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Bettina Stangneth

    1 janvier 1966
    Hässliches Sehen
    Eichmann in Argentinië
    Eichmann vor Jerusalem
    Eichmann before Jerusalem
    Eichmann before Jerusalem : the unexamined life of a mass murderer
    La pensée mauvaise
    • Essai philosophique nourri par une féconde opposition entre deux visions du mal : celles d'Emmanuel Kant et de Hannah Arendt. Qu'est-ce qui nous empêche de recourir à la loi morale ? C'est toute la question posée par Bettina Stangneth dans cet essai. Allant du " mal radical " de Kant à la banalité d'un mal " radicalement présent en nous " d'Hannah Arendt, l'auteur nous livre un ouvrage d'une grande actualité sur les rapports entre la raison, la morale, le Bien et le Mal. Pour la philosophe, seule la pensée fournit un rempart moral. En la bloquant, la raison est tenue à distance, ce qui conduit à agir non pas contre la morale, mais sans réflexion à son propos. Quand Kant se demande comment on peut faire le mal de manière consciente, Arendt, elle, se demande comment on peut le faire sans en avoir conscience, et en donne des exemples très concrets. L'auteur cherche ensuite à comprendre comment cette réflexion s'applique à notre temps : "Ce n'est pas un hasard si on ressent partout l'angoisse qui nous a poussés à poser la question de la morale... . La recherche d'un point d'appui prend une signification existentielle. " Un livre profond sur un phénomène qui nous cerne : la réalité du mal.

      La pensée mauvaise
    • A New York Times Notable Book of 2014 Smuggled out of Europe after the collapse of Germany, Eichmann managed to live a peaceful and active exile in Argentina for years before his capture by the Mossad. Though once widely known by nicknames such as 'Manager of the Holocaust', he was able to portray himself, from the defendant's box in Jerusalem in 1960, as an overworked bureaucrat following orders âe" no more, he said, than 'just a small cog in Adolf Hitler's extermination machine'. How was this carefully crafted obfuscation possible? How did a principal architect of the Final Solution manage to disappear? How had he occupied himself in hiding? Drawing upon an astounding trove of newly discovered documentation, Stangneth gives us a chilling portrait not of a reclusive, taciturn war criminal on the run, but of a highly skilled social manipulator with an inexhaustible ability to reinvent himself, an unrepentant murderer eager for acolytes to discuss past glories and vigorously planning future goals.

      Eichmann before Jerusalem : the unexamined life of a mass murderer
    • Eichmann before Jerusalem

      • 579pages
      • 21 heures de lecture
      4,0(348)Évaluer

      "A total re-assessment of the life of Adolf Eichmann that reveals his activities and notoriety amongst a global network of National Socialists following the collapse of the Third Reich, and permanently undermines Hannah Arendt's often-cited notion of the "banality of evil.""--

      Eichmann before Jerusalem
    • Eichmann vor Jerusalem

      Das unbehelligte Leben eines Massenmörders

      4,4(14)Évaluer

      Er war der Organisator der Judenvernichtung: Adolf Eichmann. Wie konnte er sich nach dem Krieg fünfzehn Jahre lang verstecken? Wie gelang es ihm, 1961 in Jerusalem mit seinem Auftritt vor Gericht so viele davon zu überzeugen, dass sein Denken banal und er gerade darum nicht böse sei? Bettina Stangneths aufsehenerregendes Buch zeichnet das Bild eines gefährlichen Tricksers und Täuschers, der sich in jeder Lebenssituation und vor jedem Publikum neu inszenieren konnte, eines nationalsozialistischen Karrieristen, der nach 1945 keineswegs bereit war, im Dunkeln zu verschwinden. Und es gewährt brisante Einblicke in die Geschichte der frühen Bundesrepublik. Eine fesselnde Recherche! Ausgezeichnet mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis.

      Eichmann vor Jerusalem
    • Ob Lehrer oder Demagogen, Revolutionäre oder Terroristen, Kulturkämpfer oder ganz normale Selfie-Versender – sie alle eint die Hoffnung auf die Kraft der Bilder. Niemand muss nachdenken, wenn er es nicht will. Nur weil jeder Vernunft hat, steht es uns doch frei, ihr nicht zu folgen. Wer wirken will, setzt darum lieber auf die Sinne. Wer etwas ändern will, muss Zeichen setzen. Das Vertrauen in die Bildgewalt ist das Vertrauen auf die Unschuld des Sehens. Ein Bild soll leisten, was Gedanken nicht schaffen: die unmittelbare Erkenntnis. Bilderwelten können zusammenfügen, was kein Denken stiften kann: die Identität einer Gemeinschaft, das Wir. Denn hatte jemals eine Idee dieselbe Wirkung auf die Menschen wie Ideale? Konnte Vernunft je etwas ausrichten gegen Tradition und Kultur? Die Philosophin Bettina Stangneth, die hiermit den letzten Band ihrer Trilogie über das dialogische Denken vorlegt, fordert erneut dazu auf, liebgewordene Vorstellungen zu überprüfen. «Hässliches Sehen» ist ein Essay zur Frage, was eigentlich Sehen heißt.

      Hässliches Sehen
    • Warum lassen wir es nicht einfach? Sex ist großartig. Jedenfalls theoretisch. Wenn aber von der Praxis die Rede ist, dann bleibt es meist dunkel. Misstände und Unglück, Missbrauch und Unzufriedenheit — aller Aufklärung zum Trotz scheint Sex im 21. Jahrhundert nur noch eines zu sein: ein Problem. Passt die menschliche Triebnatur einfach nicht mehr in unsere schöne neue Welt? Wäre da nicht eine Schwierigkeit. Sex ist nicht der Inbegriff unserer tierischen Natur. Jeder Versuch, das Tier in uns wahlweise zu zähmen oder in einer sexuellen Revolution wieder von Dompteuren zu befreien, führt unvermeidlich an der Sache vorbei. Bettina Stangneth stellt die ganz einfache Frage, was Sex überhaupt ist. Wenn doch bisher noch jede Verbotskultur gescheitert ist, braucht es offensichtlich eine klarere Vorstellung von dem, was wir voneinander wollen. Vor allem aber braucht es den Mut positiv über Sex zu sprechen. Es braucht ein Hohelied der leidenschaftlichen Liebe. „Dieses Buch ist keine Streitschrift. Es ist einfach das Buch eines Menschen für Menschen in der festen Überzeugung, dass es uns gibt.“

      Sexkultur
    • Club der Dilettanten

      Warum niemand Bücher wirklich versteht, aber trotzdem jeder beim Lesen lernt

      Bettina Stangneth hinterfragt in ihrem Buch die gesellschaftliche Angst vor dem Lesen und den Einfluss von Büchern auf die Demokratie. Sie kritisiert die Warnungen vor "falschen" Büchern und plädiert dafür, das Lesen als bereichernde Erfahrung zu betrachten, die mit Neugier und Offenheit angegangen werden sollte.

      Club der Dilettanten