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Klaus Frahm

    AIDS - Gesellschaft und Krankheit
    Hamburg-Panorama
    Hamburg-Highlights
    Denkmal für die ermordeten Juden Europas
    HafenCity Hamburg, Baustelle, construction site
    Potsdam : die Schlösser und Gärten der Hohenzollern
    • Dieses Fotobuch führt ins Herz der Architektur und zeigt die größte innerstädtische Baustelle Europas als offenen Organismus: Kräne, Pumpen, Schläuche, Schlamm und Rost, Bulldozer, Erdhaufen, Stahlgitter und Beton inmitten riesiger und in atemberaubendem Tempo schwindender Brachen. 155 Hektar – das entspricht dreihundert Fußballfeldern – ist die Riesenbaustelle in der ehemaligen Freihandelszone groß, ein Tummelplatz des Big Business, Projektionsfläche für Architektenträume und Magnet für endlose Ströme von Baustellentouristen. Schon bald wird davon nur noch wenig zu sehen sein, 12.000 Menschen sollen dann in der Hafencity wohnen und täglich 40.000 Hamburger hier zur Arbeit gehen. Die Bilder von Klaus Frahm zeigen die Baustelle Hafencity jeweils auf Doppelseiten im Detail und in panoramatischer Weite. Die vertikale Kameraausrichtung gibt ihnen einen dokumentarischen Duktus, der im spannungsreichen Kontrast zum Spiel des Lichts, der Farben und der Formen steht.

      HafenCity Hamburg, Baustelle, construction site
    • Gut drei Jahre lang, von Juni 2002 bis Juni 2005, hat der Hamburger Fotograf Klaus Frahm die Entstehung von Peter Eisenmans Denkmal für die ermordeten Juden Europas im Herzen Berlins mit der Kamera begleitet. Von den mehr als 800 dabei entstandenen Aufnahmen ist eine Auswahl in diesem Band versammelt. Die Fotos dokumentieren die wichtigsten Phasen des Projekts: vom Baubeginn bis zur Fertigstellung des gesamten Stelenfeldes und des Orts der Information. Die Bilder von Klaus Frahm zeigen darüber hinaus, wie nach seiner Eröffnung am 10. Mai 2005 Besucher auf das neue, ungewöhnliche Holocaust-Denkmal reagierten, wie sie es neugierig und ohne Scheu in Besitz nahmen. „Innerhalb kürzester Zeit ist das Denkmal für die ermordeten Juden Europas zu einer der wichtigsten Touristenattraktionen der Hauptstadt geworden. Von früh bis spät, selbst nachts noch, schlendern Menschen durch die Anlage, stehen an deren Rändern, legen Blumen ab, fotografieren. Auch von diesem alltäglichen Umgang mit dem Denkmal erzählt Klaus Frahms Bilder in vielerlei Variationen. Die seinerzeit vielfach belächelte Hoffnung von Bundeskanzler Gerhard Schröder, das Denkmal möge zu einem Ort werden, zu dem die Menschen gerne hingehen, hat sich auf überraschende Weise von Anfang an erfüllt.

      Denkmal für die ermordeten Juden Europas