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Doris Knecht

    1 janvier 1966

    Doris Knecht est reconnue pour ses observations perspicaces sur la vie de famille et la société contemporaine. Son style d'écriture se caractérise par son honnêteté et son souci du détail, offrant aux lecteurs une profonde compréhension des relations humaines. À travers ses textes, elle explore les complexités de la vie quotidienne avec esprit et intelligence. Son œuvre s'adresse à un large public en quête de lectures authentiques et stimulantes.

    Gut, ihr habt gewonnen
    Hurra
    So geht das!
    Gedankenspiele über die Ruhe
    Weg
    Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe
    • Wie ist es, wenn das Leben noch einmal neu anfängt? Sie ist die Tochter, die stets unsichtbar war neben ihren braven, blonden Schwestern. Sie ist die alleinerziehende Mutter, die sich stets nach mehr Freiheit und Unterstützung sehnte. Sie ist die Überempfindliche, die stets mehr spürte als andere. Sie ist jemand, der Veränderungen hasst. Doch irgendetwas muss geschehen. Die Kinder ziehen aus und sie muss sich verkleinern. Sie sortiert ihren Besitz, ihre Erinnerungen, ihre Familienverhältnisse. Sie macht Inventur, sie zieht Bilanz und spürt etwas Neues: eine Freiheit, die sie bisher nicht kannte. Doris Knecht schreibt über eine Frau, die dabei ist, ein neues Leben zu beginnen. Doch zuvor muss sie erst noch etwas erledigen.

      Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe
    • Zwei, die nichts miteinander zu tun haben, auf einer Reise mit unbekanntem Ziel: Eine Frau und ein Mann, die sich kaum kennen und nicht besonders mögen, zwei Verschiedene, die ganz woanders und ganz unterschiedlich leben. Dieser Mann und diese Frau müssen sich gemeinsam auf die Suche machen, nach dem einzigen, was sie im Leben gemeinsam haben: eine Tochter. Schon erwachsen, aber mit psychischen Probleme. Und plötzlich verschwunden. Heidi verlässt ihr Kleinbürgerparadies bei Frankfurt, Georg seinen österreichischen Landgasthof, wo sie mit ihren neuen Familien leben. Im Flugzeug, auf Booten und auf Mopeds reisen sie durch Vietnam und Kambodscha den Hinweisen auf ihre Tochter hinterher. Die Hindernisse, die sich ihnen in den Weg stellen, stecken auch in ihnen selbst, in ihrer Vergangenheit, in der Unfähigkeit, sich der Gegenwart zu stellen.Doris Knecht erzählt von Entscheidungen, deren Gewicht nie geringer wird, vom Festhalten und Loslassen, vom Erwachsenwerden und davon, wie man über sich selbst hinauswächst; ein bisschen wenigstens. Ein spannender Roman im kraftvollen Knecht-Sound, der zwei fast fremde Menschen auf eine gemeinsame Mission schickt, mit unsicherem Ausgang.

      Weg
    • Was ist das: Ruhe? Was bedeutet sie für jede/n Einzelne/n? Vor einiger Zeit schlug Doris Knecht in einer ihrer Kolumnen die Abschaffung des Ruhe-Abteils im Zug vor. Sie fand, es mache allen Stress, denn etwas derartiges wie Ruhe existiere nicht, da sie für jeden Menschen etwas anderes bedeutet. Stört nicht das, was die eine als leise und ruhig empfindet, den anderen bereits massiv? Was ist Ruhe genau, wie lässt sie sich definieren und messen? Knecht fand, jede könne sich ihren stillen Ort mithilfe eines schallschluckenden Kopfhörers selber bauen, jeder sei seiner eigenen Ruhe Schmied. Ruhe sei etwas, das man von anderen nicht verlangen könne, sondern sich selber schaffen müsse. Das kam nicht gut an. Wenn man den Menschen ihre Ruhe streitig macht, können sie, stellte Knecht fest, ganz schön unruhig werden. Und sie fing an, darüber nachzudenken, was das ist: Ruhe. Was Ruhe für sie selbst bedeutet. Und wo sie Ruhe sucht und findet.

      Gedankenspiele über die Ruhe
    • So geht das!

