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Mirko Bonné

    9 juin 1965

    Mirko Bonné est un auteur et traducteur dont l'œuvre se caractérise par une perspective nouvelle sur la réalité et une sensibilité linguistique magistrale. Ses textes explorent souvent les aspects cachés de la vie quotidienne, révélant ce qui reste inexprimé. Avec une mission poétique, il dévoile des significations plus profondes dissimulées dans des situations ordinaires, offrant au lecteur un point de vue unique. Son travail témoigne de la puissance des mots et de la capacité de la littérature à découvrir des territoires nouveaux et inattendus de l'expérience humaine.

    Mein Fehmarn
    Feuerland
    Traklpark
    Wimpern und Asche
    Die Widerspenstigkeit
    Un ciel de glace
    • Un ciel de glace

      • 496pages
      • 18 heures de lecture

      En 1914, Merce Blackboro, un jeune Gallois rustre et loyal, monte clandestinement à bord de l'endurance. Le trois-mâts est prêt à partir pour la plus folle des aventures : mener en Antarctique sir Ernest Shackleton et ses vingt-sept membres d'équipage, avec la bénédiction du roi George. Mais l'expédition tourne à l'odyssée. Le bateau. prisonnier des glaces en mer de Weddell, dérive. Obligés de débarquer sur la banquise, tous n'ont dès lors plus qu'un seul objectif : survivre. C'est cette aventure sans précédent, une aventure légendaire longue de 635 jours. que Mirko Bonné raconte par la voix de Merce Blackboro. Une histoire d'hommes exceptionnels dominée par la figure de sir Shackleton. ce fin lettré fasciné par le pôle et épris d'impossible.

      Un ciel de glace
    • Die Widerspenstigkeit

      • 121pages
      • 5 heures de lecture
      4,8(4)Évaluer

      In besonders schöner Ausstattung. Ein im Heute angesiedeltes Märchen, das in einer halb realen, halb fiktiven Gegend der Nordsahara spielt. Dort sucht der vom Leben gebeutelte Erzähler nach dem Flugzeug, mit dem Antoine de Saint-Exupéry am Silvestertag 1935 notlanden musste. Die vier Tage, die der Schriftsteller und Flieger gemeinsam mit seinem Mechaniker André Prévot fast ohne Wasser und Nahrung in den Dünenweiten zubrachte, ehe Beduinen die beiden zufällig entdeckten, führten sieben Jahre später zur Niederschrift von „Le Petit Prince“. Der Erzähler sucht nach dem, was noch heute wahrhaft ist und wirklich erscheint an Saint-Exupérys kleinem Prinzen – und stellt verblüfft fest, dass er auf dieser Suche nicht allein ist. Ein kleiner Wüstenfuchs beobachtet und begleitet ihn und lässt sich schließlich auf ganz eigene Weise mit ihm auf Gespräche über das Leben ein, über Liebe, Zähmung und Widerspenstigkeit.

      Die Widerspenstigkeit
    • Wimpern und Asche

      • 145pages
      • 6 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      »Es gibt sie noch: Poeten, die sich mit existenziellem Ernst den Lebensfragen widmen«, schrieb Dorothea von Törne in der Literarischen Welt über Mirko Bonnés Traklpark. Mit Wimpern und Asche, einem Band mit Gedichten aus den letzten sechs Jahren, bestätigt Bonné, dass er zu den eigenständigsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartslyrik zählt. Subtil und präzise widmen sich die Gedichte der Darstellung der Schönheit wie der Zerstörung unserer Welt. In überraschender grafischer Gestalt und kunstvoll gegliederten Kapiteln entfalten sie einen Lesefluss, der in eine erfahrungssatte Lektüre hineinzieht. Diese Gedichte suchen ihresgleichen, sie lassen einen lange nicht los.

      Wimpern und Asche
    • Traklpark

      • 105pages
      • 4 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Traklpark heißen Mirko Bonnés neue Gedichte nach einer stillen Innsbrucker Grünfläche am Inn - ein Ort, an dem Georg Trakl oft war, und ein Ort, den Bonné seit 25 Jahren aufsucht, um sich zu fragen: Was hast du mit deiner Zeit angefangen? Was liebst du? Geben deine Gedichte das wieder? Wozu noch Gedichte? Und wie sollen sie aussehen, wenn die Welt kein Aussehen mehr hat? Mit einem in der Lyrik selten gewordenen Ernst lotet Bonné für ihn lebenswichtige Fragen aus. Gedichte von Reisen durch Europa, Asien und Amerika spiegeln Kindheitsbilder und Landschaftserkundungen. Porträts und Anverwandlungen widmen sich Bobrowski, Dickinson oder Huchel. Neben neuen Gedichten versammelt Traklpark unveröffentlichte aus drei Jahrzehnten. Somit ist Mirko Bonnés fünfter Gedichtband zwar eine Inventur, jedoch nicht die eines Nostalgikers. Gedichte als grüne Lungen inmitten der Sprachen des Alltags und der über uns hinwegbrandenden Diskurse - der Traklpark ist ein Park der Bedeutungen.

