Du hast es nicht leicht. Von Natur aus Jäger, Sammler und Verführer bist Du seit 68ff., Feminismus und Patchmurks völlig ortlos. Du bevölkerst Spielplätze, liest Ratgeber und gehst in Elternzeit. Soziologen bezeichnen Dein Befinden als „postheroisch“. Anders gesagt: Du bist ein Weichei, ein Selbsterfahrungskrüppel. Was ist aus dem guten, alten Helden geworden? Dem Vater Courage, der nicht zuallererst an sich und sein Wohlbefinden denkt? Rückgrat, Mut, Leidenschaft - Werte wie diese sind zäher als vermutet. Und sogar wieder en vogue. Darf/soll Mann also wieder männlich sein? Der Journalist und Publizist Michael Klonovsky geht in seinem Essay diesem Thema auf den Grund. Sein Credo lautet: Der Held ist tot. Es lebe der Held. Männlichkeit - neu bestimmtStreitschrift gegen den FeminismusQuo vadis, Mann?

      Der Held
    • Der Mann, dessen Werk die Opernbühnen der Welt beherrscht wie kaum ein zweites, scheint gleichwohl kein Komponist von Rang gewesen zu sein - zumindest wenn man seine Rezeption in der Fachliteratur zum Maßstab nimmt. Ein skandalöses Missverständnis, findet der Puccini-Anhänger Michael Klonovsky - wurden und werden doch Millionen Hörer durch Puccinis Musik in regelrechte Gefühlsräusche versetzt und zu Tränen gerührt. Wer, außer vielleicht Mozart, hätte mehr musikalische Zärtlichkeit in die Welt gebracht als Puccini? Die Einschiffungsszene aus Manon Lescaut, das -Te Deum„ aus der Tosca oder das ungeheuerlich- todesahnende -Che tua madre“ der Butterfly ge - hören für Klonovsky zu den Sternstunden der Musikgeschichte, wie Turandot und der nahezu vergessene Il Tabarro vom ersten bis zum letzten Takt. Das Buch Der Schmerz der Schönheit hat sich die überfällige Rehabilitation des Musikgenies zum Ziel gesetzt. Das ebenso leidenschaftliche wie kenntnisreich geschriebene Porträt Puccinis und seiner Kunst ist eine hinreißende Hommage an einen wahren Meister seines Fachs, an einen, so Klonovsky, -der größten Schenker der bisherigen Menschheitsgeschichte".

      Der Schmerz der Schönheit
    • Die neuesten Streiche der Schuldbürger

      Reaktionäres vom Tage. Acta diurna 2019

      4,0(1)Évaluer

      Im sechsten Band seiner Chronik Acta diurna vervollständigt Michael Klonovsky das Portrait jenes »Epöchleins des Schreckens«, das Deutschland an den Rand seiner Möglichkeiten brachte – mit besten Aussichten, schon bald darüber hinauszuschießen. Band eins begann passenderweise im Jahr 2012, als das Bundesverfassungsgericht das Asylrecht vermenschlichte und so den ersten, weltweit einzigen Vollversorgungsstaat schuf. Von hier aus spannte sich der Bogen zum Willkommensbacchanal der mittleren bis späten Zehnerjahre und zu den jüngeren Exzessen merkeldeutscher Irrwege, etwa der Erlaubnis zum Schuleschwänzen for Future. Vierzehn Greta-Einträge im Register des vorliegenden Bandes zeigen an, was 2019 noch das Nebelkerzenthema Nr. 1 sein konnte; danach ward ein Virus neuen Kalibers ausbaldowert. Ob es in Deutschland mehr verändern wird als die zugspitzhohen Staatsschulden, bleibt abzuwarten. Sicher ist dagegen schon jetzt, dass Michael Klonovskys Acta diurna 2012–2019 die tiefgründigste, kunstreichste und mit mehr als 1,5 Meter Abstand vergnüglichste Analyse dieser Ära darstellen.

      Die neuesten Streiche der Schuldbürger
    • Die Liebe in Zeiten der Lückenpresse

      Reaktionäres vom Tage. Acta diurna 2015

      4,0(1)Évaluer

      »Wir schaffen das« war ursprünglich der Ausruf Michael Klonovskys beim Anblick seines ersten Käsewagens in einem französischen Restaurant. Seitdem hat sein caesarischer Ausruf es weit gebracht. So weit, dass der Urheber sich mittlerweile an sein Leben im Sozialismus erinnert fühlt: »2015 ist das DDR-ähnlichste Jahr meiner seit 1990 gesamtdeutsch-bundesrepublikanischen Existenz«, schreibt Klonovsky in seinem neuen Band der Acta diurna. Das Jahr der Bereicherung markiert die Teilung des Landes in einen guten, hellen, aufgeklärten, ewigmorgigen und in einen angeblich dunklen, dumpfen, gefährlichen, ewiggestrigen Teil, einstimmig verkündet und verstärkt durch die Medienschaffenden der zweiten Deutschen Demokratischen Republik. Mit seinem heiteren Scharfsinn protokolliert Klonovsky die Umformung Deutschlands in eine sozialistische Demokratur mit halbwegs levantinischem Antlitz.

      Die Liebe in Zeiten der Lückenpresse
    • Bitte nach Ihnen

      Reaktionäres vom Tage. Acta Diurna 2012-2014

      4,0(1)Évaluer

      'Bitte nach Ihnen' ist kein privates Tagebuch. Es handelt von öffentlichen Dingen – angelehnt an die von Gaius Julius Caesar unter dem Namen Acta diurna eingeführte Urform der Zeitung. Klonovsky protokolliert die kulturelle und demografische Umformung Europas und seines deutschen Herzlandes, ohne an die parfümierten Ideale zu glauben, in deren Namen sich dieser Prozess vollzieht. Dem Autor geht es nicht nur um den Zerfall als solchen, sondern um seinen intellektuellen, künstlerischen und politischen Begleitlärm, um die geistigen Vergiftungen unseres Alltags. Klonovsky beherrscht dabei die hohe Kunst, dem Leser jeglichen Trübsinn zu ersparen. Hier spricht ein durchaus vergnügter Zeitgenosse, dessen teils spöttische, teils gallige Diagnose zugleich das erfrischendste Gegenmittel ist.

      Bitte nach Ihnen
    • Biografischer Tatsachenroman über das Leben des französischen Sprachgenies Jean-Francois Champollion (1790-1832), der als Erster das Rätsel um die ägyptischen Hieroglyphen lüftete.

      Der Ramses-Code
    • Johannes Schönbach, ein relegierter Philologie-Student und Hilfsarbeiter in der DDR, erlebt die Absurditäten des Lebens im SED-Staat. Nach der Wende macht er Karriere und begegnet immer wieder der schönen Katja, die ihm einst unerreichbar schien. Der Roman vereint Komik und Erotik im Kontext der deutschen Wiedervereinigung.

      Land der Wunder. Roman