      Wie man fidel verspiessert

      4,1(18)Évaluer

      Doris Knecht legt wieder nach! Über 100 neue Kolumnen schliessen an den Bestseller „Hurra. Anleitung zum Doppelleben in 111 Schritten“ nahtlos an. Es ist nicht vorbei: Doris Knecht, die uns in „Hurra.“ überaus lebensnah und zum Brüllen komisch schilderte, wie man einen Rock´n´Roll-Lifestyle gegen das Leben als Mutter einzutauscht, beweist, dass es damit nicht erledigt ist: Nicht das Blödsein, nicht der Kampf gegen das Verspießern und schon gar nicht die Suche nach dem Sinn das Lebens. In über 100 neuen Kolumnen sucht die Autorin nach den Antworten auf die wichtigsten Fragen des Lebens nach dem Leben vor den Kindern: Kann man auch mit Nachwuchs cool sein? Wie wird man älter, ohne seine eigenen Eltern zu werden? Wie hat man Kinder und bleibt trotzdem Mensch oder so was in der Art? Was wurde eigentlich aus meinem Gehirn? Gibt es ein Leben neben den Leben mit den Kindern? Was gibt's da zu lachen? Kann es je wieder wie früher sein? Aber wozu? Sowie: Wo bin ich hier? Was hab ich getan? Warum hat mir das keiner früher gesagt? Kann ich noch ein Glas Wein haben? Auch in ihren neuen Kolumnen vereint Doris Knecht drei Qualitäten: Stil, Schmäh und keine Spur von Lebensweisheit. So lustig kann die Spießerdebatte sein.

      So geht das!
    • Hurra

      Wien - Zürich - Wien. Anleitung zum Doppelleben in 111 Schritten

      4,0(18)Évaluer

      Wie geht man als gelernte Wienerin mit den Schweizer Sitten um? Wie findet man neue Freunde? Wie lebt man als Frau unter Männern? Und: Wie bekommt man Zwillinge, die ihre Mutter einst eine „ganz normale Frau mit einem Gehirn, mit Stöckelschuhen, feschen Blusen und einem an der rechten Hand festgewachsenen Gin-Tonic-Glas“, in konsequent grenzwertige Situationen bringen? Als Doris Knecht im Oktober 2000 nach Zürich übersiedelte, um Redakteurin des „Tages Anzeiger Magazin“ zu werden, glaubte sie, das Leben in Zürich werde sich vom Leben in Wien nicht wesentlich unterscheiden. Sie irrte, wie sie im Jänner 2001 berichten konnte: „Im Unterschied zu allen nicht an Beatmungsgeräten angeschlossenen Wienern denkt der männliche Zürcher nämlich nicht 24 Stunden am Tag an Sex. Falls er überhaupt je an Sex denkt, kann er es ausgezeichnet verbergen. Das finde ich beunruhigend.“ Diese Erkenntnis, in ihrer ersten „Magazin“-Kolumne mitgeteilt, stieß bei den Zürcherinnen und Zürchern auf erhebliches Interesse, weshalb der ersten Kolumne viele weitere folgten – bislang mehr als 130. In diesem Sinne ist „Hurra“ eine amüsante Fortsetzungskolumne in mehr als 100 Kapiteln: eine kontinuierliche Erzählung vom Pendeln zwischen zwei Städten, vom Dasein ohne Kinder und mit ihnen. Wie im richtigen Leben ungefähr.

      Hurra
    • Gut, ihr habt gewonnen

      Neue Geschichten vom Leben unter Kindern

      3,7(14)Évaluer

      Doris Knecht wagt seit vielen Jahren einen mitleidlosen, dafür umso unterhaltsameren Selbstversuch in Sachen Mutterschaft. In 100 neuen Geschichten erfährt sie 1000 neue Demütigungen beim Bestreben, ein würdevolles Leben zwischen Pop und Popoputzen zu führen: zwischen urcool und megaspiessig, zwischen super Erwerbsarbeit und Supermuttermeritenerwerb. Wieder mit dabei: die Mimis natürlich, der Lange, die Horwaths, Sedlacek und ein paar ziemlich unpopuläre Ansichten übers Kindergrosskriegen. Noch mehr Kolumnen von Doris Knecht: Band 1: Hurra. Wien - Zürich - Wien. Anleitung zum Doppelleben in 111 Schritten Band 2: So geht das! Wie man fidel verspiessert Band 4: Darf's sonst noch was sein? Mehr Geschichten vom Leben unter Kindern Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin des Kurier und schreibt eine wöchentliche Kolumne für den Falter, die nun in bereits vier Czernin-Bänden zusammengefasst wurde. Sie lebt mit ihrer Familie in Wien und im Waldviertel.

