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Peter Jammerthal

    Front Stadt Institut
    Ein zuchtvolles Theater - Bühnenästhetik des "Dritten Reiches"
    • Das Buch untersucht das Preußische Staatstheater in Berlin unter Gustaf Gründgens während der NS-Zeit. Es analysiert die Inszenierungen und deren Rezeption, um den Widerspruch zwischen der kulturellen Bedeutung und der politischen Integration in die NS-Kulturpolitik zu beleuchten. Gründgens' „Werktreue“ wird als Teil dieser Strategie betrachtet.

      Ein zuchtvolles Theater - Bühnenästhetik des "Dritten Reiches"
    • Künste und Wissenschaften gehören zu den exponierten Schauplätzen politischer und ideologischer Auseinandersetzung während des Kalten Krieges. Die Gründung einer freien Universität im Westteil Berlins markiert 1948 einen vorläufigen Höhepunkt in der wissenschaftspolitischen Konfrontation der Zonen. Dieser Band thematisiert politische und wissenschaftliche Polarisierungen, Konflikte und Frontstellungen am Beispiel einer der Gründungsdisziplinen der Freien Universität. Angesiedelt zwischen Theater-, Kultur und Wissenschaftsbetrieb, kommt der Theaterwissenschaft eine besondere Rolle im Dialog von Stadt und Universität zu. Themenschwerpunkte des Bandes sind die universitäre Lehre und Forschung im Kalten Krieg, post-faschistische Universitätskarrieren, der Umgang mit jüdischem Erbe, studentisches Leben in der Frontstadt, Netzwerke und Seilschaften im Theater- und Kulturbetrieb West-Berlins sowie öffentliche Konflikte um das Theater.

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