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Milo Rau

    25 janvier 1977
    Die letzten Tage der Ceausescus
    Das Kongo Tribunal
    Die Zürcher Prozesse. Die Moskauer Prozesse
    Orestes in Mosul
    Die Europa Trilogie / The Europe Trilogy
    Globaal realisme
    • Globaal realisme

      • 293pages
      • 11 heures de lecture

      „De Gouden Boeken“ zijn een samenwerking van het NTGent met de Berlijnse uitgever Verbrecher Verlag. Het is een reeks met programmateksten over theater, esthetiek en politiek, en met achtergrondteksten over producties en projecten van NTGent. Een reeks over de theorie én de praktijk van een “stadstheater van de toekomst”. „Globaal realisme“ vormt het eerste deel in deze reeks en verschijnt in de herfst van 2018, bij de start van het eerste seizoen van Milo Rau als artistiek directeur van NTGent. Dit boekdeel bundelt basisteksten, gesprekken en essays over het werk van Milo Rau en het IIPM – International Institute of Political Murder van de afgelopen tien jaar en wordt uitgebracht in een Duits/Engelse en een Nederlands/Franse editie. Milo Rau werd in 1977 geboren in Bern en werkt als regisseur, schrijver en activist. Zijn werk omvat meer dan 50 toneelstukken, films, boeken en acties. Meest recente publicaties van zijn hand bij Verbrecher Verlag zijn „Die Europa Trilogie“ (2016), „Five Easy Pieces/Die 120 Tage von Sodom“ (2017), „Das Kongo Tribunal“ (2017) en „Lenin“ (2017).

      Globaal realisme
    • The „Golden Books“ are a joint project by NTGent and the Berlin publisher Verbrecher Verlag. It is a series comprising programme articles on theatre, aesthetics and politics as well as background pieces on productions and projects by NTGent. A series on both the theory and the practice of a „city theatre of the future“. „Orestes in Mosul“ is the third volume in this series. It was published in April 2019 for the European premiere of Milo Rau’s theatre production. The volume gathers material and original texts as well as background interviews about the production that has been created with actors from Europe and Iraq and with rehearsals and a pre-premiere in the city of Mosul. What happens if a theatre group from Belgium goes to Mosul? How can a classic be actualized? And what can we learn from the suffering and the resistence of the population in Mosul under ISIS? This book offers an insight into the production, the research and the characters involved: the making of „Orestes in Mosul“. Milo Rau was born in Bern in 1977 and works as a director, writer and activist. He is the author of more than 50 plays, films, books and actions. Since 2018 he has been the artistic director of NTGent. His most recent works published by Verbrecher Verlag are Das Kongo Tribunal (2017), Lenin (2017), Global Realism (2018) and Lam Gods (2018).

      Orestes in Mosul
    • Seit über 20 Jahren verwandelt ein Bürgerkrieg ein Gebiet von der Größe Westeuropas in die Hölle auf Erden: Der Kongokrieg ist seit dem Zweiten Weltkrieg der opferreichste Konflikt überhaupt. Längst geht es nicht mehr um ethnische Gegensätze, sondern vor allem um die Kontrolle über Rohstoffe. Die Toten gehen in die Millionen, die Täter bleiben straffrei. Im Sommer 2015 realisierte Milo Rau mit seinem Team das ambitionierteste politische Theaterprojekt, das je auf die Bühne kam (The Guardian). Er lud im Kriegsgebiet Opfer, Milizionäre, Regierungsvertreter, Oppositionelle, Unternehmer und Vertreter internationaler Organisationen zum Kongo Tribunal. Dieser Band bietet einen umfassenden überblick zum größenwahnsinnigsten Kunstprojekt unserer Zeit (Radio France Internationale). Im Buch versammelt sind die wichtigsten Zeugenaussagen, Statements der internationalen Jury (u. a. der Afrika-Korrespondentin colette Braeckman, der Menschenrechtlerin Saran Kaba Jones, des Snowden-Anwalts Wolfgang Kaleck, der Soziologin Saskia Sassen, des Politikers und Künstlers Marc-Antoine Vumilia und des Gewaltforschers Harald Welzer), Reden, Interviews und Rechercheberichte von Milo Rau, die Plädoyers der Richter sowie die wichtigsten Analysen und Presseberichte.

      Das Kongo Tribunal
    • Die letzten Tage der Ceausescus

      Texte und Materialien

      • 271pages
      • 10 heures de lecture
      4,0(2)Évaluer

      Die Bilder der Aburteilung und Hinrichtung der Ceausescus am 25. Dezember 1989 gruben sich als düsteres Negativ der samtenen Revolutionen tief ins kollektive Unbewusste mehrerer Generationen westlicher Fernsehzuschauer. Das International Institute of Political Murder – IIPM nahm dieses Ereignis zum Anlass umfangreicher Recherchen vor Ort. Die mit dem General, der die Ceausescus verriet, dem Soldaten, der sie erschoss und vielen weiteren Zeitzeugen geführten Gespräche ergeben ein Panorama des Untergangs eines der zugleich absurdesten und totalitärsten Regimes der Weltgeschichte. Die daraus entstandene Re-Inszenierung dieses letzten europäischen Schauprozesses wurde im Rahmen der rumänischen Voraufführungen kontrovers diskutiert. „Die letzten Tage der Ceausescus“ versammelt neben dem Prozesstransskript und den Gesprächsprotokollen zur rumänischen Revolution eine Fülle an Dokumenten aus Recherche und Inszenierung. Der reich bebilderte Band wird komplettiert von Theorie- und Sachbeiträgen von Friedrich Kittler, Andrei Ujica, Heinz Bude, Gerd Koenen, Ion Iliescu u. a. Das International Institute of Political Murder – IIPM wurde im Jahr 2007 mit Sitz in Berlin und Zürich gegründet, um den Austausch zwischen Theater, bildender Kunst, Film und Forschung auf dem Gebiet des Reenactments – der Re-Inszenierung geschichtlicher Ereignisse – zu intensivieren und theoretisch zu reflektieren.

      Die letzten Tage der Ceausescus
    • 1917 erschütterte die Oktoberrevolution Russland. Nur wenige Jahre später ist der Sozialismus durchgesetzt. Lenin, der Anführer der Revolution, kämpft in einem Landhaus bei Moskau gegen den körperlichen und geistigen Verfall.

      Lenin
    • Der neue Rechtsnationalismus hat sich längst im politischen Feld festgeschrieben und die soziale Frage erfolgreich besetzt. Dem stehen die linken Kräfte scheinbar machtlos gegenüber. Nicht nur scheinen ihnen die genuinen sozialen Klassen davonzulaufen. Die Linke hat es bisher auch nicht geschafft, einen Resonanzraum zu organisieren, der für eine politische Orientierung konstitutiv ist. Widerspruch 69 diskutiert, ob und wie die Linke ein Wiedererlangen kollektiver Identitäten braucht, um die soziale Frage wieder von links zu stellen. Die Aufsätze, Essays und Thesenartikel versuchen, Wege und Probleme aufzuzeigen, wie ein linkes Wir in Anbetracht der delikaten Situation gedacht werden kann.

      Widerspruch 69