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Bettina Munk

    Bettina Munk
    Aufprall
    Hundert Zeichnungen
    • »Hundert Zeichnungen« ist ein Projekt in progress, das eine Sammlung von Zeichnungen seit 1999 umfasst, alle im Format DIN A 5. Diese Auswahl zeigt Momente persönlicher Befindlichkeit, festgehalten mit Bleistift, Aquarellfarbe, Tusche, Tinte und Filzstift. Die Arbeiten variieren von Untersuchungen zeichnerischen Materials und Formen zu knappen Bildgeschichten, tagebuchartigen Skizzen und assoziativen Reihen. Das Spektrum reicht von abstrakten Formen bis hin zu Comic Strips. Bettina Munk, 1960 in Heidelberg geboren, studierte an der Universität der Künste Berlin und der Slade School in London. Knut Ebeling, 1970 in Hamburg geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Die Zeichnungen von Bettina Munk erinnern an die rätselhaften Träume, deren Zustandekommen oft von ihrem geheimnisvollen Inhalt verdeckt wird. Diese seltsamen Zeichnungen etablieren eine diskrete Kombinatorik aus Verfahren und Begebenheiten, wobei die Vielzahl der Themen und der Variantenreichtum oft die Strenge der Verfahren überdecken. Munks Zeichnungen könnten in einem Koordinatensystem dargestellt werden, dessen Achsen Themen und Verfahren repräsentieren. Jede Zeichnung fände hier ihren Platz, und es wäre möglich, neue Serien zu generieren, indem man unbekannte Themen mit bekannten Verfahren kombiniert oder umgekehrt. Diese virtuellen Serien würden die Zeichenkunst weiterführen, die Humor und traumhafte Szenarien miteinander verbindet.

      Hundert Zeichnungen
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      Westberlin, achtziger Jahre, Hausbesetzung, Punk, Aids, Tschernobyl: Heinz Bude, Bettina Munk und Karin Wieland schreiben den Roman einer Generation. „No Future“: Unter dieser Parole besetzt eine Gruppe junger Leute Anfang der Achtzigerjahre ein Haus in Kreuzberg. Aufbruchsstimmung wechselt mit inneren Streitigkeiten unter der ständigen Bedrohung durch die Staatsgewalt. Bis bei einem Unfall eine Besetzerin ums Leben kommt. Was sie hier erzählen, haben Heinz Bude, Bettina Munk und Karin Wieland so oder ähnlich erlebt. Aufprall spielt in einer Welt von Punk, Straßenschlachten, AIDS, Drogen, rauer Kunst und wilden Theorien, bloßem Sex und tiefer Zuneigung, zu einer Zeit, die keine Kompromisse kannte. Als hinter dem besetzten Haus die Mauer fällt sind die Achtziger vorbei. In diesem großen, impulsiven Roman leben sie noch einmal auf.

      Aufprall