      Gut, ihr habt gewonnen
    • Die Nachricht

      Roman

      • 253pages
      • 9 heures de lecture
      3,9(684)Évaluer

      Eine Frau – eine Nachricht – eine Verunsicherung. In ihrem neuen Roman schreibt Doris Knecht über familiäre Geheimnisse und die fatalen Folgen von Frauenverachtung und digitaler Gewalt „Die Nachricht“ handelt von Frauen, deren Souveränität stets aufs Neue infrage gestellt wird – und von den Lügen, die wir gerade den Menschen erzählen, die uns am nächsten stehen. Vier Jahre nach dem Tod ihres Mannes lebt Ruth allein in dem Haus auf dem Land, wo die Familie einst glücklich war. Die Kinder haben längst ihr eigenes Leben, während Ruth das Alleinsein zu schätzen lernt. Bis sie eines Tages eine anonyme Messenger-Nachricht bekommt, von einer Person, die mehr über ihre Vergangenheit zu wissen scheint als Ruth selbst. Doris Knecht schreibt über eine Frau, die plötzlich zur Verfolgten wird, und erweist sich einmal mehr als virtuose Skeptikerin zwischenmenschlicher Beziehungen.

      Die Nachricht
    • Gruber Geht

      • 237pages
      • 9 heures de lecture
      3,9(322)Évaluer

      In Doris Knechts Debütroman geht es dem Karrieristen Gruber an den Kragen. Der Manager, Mitte dreißig, hat sich sein Leben zwischen Topjob, Flughafenlounges, Designappartement und Bettgeschichten hübsch eingerichtet. Er gefällt sich als zynischer Bescheidwisser, der seine Geliebte auch schon mal zum Weinen bringt, damit sie lernt, was die Realität von TV-Soaps unterscheidet. Dass er sich aber selbst mit einem coolen, sexy Superhelden verwechselt, dass er dann doch ein bisschen kleiner und schwächer ist als die Realität, das muss Gruber erfahren, als ein Tumor in seinem Bauch entdeckt wird. Gruber säuft, feiert durch und prügelt sich. Gruber macht Selbsterfahrung und Chemotherapie. Und Gruber verliebt sich. Schließlich wird er wieder heil. Aber er ist am Ende kein besserer Mensch. Vielleicht nur ein bisschen offener, liebevoller und kompromissbereiter. Vielleicht.Schmissig und pointenreich treibt Doris Knecht ihren höchst neurotischen und oft komischen Helden voran, bis in die Arme einer schlauen Berliner DJane – die in Gruber irgendetwas sieht, was nicht einmal Gruber selbst in sich sehen kann, und die sich ebenfalls mordsmäßig verliebt ... Ein vielschichtiger Roman voller Witz und Wut. Und ein Held, in dem sich jeder wiedererkennt – auch wenn er gar nicht will.

      Gruber Geht
    • Besser

      • 284pages
      • 10 heures de lecture
      3,7(254)Évaluer

      Antonia Pollak hat ein Leben, von dem viele träumen – ihr Mann Adam trägt sie und die beiden Kinder auf Händen, man leistet sich, worauf man Lust hat, hat Freunde mit interessanten Jobs, alles läuft in festen Bahnen. Doch Toni Pollak hat auch ein paar Geheimnisse, von denen ihr Liebhaber noch das kleinste ist. Zu ihrer Mutter hat sie jeden Kontakt abgebrochen, und als junge Frau kannte Toni die falschen Leute, was sie fast vergessen hat – bis eines Tages ein Mann von früher auftaucht. Während der ökohedonistische Alltag weiterläuft, wächst in Toni die Angst, die Vergangenheit könne sie einholen… Doris Knecht schickt ihre Heldin, die immer das Gefühl hat, gar nicht in ihr schönes Leben zu passen, durch Feuerproben, in denen sie alles zu verlieren fürchtet und langsam ein paar Dinge zu begreifen beginnt. Und wie nebenher porträtiert Doris Knecht mit unbestechlichem Blick unsere Zeit, ihre Typen und Lebensentwürfe. Ein verteufelt ehrliches Buch über das Dasein und die wahrhaften Lügen, die es zusammenhalten – und ein ebenso schwarzer wie komischer Roman über das richtige Leben im falschen.

      Besser
    • Wald

      • 270pages
      • 10 heures de lecture
      3,8(276)Évaluer

      Doris Knecht geboren in Vorarlberg, ist Kolumnistin («Standard», «Falter») und Schriftstellerin. Ihr erster Roman, «Gruber geht» (2011), war für den Deutschen Buchpreis nominiert und wurde fürs Kino verfilmt. Zuletzt erschienen die vielgelobten Romane «Wald» (2015) und «Alles über Beziehungen» (2017); letzterer wurde für den Österreichischen Buchpreis nominiert. Doris Knecht lebt in Wien und im Waldviertel.

      Wald