Wie erklärt man Kindern am besten den Sinn des Lebens? Wer diesen verstehen will, sollte sich als Erstes an den Unsinn machen. Denn das Rezept lautet, erst das Gegenteil von dem zu verstehen, was man eigentlich verstehen will. Und so fängt auch dieses mit leichter Feder geschriebene und charmant illustrierte Buch bei dem an, was Kindern am meisten Freude bereitet – dem Unsinn. Die vorgestellten Wortspiele, Kinderreime und weiterer leicht umzusetzender Schabernack macht nicht nur Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Spaß, sondern führt auch spielend leicht in die Kunst des Philosophierens ein.
1921 erschien der 'Tractatus logico-philosophicus' unter dem Titel „Logisch-Philosophische Abhandlung“ erstmals; ein Jahr später dann in deutsch-englischer Version unter dem geläufigen Titel. Seit seinem Erscheinen gilt dieses einzige von Wittgenstein selbst veröffentlichte Buch als schwierig und rätselhaft. Für einen Logiker wie Russel schien es eher ein Beitrag zur Mystik als einer zur Logik zu sein. Es ist nicht verwunderlich, daß dieses Buch von Mißverständnissen verfolgt wurde. Erst allmählich wurden die Tiefe, die Bedeutung und die philosophischen Dimensionen des Textes erkennbar. Der Tractatus ist einer der wenigen Schlüsseltexte der zeitgenössischen Philosophie. Seine Bedeutung für Logik, Sprachphilosophie und Metaphysik ist größer, als dies noch vor zwei Jahrzehnten vermutet wurde. Die Beiträge in diesem Band sind mit wenigen Ausnahmen bisher unveröffentlicht. Sie sollen einen Zugang zum Tractatus vermitteln und dessen Verständnis vertiefen.
Zwei Freunde im Gespräch über die wichtigen Dinge des Lebens. Ein philosophischer Streifzug durch 2.500 Jahre, begleitet von großen Denkern und einem guten Rotwein. Mit dabei: · PYTHAGORAS · HERAKLIT · PARMENIDES · EMPEDOKLES · PHILOLAOS · LEUKIPP · DEMOKRIT · ANAXAGORAS · DIOGENES · SOKRATES · PLATON · ARISTOTELES · EPIKUR · CICERO · AUGUSTINUS · ANSELM VON CANTERBURY · ALBERT MAGNUS · THOMAS VON AQUIN · JOHANNES DUNS SCOTUS · WILHELM VON OCKHAM · NICOLAUS CUSANUS · DESCARTES · THOMAS HOBBES · JOHN LOCKE · SPINOZA · LEIBNIZ · NEWTON · MONTAIGNE · PASCAL · VOLTAIRE · DAVID HUME · IMMANUEL KANT · JOHANN WOLFGANG VON GOETHE · FRIEDRICH VON SCHILLER · JOHANN GOTTLIEB FICHTE · FRIEDRICH WILHELM JOSEPH SCHELLING · GEORG FRIEDRICH WILHELM HEGEL · KARL MARX · LUDWIG FEUERBACH · SÖREN KIERKEGAARD · ARTHUR SCHOPENHAUER · FRIEDRICH WILHELM NIETZSCHE · DARWIN · FREUD · MAX WEBER · ALFRED NORTH WHITEHEAD · BERTRAND RUSSELL · ALBERT EINSTEIN · NIELS BOHR · LUDWIG WITTGENSTEIN · HUSSERL · HEIDEGGER · Adorno · Marcúse
"In dieser Einführung geht es um die Frage, was Ethiken im Untershcied zu Sitten leisten und wo beide ihre Grenzen finden. Wilhelm Vossenkuhl zeigt dies erzählerisch unter Rückgriff auf die Geschichte des moralischen Denkens und anhand altäglicher Fragen wie Sorge, Lust und Schmerz, Freude und Trauer, Leben und Sterben. Ein unkonventionelles Buch, das zu zahlreichen aktuellen ethischen Fragen, aber auch zum Fach Ethik insgesamt kritisch Stellung bezieht"--Back cover
Die seit Jahren anhaltende Diskussion der Willensfreiheit und die neurowissenschaftlichen Forschungen haben die Frage, wie wir Menschen das, was wir denken und tun, bewirken, zu einem der dringendsten Probleme des menschlichen Selbstverständnisses gemacht. Dieses Problem, bekannt unter der Bezeichnung 'mentale Verursachung', strahlt in alle Bereiche des Denkens und Handelns aus und ist deswegen von zentraler Bedeutung in der Philosophie und in den Human- und Sozialwissenschaften. Es wird in dem vorliegenden Band aus allen Perspektiven beleuchtet, die in der aktuellen Diskussion eine Rolle spielen. Nachdem Thomas Buchheim 2012 im Philosophischen Jahrbuch den Initialbeitrag 'Neuronenfeuer und seelische Tat. Ein neo-aristotelischer Vorschlag zum Verständnis mentaler Kausalität' veröffentlicht hatte, haben 2013 Emmanuel Baierlé, Michael Esfeld, Erasmus Mayr, Tobias Müller, Anne Sophie Spann, Bettina Walde und Sven Walter seine Thesen und Argumente diskutiert und eigene Positionen skizziert. Auf die in diesen Beiträgen enthaltenen Kritikpunkte, Fragen und Anregungen hat im zweiten Halbband 2013 Thomas Buchheim eine Erwiderung geschrieben. Im ersten Halbband 2014 folgte dazu eine weitere Stellungnahme von Bettina Walde. Dieses Buch fasst die gesamte Diskussion aus vier Halbbänden des Philosophischen Jahrbuchs zusammen. Der Herausgeber Wilhelm Vossenkuhl hat ein neues Vorwort für diese Veröffentlichung geschrieben.