      Traklpark
    • Feuerland

      Erzählungen

      • 228pages
      • 8 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Mirko Bonné schickt in seinem ersten Erzählungsband seine Figuren auf Reisen in extreme Gegenden, Situationen und Zustände. Eine Frau trennt sich im Urlaub und pilgert spontan zum Papst. Ein junger Werftarbeiter verliert durch einen Schmerzanfall jegliche Orientierung. Nach dem Tod ihres Mannes sucht eine Frau nach ihrem Bruder und findet sich auf einer Weihnachtsfeier wieder, auf der es nur Geschenke aus dem Wrack einer alten Fähre gibt. Familien- und Liebesbeziehungen sind für Mirko Bonné stets brüchig; Erwachsene wie Kinder bewegen sich in Parallelwelten und setzen alles daran, die Wirklichkeit zu hinterfragen und mit ihrer Fantasie zu bereichern. Am äußersten Ende Südamerikas gelegen und zur Hälfte Chile, zur anderen Argentinien zugehörig, steht Feuerland bei Mirko Bonné für eine unheimliche Grenzregion, es ist zugleich Sehnsuchtsort und gefährliches Reich der Imagination. Von feiner Melancholie durchzogen, lassen diese Erzählungen unsere vermeintlich vertraute Welt mit neuen Augen sehen.

      Feuerland
    • Mein Fehmarn

      • 159pages
      • 6 heures de lecture
      3,0(2)Évaluer

      Sommerinselkinder – das waren er und sein Bruder Stipe, seit sie zum ersten Mal die Ferien auf Fehmarn verbrachten, zusammen mit der Mutter und dem wiederaufgetauchten Vater. Während die Risse in der Ehe der Eltern erneut aufbrechen, gewinnen andere Erfahrungen an Beständigkeit und Tiefe: Ausflüge zum Niobe-Denkmal, das Leben auf dem Land am Meer, Nachtfahrten mit dem Traktor, erste Sommerlieben und prägende Lektüren. Daneben Bilder von blühendem Raps und Mohn, von Dünen und Kliffs, die den Erzähler sein Leben lang begleiten und ihm später wiederbegegnen auf den Fehmarn-Gemälden Ernst Ludwig Kirchners. Melancholisch, kraftvoll und lebensklug sind diese Reflexionen über die Ostseeinsel, in denen Mirko Bonné Betrachtungen von Freundschaft, Erinnerung und Liebe verwebt mit Fehmarns Geschichten von Hexenverfolgungen und der Heydrich-Witwe, von Campingurlauben des NSU und von Jimi Hendrix.

      Mein Fehmarn
    • Raymond erhält nach Jahrzehnten des Schweigens einen Brief seines todkranken Jugendfreundes Maurice, der ihn in die gemeinsam erlebte Vergangenheit zurückversetzt: nach Villeblevin, wo 1960 Albert Camus bei einem Autounfall ums Leben kam. Erinnerung an die eigene Jugend und das Sterben eines Idols verbinden sich zu einem ergreifenden Roman, der Mirko Bonné als einen der bedeutenden Autoren unserer Zeit zeigt.

      Wie wir verschwinden
    • August 1914. Während über Europa der »große Krieg« aufzieht, beginnt Sir Ernest Shackleton eine gewagte Expedition. Als Erster will er den antarktischen Kontinent zu Fuß durchqueren. Mit an Bord seines Schiffes Endurance: 69 Schlittenhunde, ein Grammophon, ein Fahrrad - und ein blinder Passagier. Zwischen Ölzeug und Gummistiefeln versteckt, nimmt der siebzehnjährige Merce Blackboro Kurs auf den Südpol. Über das subantarktische Südgeorgien geht die Fahrt ins Eis. Doch der antarktische Sommer ist kurz, die Durchfahrt bleibt verschlossen. Im Weddellmeer wird die Endurance über Monate vom Packeis eingeschlossen; von da an driftet sie einem ungewissen Schicksal entgegen. Für die 28 Expeditionsmitglieder beginnt eine entbehrungsreiche Odyssee durch die Weiten des Südpolarmeers, zusammengehalten von Shackletons unbeugsamem Optimismus, vorwärtsgetrieben von Kälte, Hunger und der Hoffnung auf Rettung.

      Der eiskalte Himmel
    • Die Republik der Silberfische. Gedichte

      • 110pages
      • 4 heures de lecture

      Die Republik der Silberfische vereint die neuen Gedichte von Mirko Bonné aus den letzten sechs Jahren. Sie reflektieren den Wandel von Orten und Beziehungen und stellen in Abschiedsgedichten die Frage, was trotz des Verlustes bleibt.

      Die Republik der Silberfische. Gedichte