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Stefan Schomann

    1 janvier 1962
    Von Aalesund bis Messina
    Tiger liebt Schlange
    Im Zeichen der Menschlichkeit
    Der große gelbe Fisch
    Das Glück auf Erden
    Auf der Suche nach den wilden Pferden
    • 2024

      Auch wenn das Rote Kreuz als freiwillige Hilfsgesellschaft für Sanitätsdienste im Krieg entstand, nahm es doch bald auch humanitäre Aufgaben in Zeiten des Friedens wahr. Insbesondere bei Notständen und Katastrophen, seien sie nun von Naturgewalten verursacht oder vom Menschen. Spenden und Sachleistungen wurden von Anfang an erbracht, binnen kurzem erfolgte auch tatkräftige Unterstützung durch geschulte Hilfskräfte. Zunächst blieben diese Aktivitäten auf das Inland beschränkt, doch Anfang des 20. Jahrhunderts wurden deutsche Rotkreuzverbände auch mehrfach im großen Stil im Ausland aktiv. Neben Ärzten, Pflegern und Sanitätshelfern spielten dabei die Frauenvereine und Schwesternschaften eine bedeutende Rolle. Als Welt- und Hafenstadt war Hamburg an diesen Einsätzen maßgeblich beteiligt, so auch nach der Feuersbrunst im norwegischen Aalesund 1904 und nach dem schweren Erdbeben in Süditalien 1908/09. Dieses Buch versammelt zum ersten Mal die einschlägigen Quellen und schickt uns damit auf eine dramatische Reise durch die Zeiten. Zugleich bietet es wertvolle Anregungen für die Katastrophenhilfe unserer Tage.

      Von Aalesund bis Messina
    • 2024

      Stefan Schomann erkundet in seinen Erzählungen die Faszination von Flüssen, die Lebensadern und Geheimnisträger sind. Er reist von mächtigen Strömen bis zu kleinen Flüssen, entdeckt Urlandschaften und mythologische Orte und reflektiert über den Umgang mit der Natur. Seine Geschichten inspirieren dazu, selbst ans Wasser zu reisen.

      Vom Wesen der Flüsse
    • 2021

      »Pferdegeschichte ist Menschheitsgeschichte.« Eine fesselnde Reportage über die seltenen Przewalski-Pferde, die leidenschaftlich und informativ erzählt wird. Als Stefan Schomann im Tierpark Hellabrunn dem Blick eines ockerfarbenen Pferds verfällt, erkennt er nicht, dass er eine ausgestorbene Art betrachtet. Das letzte freilebende Urwildpferd wurde in den 1960er Jahren gesichtet, und nur etwa 30 Tiere überlebten in Gefangenschaft. Heute gibt es Auswilderungsprogramme, die Tachi wieder in ihre ursprüngliche Heimat zurückführen. Schomann erzählt ihre Geschichte, die auch unsere ist: Das Pferd war die erste Muse des Menschen, inspirierte künstlerische Schöpfungen und revolutionierte Handel, Transport und Kriegsführung. Für die Wildpferde war dies jedoch der Anfang vom Ende. Schomann folgt den Spuren der Tachi ins Auswilderungsgebiet Gobi B und zu geheimen Orten, die in keiner Karte verzeichnet sind. Er lässt sich von prähistorischer Höhlenmalerei verzaubern und kommentiert lebhaft die Weltliteratur sowie Reiseberichte berühmter Naturforscher wie Humboldt und Brehm, als würde er mit Freunden sprechen.

      Auf der Suche nach den wilden Pferden
    • 2017

      Lesereise China

      Streifzüge durch ein Weltreich

      »Wer reist«, befand Tu Long, der vagabundierende Poet, »der tut es, um Augen und Ohren zu öffnen und um Freude in seinem Herzen zu finden.« Beflügelt vom Geist des 16. Jahrhunderts unternimmt Stefan Schomann ausgedehnte Reisen durchs China des 21. Jahrhunderts. Sie führen ihn von den Steppen Innerasiens bis ins Delta des Jangtsekiang und von den verschneiten Höhen der Mandschurei bis in die zauberischen Felsenwelten Hunans. Vor allem aber begegnet er China in seinen Menschen. Er fördert ihre anrührenden und vielfach verblüffenden Lebensgeschichten zutage, etwa die der Geschichtenerzähler, die, allen modernen Massenmedien zum Trotz, guten Mutes über die Dörfer tingeln wie schon vor zweitausend Jahren. Ein persönliches, zeitgemäßes und bisweilen auch poetisches Porträt dieses ungeheuren Landes.

