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Volker Surmann

    20 septembre 1972
    Die Schwerelosigkeit der Flusspferde
    Sex - von Spass war nie die Rede
    Mami, warum sind hier nur Männer?
    Das war ich nicht, das waren die Hormone!
    Sex - von Spaß war nie die Rede
    Bloßmenschen
    • Bloßmenschen

      Schöner schämen für alle

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      Jeder kennt sie: diese Situationen, wo aus Offenheit Entblößung wird; wo die Wirklichkeit auf dem schmalen Grat zwischen Scham und Fremdscham balanciert; sich unvermittelt Wurmlöcher zum Wahnsinn auftun und das Universum für einen kurzen Moment den Atem anhält. Menschen wie du und ich gestehen in vollen Zügen überraschende Intimitäten. In der Sauna lassen die Gespräche tiefer blicken als die nackten Leiber. Allerorten hängt solcherlei Bloßmenschen kompromittierendes Material öffentlich zum Hirn raus. Und eins kann der Satiriker, Lesebühnenautor und Poetry-Slammer Volker Surmann in solchen Momenten gar nicht: wegschauen. Präzise, süffisant und mit einer gehörigen Portion Selbstironie präsentiert er seine Geschichten zum Schämen. Komische Geschichten zum Schämen: Nach zwei Romanen präsentiert der Berliner Satiriker, Slam- und Lesebühnenautor nun seine zweite Geschichtensammlung: Ein Best-of zum unterhaltsamsten Gefühl der Menschheit. Wenn man nicht gerade selbst betroffen ist. Um so reizvoller ist es, mit wohligem Schauern davon zu lesen.

      Bloßmenschen
    • Verkehrspannen, fiese Stellungsfehler und Montagsautos im Bett – nicht immer ist Sex wirklich gut, und manchmal möchte man lieber weglaufen, als zu kommen. Über vierzig junge Autorinnen und Autoren verraten das, was Sie immer schon über Sex wussten, aber nie zu sagen wagten. Und mal ganz ehrlich: Absurde Peinlichkeiten, Sexunfälle und Pubertätskatastrophen sorgen beim Lesen für weitaus mehr Spaß als der akrobatischste Sex …

      Sex - von Spaß war nie die Rede
    • Es braucht Abstand. Man muss die Pubertät definitiv hinter sich haben, um über sie lachen zu können. Über eine Lebensphase, in der Pickel noch das geringste Problem sind – niemals im Leben fühlt man sich je wieder so wichtig. Und so missverstanden. Die Pubertät ist ein Glatteis, auf dem sich Leib und Seele ein blaues Auge nach dem anderen holen – schließlich macht man, egal was, in dieser Zeit zum ersten Mal. All die zwischen 12 und 18 erlebten Schmähungen und Peinlichkeiten, Selbstüberschätzungen, Wunden und Erfahrungen vergisst man nie. Leider. Oder zum Glück. Denn auch die Autoren dieses Bandes haben nichts vergessen. 40 humoristische Kurzgeschichten über Pickel, Peergroups und Putschversuche im Elternhaus, über Erektionen, erste Male und etliche weitere Wunden.

      Das war ich nicht, das waren die Hormone!
    • Verkehrte Welt im Gay-Resort auf Sardinien: Hotelier Helmer Klotz, selbst schwul, verachtet seine homosexuelle Klientel aus tiefstem Herzen. Dann gewährt er in einer Notsituation Ilka, einer frisch verlassenen Mutter mit ihren zwei Kindern, Unterkunft. Damit treffen zwei Welten aufeinander, die unterschiedlicher kaum sein können. Denn auf eine Konfrontation mit so viel Heterosexualität sind Helmers Hotelgäste nicht vorbereitet, die aufgeweckte Kleinfamilie stiftet ordentlich Unruhe und Chaos. Und doch sind es am Ende ausgerechnet die von der Liebe enttäuschte Heterofrau und ihre Kinder, die dem bärbeißigen Hotelchef vor Augen führen, dass es unter Homosexuellen durchaus auch liebenswerte Exemplare gibt.

      Mami, warum sind hier nur Männer?
    • Yannick Herbst ist Anfang 30 und mäßig erfolgreicher Stand-up-Comedian. „Früher hieß es Komiker„, sagt seine Mutter, „aber da waren die Leute auch noch witzig.“ Er lebt in Berlin, der Stadt der kreativen Durchwurstler, und strauchelt zwischen neurotischen Comedy-Veranstaltern, provinziellen Kleinkunstvereinen und humorlosen Fernsehproduzenten hin und her. Seine Fantasie verlangt eine Trennung auf Zeit, und bei seinen Auftritten stehlen ihm immer öfter Panikattacken die Show. Immerhin bietet sich Yannick mit einem Mal die Chance, auf der Showtreppe des privaten Glücks ein paar Stufen gut zu machen. Er verliebt sich in den jungen Flusspferdpfleger Konrad, der nicht nur seine kreative Fantasie beflügelt. Doch diese Beziehung entwickelt sich, nun ja, irgendwie komisch. Die Schwerelosigkeit der Flusspferde ist böse Mediensatire, Berlin-Roman und tragikomische Liebesgeschichte in einem.

      Die Schwerelosigkeit der Flusspferde
    • Volker Surmann verbindet seine Leidenschaft für Saunen mit seiner satirischen Ader. In diesem Buch beleuchtet er die skurrilen Rituale und Verhaltensweisen in deutschen Saunabetrieben durch Geschichten, Glossen und Cartoons. Gastbeiträge und illustrierende Cartoons bereichern das Werk und machen es unterhaltsam.

      Kein Schweiß aufs Buch!. Saunageschichten
    • Auf Nimmerwiedersehen 2024

      Ein Jahr geht vor die Hunde

      Die Brauseboys, bestehend aus Thilo Bock, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann und Heiko Werning, reflektieren in ihrem Jahres-Best-of die Erlebnisse des Jahres 2024. Seit 20 Jahren bieten sie wöchentliche Leseshows in Berlin an und präsentieren traditionell ihren Jahresrückblick.

      Auf Nimmerwiedersehen 2024
    • Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit

      Roman über zwei Jungen, den Umgang mit Trauer und einem Appell füreinander einzustehen: über erste Liebe und Mobbing – ab 12 Jahren

      13 ¾, heimlich verliebt und Stimmungstiefs, die genau dann anklopfen, wenn er es gar nicht gebrauchen kann – für Leon Hertz ist das Leben nicht einfach. Immerhin bekommt er bei seinem Referat zum Thema Tod und Trauer Unterstützung: Der stille Rouven hilft ihm bei seinen Recherchen über ein rätselhaftes Holzkreuz an der Ampel. Leon merkt bald, dass auch Rouven Traurigkeit kennt und sie einiges gemeinsam haben. Aber etwas scheint ihrer Freundschaft im Weg zu stehen … (K)eine Außenseiter-Geschichte – dieses Jugendbuch ab 12 Jahren erzählt einfühlsam und außergewöhnlich von einem „gewöhnlichen“ Teenager auf der Suche nach der eigenen Identität Plädoyer für das Hinsehen und gegen das Wegschauen - Dieses Buch für Freundschaft einzustehen und sich gegen Mobbing zu stellen! Diese Geschichte beschäftigt sich mit dem sensiblen Thema Tod und Trauer. Zugleich ist sie eine Hommage an Toleranz, Akzeptanz und die Vielfalt von Lebenswegen.

      Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit