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Ulrike Weinhold

    Maleremail aus Limoges im Grünen Gewölbe
    Zwischen Orient und Okzident
    Natürlich bemalt
    Silbergeschenke und Silberbuffets am Dresdner Hof
    The historic Grünes Gewölbe at Dresden : the baroque treasury
    Farbfassungen auf Gold und Silber | Paints on Gold and Silver
    • Viele Goldschmiedearbeiten präsentierten sich einst in überraschender Buntheit. Ihr Erscheinungsbild prägten sogenannte Farbfassungen. Wegen ihrer schlechten Haltbarkeit sind diese polychromen Oberflächen oft nur noch in Resten erhalten und wurden daher von der Wissenschaft bislang wenig beachtet. Im vorliegenden Band nähern sich Fachleute aus europäischen Kulturinstitutionen diesem Forschungsbereich aus kunsthistorischer, restauratorischer und naturwissenschaftlicher Perspektive und spannen einen zeitlichen Bogen vom Mittelalter bis in das frühe 19. Jahrhundert. In Ergänzung der vom Grünen Gewölbe 2018 vorgelegten Publikation "Natürlich bemalt. Farbfassungen auf Goldschmiedearbeiten des 16. bis 18. Jahrhunderts am Dresdner Hof", die das Thema erstmals umfassender behandelt, liegen nun weiterführende Erkenntnisse zu diesem faszinierenden Gestaltungsmittel vor.

      Farbfassungen auf Gold und Silber | Paints on Gold and Silver
    • The famous “Historisches Grünes Gewölbe” returns to the residential palace for the first time after 60 years in September 2006. The beautifully illustrated catalogue takes the reader on a fascinating tour through this unique “Gesamtkunstwerk”. The “Grünes Gewölbe” was founded in 1550 by Elector August of Saxony as the state treasury, “Geheime Verwahrung.” Augustus the Strong converted it into a publicly accessible Schatzkunst museum in 1729. His idea was unrivalled: the eight display rooms with their exquisite interiors and the highly impressive mise en scène of the collection were designed to inspire amazement. The extravagant profusion of precious objects in gold, silver, enamel and precious stones, the ivories, bronzes and jewellery proclaimed the wealth and artistic taste of the Saxon dynasty. In 1942 the collection was closed and taken into storage at Königstein fortress. The museum’s exterior and three of the eight rooms were severely damaged during the war. From 1974 a part of the collection could be seen again, but it was not until 2004 when the “Neues Grünes Gewölbe” was reopened with exhibits from the Renaissance to Neo-Classicism. The book introduces the masterpieces of this fascinating collection and provides an insight into the brilliant concept of the museum’s founder, from which the inspiration for this presentation has been drawn.

      The historic Grünes Gewölbe at Dresden : the baroque treasury
    • Naturally Painted. Coloring on Goldsmiths' Works from the 16th to the 18th Centuries “[…] adorned with bright colors”—these or similar words are used in the inventories of Dresden’s Green Vault to describe a number of goldsmiths’ works , mostly equipped with natural materials such as mollusks and ostrich eggs, or precious stones. In fact, upon closer examination one can still find remains of colors that once fully covered selected parts of these works, significantly determining their appearance. Given the precious quality of the metalworks, one would be inclined to think that the remains of color are traces of enamel. In fact, however, they are the remnants of so-called color versions which, to distinguish them from enamels, were often misleadingly designated as “cold enamel.” Many goldsmiths’ works from the Renaissance and the Baroque periods should therefore be imagined as being far more colorful than they look today—this is the key finding of the Green Vault’s art historians and conservators who have comprehensively studied the color versions within the framework of a research project for the first time. In cooperation with scientists from the Dresden Academy of Fine Arts, they approached the topic in different ways. This publication summarizes the results of their research, answering many of the exciting questions about this hardly noticed compositional element and its significance. A View into the book you can find under „http://verlag. sandstein. de/reader/98-443_NatuerlichBemalt“

      Natürlich bemalt
    • Zwischen Orient und Okzident

      • 272pages
      • 10 heures de lecture

      Nicht erst seit Peter dem Großen stand das Zarenreich in regem Austausch mit westlichen und östlichen Mächten. Bereits unter Iwan dem Schrecklichen war der Kreml ein Kreuzpunkt verschiedener Kulturen, wie etwa 160 Meisterwerke aus dem Moskauer Kremlmuseum, der einstigen Schatzkammer der Zaren, eindrucksvoll illustrieren. Es handelt sich dabei um Erwerbungen und Geschenke, die dem Zaren aus West und Ost verehrt wurden. Orientalische Kostbarkeiten trafen ebenso den Geschmack der Zaren wie westeuropäische Goldschmiedearbeiten. Davon angeregt entstanden in den Kremlwerkstätten Werke, in denen sich europäischer Geschmack und altrussische Traditionen formvollendet verbinden. Die Schätze waren wesentlicher Bestandteil höfischer Repräsentation. Sie führten den Zeitgenossen Macht und Reichtum des Zarenreiches vor Augen und faszinieren bis heute.

      Zwischen Orient und Okzident
    • In Deutschland hat sich neben den Sammlungen in Braunschweig und Berlin auch im Grünen Gewölbe ein in seiner Qualität höchst beeindruckender Bestand dieser faszinierenden Pretiosen erhalten. Lange Zeit blieben die insgesamt 28 Werke im Schatten der Kabinettstücke des Dresdner Hofjuweliers Dinglinger weitgehend unbeachtet. Der reich bebilderte Bestandskatalog – zugleich Begleitbuch zur Ausstellung im Sponsel-Raum – soll diese Lücke schließen. Neben ikonographischen Fragen und solchen der Provenienz gilt dabei das Augenmerk den graphischen Vorlagen, die damals wesentlich zur Verbreitung populärer Bildkompositionen beitrugen. Die Emailexpertin Erika Speel widmet sich außerdem den technologischen Aspekten der Dresdner Werke und gibt einen Überblick über die Geschichte des Maleremails.

      Maleremail aus Limoges im Grünen Gewölbe
    • Attraktiv und farbig illustrierte wissenschaftliche Untersuchung zur Emailmalerei an profanen Augsburger Goldschmiedearbeiten von 1650 bis 1750. Darstellung der Technik und Entwicklungsgeschichte, Werdegang der Feuermaler und Zuschreibungsfragen, Typologie, Funktion und Form, Verbindung zer Meißener Porzellanmalerei. Mit Katalog, Quellenanhang und Register.

      Emailmalerei an Augsburger Goldschmiedearbeiten von 1650 bis 1750
    • Die deutschsprachige literarische Dekadenz stellt einen bisher in seiner Bedeutung unterbewerteten Aspekt der internationalen Forschung zur Kultur und Kunst der Jahrhundertwende dar. Der zugleich mit Aszendenz verbundene Begriff der Dekadenz besitzt eine Schlüsselposition zum Verständnis dieser Zeit. Damit ist ein neuer Ansatzpunkt für eine veränderte Deutung und Wertung des Menschenbildes des Dekadenten und seiner sprachkünstlerischen Gestaltung um 1900 vorgeschlagen.

      Künstlichkeit und Kunst in der deutschsprachigen Dekadenz-Literatur