      Lesereise China
    • 2013

      Vom Hilfswerk für verwundete Soldaten zur bedeutendsten humanitären Organisation der WeltUnter dem Eindruck des Leidens verwundeter Soldaten auf dem Schlachtfeld von Solferino wurde 1863 in Genf eine zivile Hilfsorganisation gegründet mit dem Ziel, Verwundeten künftig besser zu helfen. Ihr das rote Kreuz auf weißem Grund. Noch im selben Jahr bildete sich in Deutschland eine erste freiwillige Hilfsgesellschaft unter diesem Zeichen.In seinem Buch, das auf die reichen Zeugnisse in den Archiven des Internationalen und des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen kann, schildert Stefan Schomann die Geschichte des deutschen Zweigs der Organisation und ihrer engagierten Mitarbeiter durch die Zeiten der Weltkriege und der deutschen Teilung hindurch bis in die Gegenwart. Er erzählt von selbstlosen Heldentaten und von politischem Missbrauch, von medizinischem Fortschritt und von den Herausforderungen, denen sich das Rote Kreuz im 21. Jahrhundert gegenüber sieht.

      Im Zeichen der Menschlichkeit
    • 2009

      China im Spiegel eines dramatischen Schicksals Schanghai 1938: Der Wiener Jude Robert Sokal hat das von den Nazis beherrschte Europa in letzter Minute verlassen und kommt mit seinen Eltern als Flüchtling in den Moloch am anderen Ende der Welt. Inmitten der exotischen Gangsterstadt trifft Robert auf Julie, eine christlich getaufte Chinesin und Tochter aus gutem Hause. Allen Widerständen und Barrieren zum Trotz werden die beiden ein Paar, und eine wunderbare Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf … Ein ergreifendes Memoir, das Gefühl und Geschichte vereint!

      Der große gelbe Fisch
    • 2008

      Letzte Zuflucht Schanghai

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Schanghai, eine Gangsterstadt und Exil für 18.000 jüdische Emigranten, wird in den späten 30er Jahren zum Schauplatz einer außergewöhnlichen Liebesgeschichte. Der Wiener Jude Robert und die christlich getaufte Chinesin Julie lernen sich in dieser fremden Stadt kennen und verlieben sich, obwohl die Umstände gegen sie sprechen. Ihre Beziehung wird zu einem seltenen und kostbaren Erlebnis, das die Bewohner von Ningpo als einen „großen gelben Fisch“ bezeichnen würden – etwas Einzigartiges in einer Welt, in der das Unwahrscheinliche die Norm ist. Die meisten jüdischen Flüchtlinge haben sich zuvor nie mit China beschäftigt, und nur wenigen gelingt es, die sprachlichen Barrieren zu überwinden. Robert Sokal, Sohn eines Wiener Farbenfabrikanten, hat 1939 rechtzeitig das Land verlassen. An der Universität in Schanghai trifft er auf Julie, deren Vater, ein angesehener Arzt, die Freundschaft seiner Tochter zu einem europäischen „Bettelstudenten“ missbilligt. Trotz aller Widerstände entwickeln die beiden eine tiefgehende Beziehung. Der Autor schafft es, die Begegnung zweier völlig unterschiedlicher Kulturen unvoreingenommen darzustellen und entführt den Leser in einen faszinierenden, fremden Kosmos.

      Letzte Zuflucht Schanghai
    • 2004

      Genesis

      Naturwunder des amerikanischen Südwestens

      • 259pages
      • 10 heures de lecture
      Genesis
    • 1987