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Gabriele Bösch

    Carom.!
    Günter Brus
    Sammlung Essl
    Nitsch
    Spirit & vision
    Augenblick: Foto/Kunst
    • Vom 15.02. bis 30.06.2002 zeigt die Sammlung Essl die Ausstellung AUGENBLICK - FOTO\KUNST, kuratiert von Gabriele Bösch. Rund 80 Werke aus den Beständen der Sammlung und Leihgaben werden präsentiert, wobei die fotokünstlerischen Exponate größtenteils erstmals zu sehen sind. Diese werden in einen malerischen Kontext gesetzt, der einen spannenden Diskurs über Malerei und Fotografie ermöglicht. Die Auswahl der Werke basiert auf der Konfrontation und Annäherung künstlerischer Verfahren von Fotografie und Malerei. Das zunehmende Interesse an zeitgenössischer künstlerischer Fotografie spiegelt den allgemeinen Trend im Umgang mit künstlerischen Medien wider und zeigt die erweiterte Sichtweise der Sammlung Essl. Werke von Thomas Struth erinnern an klassisch-repräsentative Tafelbilder, während Marie-Jo Lafontaines Fotografien mit monochromer Malerei kombiniert werden. Eva Schlegel verknüpft malerisch-zeichnerische Techniken mit fotografischem Material. Sean Scully transformiert Häuserfassaden in ortlose Flächen, die durch Türen und Fenster identifizierbar sind. Weitere Künstler sind Shirin Neshat, Vanessa Beecroft, Nan Goldin und Tracey Moffatt. Zudem wird vom 26.04. bis 30.06.2002 eine Sonderschau für Lois Renner präsentiert, der sich mit Malerei unter Verwendung fototechnischer Verfahren auseinandersetzt und Fotografie als Reproduktionsmittel für Malerei nutzt.

      Augenblick: Foto/Kunst
    • Spirit & vision

      • 268pages
      • 10 heures de lecture

      Catalogue for the 'Sprit and Vision - Aboriginal Art', Aboriginal Art in the Essl Collection, Austria, 2004; 'spirit' in the title relates to art drawing on tradition, "vision" relates to future developments in Aboriginal art; article by Djon Mundine annotated separately

      Spirit & vision
    • Sammlung Essl

      The First View

      • 424pages
      • 15 heures de lecture
      Sammlung Essl
    • Das reformatorische Denken spielt in der Philosophiegeschichte zu Unrecht eine untergeordnete Rolle. Die vorliegende Arbeit zeigt zum einen, dass Luthers Existenzanalyse eine neu akzentuierte Anthropologie, Gottes- und Naturauffassung zur Folge hat. Zum anderen wird deutlich, dass das lutherische Denken durch Kritik hindurch seinen Eingang in die Philosophie findet. Einer der frühen Kritiker war der Zschopauer Theologe und Philosoph Valentin Weigel (1533-1588). Weigel eignet sich als Vergleichsperson in besonderer Weise, da seine Stellung zum Reformator das Lutherbild der neuzeitlichen Philosophie in vielerlei Hinsicht vorwegnimmt. Beide Denker werden zunächst von ihrem Werk her dargestellt und in einem weiteren Schritt in Beziehung zueinander gebracht. Auf diese Weise wird ein wichtiger Beitrag geleistet, Luther und Weigel als jeweils eigenständige Größen der frühneuzeitlichen Geistesgeschichte aus philosophiehistorischem Blickwinkel heraus zu würdigen und ihre facettenreiche Wirkungsgeschichte aufzuzeigen.

      Reformatorisches Denken und frühneuzeitliches Philosophieren
    • Wie kann man in die Zukunft sehen? Das fragt sich der Erzähler in diesem außergewöhnlichen Debütwerk von Gabriele Bösch und er versucht es mit dieser Devise: einmal um die Frage schleichen und sich ihr von hinten nähern. Das führt ihn zurück in seine Kindheit, irgendwo in einer kleinbürgerlichen Stadt der Sechziger- und Siebzigerjahre: Vater, Mutter, Tochter, Sohn. Eigenheim. Fast schon eine heile Welt. Aber heil ist nichts in dieser Welt, in der es untergründig brodelt und sich die Sprachlosigkeit in mehr oder weniger subtiler Gewalt entlädt. Lebensfreude, Spaß und Wärme ziehen erst mit den türkischen Gastarbeitern ein, die sich im oberen Stock des Hauses einmieten. Erschreckend realitätsnah und außergewöhnlich poetisch zugleich beschreibt Gabriele Bösch das Milieu einer nur allzu typischen Kleinfamilie. Mit Witz und Empathie erzählt sie vom Ringen um Verstehen und Verstandenwerden. Ihr literarisches Debüt besticht durch einen genauen Blick auf die Verhältnisse, ein hohes Maß an Sprachökonomie und souveränen Einsatz der Erzählperspektive.

      Der geometrische Himmel