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Annette Schavan

    Pfingsten!
    geistesgegenwärtig sein
    Gott, der erneuert
    Du hüllst dich in Licht
    Bildung wozu?
    Gott ist größer, als wir glauben
    • Annette Schavan plädiert leidenschaftlich für eine neue Perspektive auf Bildung, die über reines Nutzendenken hinausgeht. Sie betont, dass Bildung mehr als Wissen vermittelt und Sinn stiftet. Durch persönliche Erfahrungen zeigt sie, dass Bildung ein lebenslanger Prozess der Selbstentdeckung ist.

      Bildung wozu?
    • Du hüllst dich in Licht

      Psalm 104 in Aquarellen von Peter Betzler

      Psalm 104 ist von verblüffender Aktualität. Er beschreibt die Schöpfung als starkes und zugleich sensibles Gebilde, in dem alles aufeinander abgestimmt ist. Dies Loblied auf den Schöpfer ruft in wortmächtigen Bildern zu Gott als Ursprung der Welt, der diese Welt so eingerichtet hat, dass alles seinen Platz hat und zu seinem Recht kommen soll. In 28 Aquarellen hat Peter Betzler dieses bemerkenswerte Stück biblischer Literatur Vers für Vers in Szene gesetzt und dadurch mit künstlerischer Empathie erschlossen. Einführende Texte verorten die Bilder in ihrer zeitgeschichtlichen Bedeutung angesichts der so großartigen und so verwundeten Schöpfung, in der wir leben.

      Du hüllst dich in Licht
    • Gott, der erneuert

      Erfahrungen von Hoffnung und Freiheit

      Die ersten Christen wurden Menschen des neuen Weges genannt. Dafür sind sie von den einen geachtet und von den anderen verfolgt worden. Sie überzeugten wohl auch deshalb, weil sie ihre Armen kannten und ihren Zeitgenossen Hoffnung gaben. Hat der Glaube 2000 Jahre später noch diese erneuernde Kraft? Annette Schavan, seit Langem in der Schnittmenge von Glauben und Politik engagiert, bringt Geschichten der Bibel und Erfahrungen der Gegenwart miteinander ins Gespräch. Sie zeigt, dass die Gewissheit von Gottes Nähe nach wie vor verlässlich und kraftvoll ist. Sie erzählt von Menschen damals und heute, die im Glauben den Mut fanden, sich selbst zu verändern, anderen mit Offenheit zu begegnen und ihr Umfeld in Kirche und Gesellschaft mitzugestalten.

      Gott, der erneuert
    • geistesgegenwärtig sein

      Anspruch des Christentums

      »Die Kirche hat am Pfingsttag begonnen. An diesem Tag hat sie sich für kulturelle Vielfalt entschieden.« Mit diesem Satz von Papst Franziskus ist ein wichtiges Merkmal der katholischen Kirche benannt. Vielfalt ist keine Gefahr, sie ist eine Bereicherung. Sie hilft, das bislang unentdeckte Potenzial der Weltkirche zu heben. Denn was katholisch ist, lässt sich nicht nur in der Vergangenheit entdecken. Wer sich immer nur umdreht, um zu sehen, was alles einmal war, verpasst die Zeichen von Gottes Gegenwart in der Zukunft. Die Zeit der Pandemie bedeutet eine Zeitenwende, auch für die Weltkirche. Das verlangt eine neue Geistesgegenwart: 1. Wir brauchen den Blick auf das Leben Jesu. Dann entwickelt sich auch ein Gefühl dafür, was noch unentdeckt in der Kirche steckt oder wiederentdeckt werden kann. – 2. Wir müssen die Angst überwinden vor gefährlichen Entdeckungen. Gefährlich ist nur die Annahme, es sei schon alles entdeckt. – 3. Die Weltkirche, der älteste global player der Welt, kann Vorbild dafür sein, wie Respekt vor kultureller Vielfalt gelebt wird. Das wäre eine Absage an Überheblichkeit und Kleingeisterei und ein großer Dienst an der Zukunft.

      geistesgegenwärtig sein
    • Pfingsten!

