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Holger Siemann

    Arbeit und Streben
    Karlas Versuch, die Welt zu verbessern
    Das Weiszheithaus
    • Das Weiszheithaus

      Ein Jahrhundertroman

      2011 erbt Sven Gabbert unerwartet ein Mehrfamilienhaus im Prenzlauer Berg, Baujahr 1900 mit 30 Wohnungen: Das Weiszheithaus. Das Dachgeschoss beherbergt ein skurriles Archiv, in dem jemand jahrzehntelang nicht nur die Werke, Tagebücher, Manuskripte und Briefe des berühmten DDR-Schriftstellers Kurt Weiszheit gesammelt hat, sondern auch Fotos, amtliche Schreiben und andereDokumente der unterschiedlichsten Hausbewohner. Durch einen Unfall an den Rollstuhl gefesselt, bleibt Sven zur Ablenkung nur die Erforschung der Geschichte seines Hauses. Die scheinbar üppige Quellenlage erweist sich als Mahlstrom, denn Kurt Weiszheits Schriften sind wie Spiegelscherben, verschiedene Fassungen seiner Weiszheit-Geschichten widersprechen einander. Briefe, Tagebücher, Patientenakten, Reklameschilder und Mietbücher belegen oft das Gegenteil. Was ist wahr? Und was ist erfunden? Im Spiel mit Wirklichkeiten erzählt Sven anhand subjektiver Bruchstücke die Geschichte seines Berliner Mietshauses, der Erbauerfamilie Weiszheit und die der Bewohner.

      Das Weiszheithaus
    • Tempo, Witz, Berliner Schnauze und ein wunderbar altmodischer Sinn für die Sehnsucht nach Glück Kurz vor und nach der Wende ist das Leben von Karla Schlicht noch in Ordnung gewesen: Die Philosophiestudentin war jüngste Abgeordnete der letzten DDR-Volkskammer und als streitbare Feministin beliebter Gast in vielen Talkshows. Doch dann kehrt die Republik zur Normalität zurück, und Karlas Karriere ist so schnell zu Ende wie sie begonnen hat. Als sich dann jedoch die Möglichkeit ergibt, es ihrem alten Feind Jost Sattler heimzuzahlen, zögert Karla nicht lange und nimmt einen Job als Haushaltshilfe bei ihm an … Karla lässt sich nicht unterkriegen!

      Karlas Versuch, die Welt zu verbessern
    • Alles wird gut – zumindest für die Familie Schöne im ostdeutschen Görlitz. Die zu DDR-Zeiten enteignete Villa ist wieder hergestellt, und für das Familienunternehmen Schöne-Plastik ist endlich Erfolg in Sicht. Drei Generationen Schönes, Vater Friedrich, Tochter Christa und Enkelin Cornelia, könnten sich eigentlich freuen, wären da nicht zu große Träume, die unentrinnbare Vergangenheit, manch tückischer Zufall oder gar selbst gestellte Hürden, die ihnen das Leben schwer machen. Und dann kündigt sich auch noch ein höchst irritierender Besuch aus Südafrika in der Schöne-Villa an.

      Arbeit und Streben