Leipzig ist eine traditionsreiche Stadt mit langer und bewegter Geschichte. Viele Gebäude und Plätze der Stadt sind stumme Zeugen aus vergangener Zeit. Tom Krausz hat sie porträtiert, und der Text von Matthias Sachsenweger bringt sie beredt zum Sprechen. Nach einigen Stationen aus der Stadtgeschichte und der friedlichen Revolution von 1989 wird ausführlich die Gegenwart Leipzigs geschildert, das wieder an seine jahrhundertealte Rolle als Wirtschaftsstandort und Buch- und Messestadt anknüpft. In Leipzig versteht man sich auf eine genussreiche Lebensart. Dies zeigen nicht nur die ausgiebig gepflegte Tradition des Kaffeetrinkens und die reiche Auswahl an Kaffeehäusern, sondern auch ein Kneipenbummel durch die Innenstadt zu späterer Stunde. Die wunderschönen Fotos aus der Stadt lassen ahnen, warum sie schon in der Vergangenheit zahllose Besucher, darunter viele Dichter und vor allem Musiker, anzog. Richard Wagner wurde hier geboren, der junge Goethe kam zum Studium, und Johann Sebastian Bach wirkte bis zu seinem Tod 1750 an der Thomaskirche. Ihren Spuren und denen vieler anderer Berühmtheiten folgen Text und Bild in harmonischer Einheit.
Tom Krausz Livres






In diesem einzigartigen Fotobuch von Tom Krausz entdeckt Elke Heidenreich faszinierende Vogelgesichter, die Charaktere wie Rechtsanwälte und Mafiosi repräsentieren. Ergänzt durch humorvolle Geschichten und einen Essay zur Physiognomie der Vögel, zeigt der Bildband rund 60 Arten in beeindruckender Nähe und Würde.
Für ihre erste gemeinsame Reportagereise - das Ziel war gleich Neuseeland - trafen sich der Fotograf Tom Krausz und die Schriftstellerin Elke Heidenreich auf dem Flughafen Frankfurt. Und weil es mit dem Kennenlernen, dem Verstehen, dem Arbeiten so gut klappte, folgten viele weitere Reisen, die in diesem Buch dokumentiert sind. In Moskau sind die beiden der russischen Autorin Ljudmila Ulitzkaja und in Bremen dem Schriftsteller Sven Regener begegnet. In Neuseeland entdeckten sie die Pinguine, und in Schottland und Wales folgten sie den literarischen Spuren von Shakespeare und Dylan Thomas. Ohne herrliche Musik jedoch würde etwas ganz Wichtiges fehlen, deshalb wurden auch Stationen in Venedig, Glyndebourne (England) und Salzburg eingelegt. Wir hatten einen Schatz in uns, den uns keiner nehmen konnte. Kraft, Ruhe, Dankbarkeit, Schönheit, Klang, Glück. Die Welt ist in keinem guten Zustand. Die Kunst ist es. Noch. Und gerade Musik versöhnt, bricht auf, heilt, irritiert, macht wach, macht durchlässig, macht uns zu Menschen, schreibt Elke Heidenreich.
Der humorvolle Ratgeber behandelt den Erstkontakt mit Außerirdischen und spielt verschiedene Szenarien durch. Er integriert den Leser aktiv und bietet absurde, aber unterhaltsame Verhaltensvarianten. Mit populärwissenschaftlichen Elementen und einer lockeren Sprache bleibt das Buch leicht und alltagsnah, ohne in die Klischees der Science Fiction abzudriften.
Industrialisierung, Massentierhaltung, Gentechnik haben das archaische Bearbeiten des Ackers und die Nutztierhaltung verändert. In immer größerem Maße ist das Bedürfnis der Menschen nach gesunder biologischer Landwirtschaft festzustellen und vor allem auch eine Wertschätzung klassischer Arbeitsweisen. Gerade in den letzten Jahren, auch bedingt durch die bio-ökologische Bewegung, haben sich weltweit landwirtschaftliche Initiativen gebildet, die ihre Landarbeit wieder im klassischen Sinne und mit traditionellen Arbeitsgeräten betreiben. Das „Beackern“ des Feldes mit Arbeitspferden oder sogar Ochsen, an die Feldränder geführte Ziegenherden, freilaufende Gänse, Enten, Hühner und Milchvieh in tiergerechten Lebensbedingungen sind die Erkennungszeichen dieser neuen, alten Landwirtschaft. Allerdings werden moderne Arbeitsgeräte nicht grundsätzlich verweigert, da diese Bewegung nichts mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen z. B. der Amish-People oder der Mennoniten zu tun hat. Pure Romantik hat in der wirtschaftlichen Landwirtschaft wenig Platz und es ist auch Sinn des Buches, diese zu propagieren. Immer wieder werden Menschen porträtiert, die diese Landarbeit, gern auch wieder mit Arbeitspferden, betreiben. Es sind unterschiedliche Landwirte und Bauern, die sich äußern zu ihrer Arbeit und oftmals Einblicke gewähren in ureigene Arbeitswelten. Fotografiert wurde im deutschsprachigen Raum, auch in Österreich und der Schweiz. Einleitungstext von Martin von Mackensen, Dottenfelder Hof. Textbeiträge in Form von 8 Hof- bzw. Bauernporträts zu ihrer landwirtschaftlichen Arbeit in Ackerbau und Viehzucht, geben Einblicke in kausale Themen wie Getreidesorten, Viehzucht verschiedener Tiere, Feldarbeit, Beschaffenheit der Äcker und Arbeitsgeräte, Arbeiten in den Bergen oder an der See u. a. auf der Insel Pellworm. Das Buch ist ein Plädoyer für wiederentdecktes natürliches Arbeiten in der Landwirtschaft. Und eine Wertschätzung traditioneller Arbeitsweisen, die heute großen Einfluss auf ökologischen Anbau und Grundversorgung sein können.
Hamburg ist laut einer aktuellen Umfrage die beliebteste Stadt Deutschlands. Bei Touristen ist die Hansestadt gefragt wie nie. Alster und Elbe, Speicherstadt und Kontorhausviertel, Hafen und HafenCity, Blankenese und Elbchaussee zeigt der neue Bildband Hamburg Noir einmal auf ganz andere Weise. Die beeindruckenden Schwarz-Weiß-Fotografien – aufgenommen vom Hamburger Fotografen und Dokumentarfilmer Tom Krausz – sind im Stil des „Film Noir“ gehalten: dunkel, urban, ausdrucksstark. Neben klassischen Zielen zeigt Hamburg Noir auch weniger bekannte Ecken Hamburgs und echte Geheimtipps. Eingebette sind die fantastischen Bilder in einen kurzen Kriminal-Roman um den Privatdetektiv Paul Ness, der auf einer abenteuerlichen Tour durch die Hansestadt das Rätsel um eine verschwundene Frau löst.