      Warum wir auf das Christentum nicht verzichten werden | Mit Beiträgen von Aleida Assmann, Thomas de Maizière, Heribert Prantl u.a.

      Pfingsten!
    • Relevante Theologie

      "Veritatis gaudium". Die kulturelle Revolution von Papst Franziskus

      Der Theologe, der sich an seinem vollständigen und abgeschlossenen Denken ergötzt, ist mittelmäßig. Der gute Theologe und Philosoph hat ein offenes Denken … Kein Geringerer als Papst Franziskus schreibt dies in „Veritatis gaudium“ („Freude der Wahrheit“) seiner Zunft ins Stammbuch. Ende Januar 2018 veröffentlicht, dient das Dokument der Neuregelung des katholischen Hochschulwesens und der kirchlichen Ausbildung. Aber es geht um mehr. Der Papst will die „Trennung zwischen Glauben und Leben überwinden“. Er wünscht der Theologie eine „kulturelle Revolution“, die sie aus dem Elfenbeinturm hinauskatapultiert. Was das für die Theologie heißt, wie sie sich verändern soll und welche Chancen darin liegen, zeigt dieser Band entlang der wichtigsten Neuregelungen.

      Relevante Theologie
    • Aggiornamento - damals und heute

      Perspektiven für die Zukunft

      Aggiornamento meint mehr als die Anpassung an die Verhältnisse der jeweiligen Zeit. Er ist ein Schlüsselbegriff des Zweiten Vatikanischen Konzils für kirchliche Erneuerungsprozesse. Um Erneuerung wird seither gerungen. Damit ist der hohe Anspruch verbunden, die Botschaft des Evangeliums tiefer zu durchdringen. Das hat die Kirche von Anfang an getan: die Zeichen der Zeit vor dem Hintergrund von Heiliger Schrift und wachsender Tradition zu deuten. Papst Franziskus ist davon überzeugt, dass die Erneuerung gleichsam noch in den Kinderschuhen steckt. Das hat er bereits im Konklave – vor seiner Wahl – gesagt. Erneuerung ist mit einer größeren Verantwortung für den Menschen aus einem tieferen Glauben an Gott verbunden – so lässt sich auf einen kurzen Nenner bringen, worüber der Papst bei vielen Gelegenheiten spricht. In den Beiträgen dieses Buches werden Verbindungen hergestellt, die uns in die Zeit des Konzils hineinversetzen und Gedanken zur Verantwortung der Christinnen und Christen für eine Erneuerung der Kirche heute anbieten. Mit Beiträgen von Rainer Bucher, Margot Eckholt, Carlos María Galli, Francis Gonsalves SJ, Tomáš Halík, Marianne Heimbach-Steins, Peter Hünermann, Eugen Josef Kleindienst, Elmar Klinger, Martin Maier SJ, René P. Micallef SJ, Annette Schavan und Hans Zollner SJ.

      Aggiornamento - damals und heute
    • Es ist mehr und mehr die Ausnahme, die Fragen und Probleme von Politik und Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft bewusst aus einer christlichen Überzeugung heraus anzugehen. Und doch lässt sich nicht übersehen: Frauen und Männer in verantwortlichen Positionen finden auf der Basis und auf dem Hintergrund der Tradition des Evangeliums jene Antworten, die Gesellschaft und Kirche weiterbringen. In 17 Aufsätzen formuliert Annette Schavan den Grund ihrer christlichen Hoffnung und demonstriert ihre politischen Positionen im verantwortungsvollen Zukunftsressort einer Kultusministerin. Dabei geht es um Themen wie christliche Spiritualität und gesellschaftliche Pluralität, um islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen, um Caritas der Kirche in der Welt von heute, um Kirche, Politik und Kunst. Darüber hinaus macht sie das Reservoir der für sie vorbildhaften Frauen und Männer zugänglich.

      Der Geist weht, wo er will