Paul Klee (1879-1940) zählt zu den bedeutendsten Künstlern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Juni 2005 öffnet das Zentrum Paul Klee in Bern seine Türen: Dank großzügiger Schenkungen und Leihgaben der Gründerfamilien Klee und Müller, den Beständen der ehemaligen Paul-Klee-Stiftung und privater Sammler verfügt es mit rund 4 000 Werken über die international größte Kollektion von Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen sowie über Archivalien und biografische Materialien aus allen Schaffensperioden des Künstlers. Das Zentrum Paul Klee, beheimatet in einem von Renzo Piano neu geschaffenen Bau, etabliert sich damit als weltweites Kompetenzzentrum mit dem Ziel, das künstlerische, pädagogische und theoretische Werk Paul Klees und dessen Wirkungsgeschichte wissenschaftlich zu erschließen und anschaulich zu vermitteln. Zur Eröffnung des Zentrum Paul Klee, ein Meilenstein in der Erforschung und Präsentation von Leben und Werk Paul Klees, erscheint dieser repräsentative, reich bebilderte Band. Er zeigt die Geschichte der Sammlung und des Projekts sowie die Beiträge aller Beteiligten eindrucksvoll auf. (Deutsche Ausgabe erhältlich ISBN 3-7757-1532-0; englische Ausgabe erhältlich ISBN 3-7757-1533-9)
Ursina Barandun Livres





Der italienische Architekt Renzo Piano, 1998 mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet, hat einen neuen, außergewöhnlichen Museumsbau geschaffen: das Zentrum Paul Klee am Ortsrand von Bern. Von Anfang an stand für Piano fest, dass er die Antworten auf seine Fragen bei Paul Klee finden würde: Dem Werk eines 'Poeten der Stille', so der Architekt, sei das Zentrum gewidmet, daher gelte es, über ein Museum der leisen Art nachzudenken. Darüber hinaus ließ sich Renzo Piano von der Identität des Ortes, der sanft geschwungenen Linie des Terrains inspirieren. Eine grüne Insel, ein entrückter und geheimnisvoller Ort sollte entstehen: So erhebt sich das Zentrum Paul Klee in Form von drei Hügeln, die im Gebäudeinnern durch eine 150 Meter lange Museumsstraße miteinander verbunden sind. Es entstand eine ebenso harmonische wie markante Landschaftsskulptur mit einer innovativen Stahlkonstruktion des Dachtragwerks. Sachkundig und detailgenau beschreibt Werner Blaser in dieser Dokumentation die architektonische Idee Renzo Pianos. Mit zahlreichen Fotografien, Entwurfsskizzen, Plänen und Modellen lässt er ein lebendiges Bild von dem großartigen Gebäude und dessen
Zentrum Paul Klee, Bern - the architecture
- 159pages
- 6 heures de lecture
„I wondered: How can I create a setting of serenity and stillness - of visual and physical stillness - and fill it with life at the same time?“ Renzo Piano
Zentrum Paul Klee, Bern
- 400pages
- 14 heures de lecture
Paul Klee (1879-1940) zählt zu den bedeutendsten Künstlern der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im Juni 2005 öffnet das Zentrum Paul Klee in Bern seine Türen: Dank großzügiger Schenkungen und Leihgaben der Gründerfamilien Klee und Müller, den Beständen der ehemaligen Paul-Klee-Stiftung und privater Sammler verfügt es mit rund 4 000 Werken über die international größte Kollektion von Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen sowie über Archivalien und biografische Materialien aus allen Schaffensperioden des Künstlers. Das Zentrum Paul Klee, beheimatet in einem von Renzo Piano neu geschaffenen Bau, etabliert sich damit als weltweites Kompetenzzentrum mit dem Ziel, das künstlerische, pädagogische und theoretische Werk Paul Klees und dessen Wirkungsgeschichte wissenschaftlich zu erschließen und anschaulich zu vermitteln. Zur Eröffnung des Zentrum Paul Klee, ein Meilenstein in der Erforschung und Präsentation von Leben und Werk Paul Klees, erscheint dieser repräsentative, reich bebilderte Band. Er zeigt die Geschichte der Sammlung und des Projekts sowie die Beiträge aller Beteiligten eindrucksvoll auf. (Deutsche Ausgabe erhältlich ISBN 3-7757-1532-0; französische Ausgabe erhältlich ISBN 3-7757-1534-7)
Der italienische Architekt Renzo Piano, 1998 mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnet, hat einen neuen, außergewöhnlichen Museumsbau geschaffen: das Zentrum Paul Klee am Ortsrand von Bern. Von Anfang an stand für Piano fest, dass er die Antworten auf seine Fragen bei Paul Klee finden würde: Dem Werk eines 'Poeten der Stille', so der Architekt, sei das Zentrum gewidmet, daher galt es, über ein Museum der leisen Art nachzudenken. Darüber hinaus ließ sich Renzo Piano von der Identität des Ortes, der sanft geschwungenen Linie des Terrains inspirieren. Eine grüne Insel, ein entrückter und geheimnisvoller Ort sollte entstehen: So erhebt sich das Zentrum Paul Klee in Form von drei Hügeln, die im Gebäudeinnern durch eine 150 Meter lange Museumsstraße miteinander verbunden sind. Es entstand eine ebenso harmonische wie markante Landschaftsskulptur mit einer innovativen Stahlkonstruktion des Dachtragwerks. Sachkundig und detailgenau beschreibt Benedikt Loderer in dieser Dokumentation die architektonische Idee Renzo Pianos. Mit zahlreichen Fotografien, Entwurfsskizzen, Plänen und Modellen lässt er ein lebendiges Bild von dem großartigen Gebäude und dessen Baugeschichte entstehen. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-1550-8; französische Ausgabe ISBN 978-3-7757-1551-5)