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Ernst Kreuder

    29 août 1903 – 24 décembre 1972
    Ernst Kreuder
    Die Unauffindbaren
    Phantom der Angst
    Tunnel zu vermieten
    Das Unbeantwortbare. Die Audgaben des modernen Romans
    Die Gesellschaft vom Dachboden
    Erzählungen
    • Erzählungen

      • 474pages
      • 17 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Eine Wiederentdeckung: die grandiosen Erzählungen eines wichtigen Autors der Nachkriegszeit. Der Erzähler Ernst Kreuder, 1953 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet, ist nahezu in Vergessenheit geraten. Ihn gilt es wiederzuentdecken. Mit seiner Erzählung »Die Gesellschaft vom Dachboden« gehörte er zu den wichtigsten Nachkriegsautoren. Diese neue Ausgabe, die erstmals Geschichten aus fast 50 Jahren vereint, zeigt Kreuders Talent für die short story, für Grotesken, gespenstische Szenen und jähe Volten. In der Isolation des Dritten Reiches dienten diese Texte als Muster für seine Geläufigkeit im Fabulieren, für seinen »Geschichtenhandel«, mit dem er sein Überleben in der Inneren Emigration sicherte und sich der Propaganda und Ideologie des Nationalsozialismus entzog. In den Nachkriegserzählungen wird Kreuders Abstand zur »Elendsliteratur« mit einem realistischen Blick verbunden; auch die Schilderung von Heimkehrern und Entwurzelten, der Zweifel an den Werten und der Unwirtlichkeit der Verhältnisse gehören zu diesem Bestand. Die Geschichten kommen allesamt ohne Pointe aus, setzen aber gegen das erlebte Desaster einen poetischen Raum. Dieses imaginative Konzept, das hinter sich einen sehr realistischen Schmerz über die Lage weiß, entfernt sich aber spielerisch von ihm - getreu einem von Kafka entlehnten Motto: »Wirkliche Realität ist immer unrealistisch.«

      Erzählungen
    • Die Gesellschaft vom Dachboden ist ein phantastisch-anarchistisches Verschwörermärchen und eine vehemente Absage an die moderne Industriegesellschaft.§"Die Gesellschaft vom Dachboden ist ein meisterhafter Wurf."

      Die Gesellschaft vom Dachboden
    • Die Unauffindbaren

      • 487pages
      • 18 heures de lecture

      Deutscher Autor (1903-1972). - In einer Mischform aus Traumerzählung und Kriminalroman schildert Kreuder den Aufbuch des wohlsituierten Maklers Gilbert Orlins in eine neue Welt und die Geschichte innerer Verwandlungen. Erzählt werden die Erinnerungen und Erfahrungen, die "die Unauffindbaren", die Mitglieder einer Art Geheimbund, eines weltverbessernden Freundschaftsrings - von der Polizei als Anarchisten verfolgt - auf der Flucht vortragen

      Die Unauffindbaren
    • Schwierige Zeiten - schwierige Charaktere

      Ein Briefwechsel 1938 bis 1971

      Die Rivalität zweier schwieriger Charaktere: Ernst Kreuder und Horst Lange kämpften beide mit der Ideologie des Nationalsozialismus. Nach dem Krieg ringen sie miteinander und mit dem Erfolg, der Kreuder beschieden und Lange versagt blieb. Der Briefwechsel zwischen Horst Lange und Ernst Kreuder ist das Dokument einer besonderen und schwierigen Freundschaft. Nachdem Lange durch seinen Roman »Schwarze Weide« bekannt wurde, nimmt Kreuder, der bis dahin nur seine sogenannten »Räuberpistolen« veröffentlicht hat, Kontakt zu dem von ihm bewunderten Schriftsteller auf. Die Briefe stehen für eine Freundschaft, die den Krieg, die Nachkriegszeit und das beginnende Wirtschaftswunder nicht ohne Probleme und Eifersüchteleien bis zum Tod Horst Langes dokumentieren.

      Schwierige Zeiten - schwierige Charaktere