Explores the perceptions of the male artists' gaze through Aristide Maillol's sculpture. French sculptor Aristide Maillol (1861-1944) is sometimes referred to as the "Cézanne of sculpture" as he, like Paul Cézanne in painting, paved the way for abstraction. Though Maillol began as a painter, he produced an impressive collection of sculptures, many featuring women, over the course of his career. This book, published in conjunction with a comprehensive Maillol exhibition at the Kunsthaus Zürich, examines how the male gaze operates in Maillol's art and the changing perceptions of this gaze from the nineteenth century to today. A photo essay by Franca Candrian contrasts Maillol's Vénus au collier with works by modern and contemporary women artists from the Kunsthaus Zürich's collection. An essay by feminist art historian and curator Catherine McCormack explores the presence of art depicting female nudes in contemporary museums. Supplemented by an introduction by Philippe Büttner, curator of Kunsthaus Zürich's permanent collection, the book thus offers a fresh and unique view of Maillol and his art.
. Kunsthaus Zürich Livres






Die Sammlung des Kunsthaus Zürich umfasst einen umfangreichen Bestand erlesener Landschaftsmalerei. Dieses Buch führt daraus eine Auswahl von rund fünfzig Gemälden zusammen, welche die Entwicklung der Landschaft als eigenständiges Motiv der Malerei auf das Schönste veranschaulichen. Der Bogen spannt sich dabei vom Spätmittelalter bis ins 18. Jahrhundert. Vertreten sind die italienische und niederländische Kunst des 16. Jahrhunderts und insbesondere die grosse Epoche der niederländischen Landschaftsmalerei des 17. Jahrhunderts, in der vor allem die holländischen Meister wie Hendrick Avercamp, Jan van Goyen, Jacob van Ruisdael oder Nicolaes Berchem neue Massstäbe setzten. Dazu gesellen sich bedeutende italienische Landschaftsdarstellungen des Barocks und des 18. Jahrhunderts. in einführender Essay von Philippe Büttner, ein Text von Paul Joannides zu einem vom Kunsthaus Zürich 2019 erworbenen, Tizian zugeschriebenen Landschaftsbild sowie Dokumentationen von Yves Guignard zu den einzelnen Werken ergänzen die Abbildungen. Exhibition: Kunsthaus Zürich, Switzerland (17.07. - 08.11.2020)
Ottilia Giacometti - Ein Porträt
- 126pages
- 5 heures de lecture
Ottilia Giacometti, Schwester von Alberto, Diego und Bruno Giacometti, ist die am wenigsten bekannte Figur der Künstlerfamilie. Fast dreissig Jahre nach der der gemeinsamen Mutter Annetta gewidmeten Ausstellung La mamma a Stampa rückt das Kunsthaus Zürich nun Ottilia in den Fokus, die bereits mit 33 Jahren bei der Geburt ihres Sohnes Silvio 1937 verstarb. 0In rund 70 Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen des Vaters Giovanni und des ältesten Bruders Alberto Giacometti skizzieren Ausstellung und Buch ein facettenreiches Porträt Ottilias als Kind, Jugendliche und junge Frau. Diesen Werken werden Bildnisse Silvios zur Seite gestellt, die zwischen 1937 und 1944 von Alberto Giacometti angefertigt wurden. Ergänzt wird die Bilderschau durch einen Essay des Giacometti-Experten Casimiro Di Crescenzo und eine Auswahl unveröffentlichter Dokumente.00Exhibition: Kunsthaus Zürich, Switzerland (07.02. - 03.05.2020).
Robert Delaunay und Paris
(Deutsche Ausgabe)
Robert Delaunay und Paris ist eine Würdigung der intensiven Auseinandersetzung des Malers mit Farbe als Ausdruckmittel für Form, Tiefe, Licht und Bewegung. Gleichzeitig veranschaulicht die Publikation, wie stark Delaunay bei seiner Motivwahl und Bildsprache von der franzosischen Metropole inspiriert wurde. Neben Werken aus seinen berühmtesten Gemaldeserien werden Portrats prasentiert, die Delaunay in den 1920er-Jahren von seinen Künstlerfreunden malte, darunter Philippe Soupault und Tristan Tzara sowie weitere prominente Zeitgenossen in eleganter Kleidung, entworfen von der Malerin und Designerin Sonia Terk-Delaunay. Die Essays eroffnen einen Einblick in das umfangreiche und visionare Werk von Delaunay und in die Themengebiete, die den Maler wahrend seines gesamten künstlerischen Wirkens beschaftigten: Bewegung, Technik, Sport und Reklame.
Die Sammlung von italienischen Altmeisterzeichnungen am Kunsthaus Zürich ist ein bislang ungehobener Schatz. Einige der prominentesten Künstler zwischen Renaissance und Barock, darunter Raffael, Palma Vecchio und Correggio, sind im Bestand der Grafischen Sammlung mit exquisiten Zeichnungen vertreten. Erstmals wurde nun eine breitere Auswahl von Blättern einer eingehenden Untersuchung unterzogen. Der daraus hervorgegangene Band versteht sich ebenso als künftiges Referenzwerk für diesen Teil des Museumsbestands wie auch als Begleitbuch der gleichnamigen Ausstellung im Kunsthaus Zürich. Das Projekt entstand in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich.00Exhibition: Kunsthaus Zürich, Switzerland (31.01. - 26.04.2020).
Take Care: Kunst und Medizin
Katalog zur Ausstellung im Kunsthaus Zürich 2022
- 271pages
- 10 heures de lecture
"Was ist hier der Beweggrund, eine der Medizin, der Krankheit, der Gesundheit und Genesung gewidmete Ausstellung mitten in einer Pandemie auszurichten? Läuft man nicht Gefahr, Menschen mit einem Themenkomplex zu konfrontieren, der ihnen bereits bis zum Überdruss vom öffentlichen Diskurs vor Augen geführt wird? Es ist zugegebenermaßen ein anspruchsvolles Unterfangen, andere als genau jene immer wiederkehrenden dominanten Bilder zusammenzuführen. Dieses brisante Thema soll einen informativen und lebendigen Diskussionsbeitrag leisten in einer Zeit, die bereits jetzt als Epochenbruch bezeichnet wird. Die rund 100 Künstler:innen aus drei Jahrhunderten nehmen uns auf eine Erkundungsreise von Leiblichkeit, Krankheit, Schmerz und Heilung mit, die durchaus optimistische Stimmung verbreiten soll. Oder um es in den Worten der teilnehmenden, selbst von Krankheit betroffenen Tänzerin Anna Halprin zu sagen: 'The body is living art. Your movement through time and space is art. A painter has brushes'"--Provided by publisher.
Born Digital
Medienkunst 1995–2005
