Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Hermann Graml

    10 novembre 1928 – 4 février 2019
    Vorurteil und Rassenhaß
    Zwischen Stresemann und Hitler
    Hitler und England
    Bernhard von Bülow und die deutsche Außenpolitik
    Reichskristallnacht
    Enzyklopädie des Nationalsozialismus
    • Enzyklopädie des Nationalsozialismus

      • 900pages
      • 32 heures de lecture
      4,0(4)Évaluer

      Das Standardwerk jetzt in einer aktualisierten und erweiterten NeuausgabeEin unentbehrliches Nachschlagewerk und Handbuch zur Geschichte des Nationalsozialismus für Lehrende, Studenten und interessierte Leser. Die Enzyklopädie setzt sich aus drei großen Teilen zusammen. Der erste Teil ist ein Handbuch, das in 26 ausführlichen Aufsätzen auf dem aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand eine Gesamtdarstellung des Nationalsozialismus in allen Aspekten bietet. Der zweite Teil ist ein Lexikon, dessen über 1000 Stichworteinträge einen systematischen Überblick geben über Fakten, Daten, Begriffe, Ereignisse, Institutionen und Organisationen. Der dritte Teil bietet ein ausführliches biografisches Register und stellt damit ein »Whos Who im Dritten Reich« dar, mit Lebensdaten und Funktionen.

      Enzyklopädie des Nationalsozialismus
    • Hintergründe In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 demonstrierten die Nazis einen neuen Umgang mit den deutschen Juden. Mehrere hundert Synagogen brannten ab und hundert weitere wurden demoliert, mindestens 8000 jüdische Geschäfte und zahllose Wohnungen wurden verwüstet. Bei den antisemitischen Aktionen starben mindestens 91 Menschen, 30.000 Juden wurden verhaftet und in Konzentrationslager gesperrt. Eine Nacht also, in der mehr zerstört wurde als nur die Fenster von Synagogen und Geschäften. Herman Graml zeigt in seinem Buch nicht nur die Hintergründe der Ereignisse um die »Kristallnacht«, sondern stellt davon ausgehend die ganze Geschichte der nationalsozialistischen Judenverfolgung und des Völkermords dar.

      Reichskristallnacht
    • Bernhard von Bülow und die deutsche Außenpolitik

      Hybris und Augenmaß im Auswärtigen Amt

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Bernhard von Bülow hat vom Sommer 1930 bis zu seinem Tod im Sommer 1936 als Staatssekretär das Auswärtige Amt geleitet. Sein zentrales politisches Ziel war die Revision des Vertrags von Versailles, so daß sich fast automatisch Berührungspunkte mit der Außenpolitik der Regierung Hitler ergaben. Was verband Bülow mit Hitler, was trennte sie? Trug der Staatssekretär am Ende gar die radikale Expansionspolitik der neuen Reichsregierung mit? Antworten auf diese Fragen gibt Hermann Gramls biographischer Essay, der als ein notwendiger Beitrag zum neuerdings wieder aufgeflammten Streit um die Rolle des Auswärtigen Amts im NS-Regime zu verstehen ist. Herausgegeben in Verbindung mit dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin

      Bernhard von Bülow und die deutsche Außenpolitik
    • Hitler und England

      Ein Essay zur nationalsozialistischen Außenpolitik 1920 bis 1940

      Hitlers Außen- und Kriegspolitik gehört zu den wichtigsten Feldern zeitgeschichtlicher Forschung. So herrscht an Arbeiten zum Thema kein Mangel. Doch vermögen ein frischer Blick und noch nicht genügend genutzte Quellen - wie die Goebbels-Tagebücher - immer wieder neue Gesichtspunkte zu finden, neue Aspekte aufzuspüren und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Der hier vorgelegte Essay sucht die bislang vernachlässigten Ursprünge des England-Bildes aufzuhellen, das den Programmatiker Hitler dazu brachte, ein Bündnis mit Großbritannien als Kernpunkt nationalsozialistischer Außenpolitik zu sehen. Auf solcher Basis kann die Entwicklung beleuchtet werden, die den Reichskanzler Hitler vom Werben um England über die Verachtung Englands bis zum Krieg mit England geführt hat.

      Hitler und England
    • Zwischen Stresemann und Hitler

      Die Außenpolitik der Präsidialkabinette Brüning, Papen und Schleicher

      Mit der Ernennung Heinrich Brünings zum Reichskanzler im März 1930 begann eine dreijährige Phase der Präsidialkabinette, die den Übergang von der parlamentarischen Demokratie zur nationalsozialistischen Diktatur markiert. Diese autoritäre Wende in der Innenpolitik ging einher mit gefährlichen Entwicklungen in der Außenpolitik. Brüning wandte sich von der versöhnlichen Linie Stresemanns ab und verfolgte eine Revision der Versailles-Bestimmungen, ohne Rücksicht auf die Reaktionen Frankreichs. Franz von Papen träumte von einer deutsch-französischen Allianz gegen die UdSSR und einer deutschen Hegemonie in Mittel- und Südosteuropa, was ihn als Wegbereiter der Nationalsozialisten erscheinen ließ. Kurt von Schleicher, der eine traditionellere Politik verfolgte, konnte in seiner kurzen Amtszeit keine nachhaltigen Veränderungen bewirken. Hermann Graml analysiert nicht nur die deutsche Außenpolitik dieser Zeit, sondern beleuchtet auch die Wahrnehmungen und Positionen der britischen, französischen und amerikanischen Politik gegenüber Deutschland. Graml, Historiker und ehemaliger Chefredakteur der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, bietet mit seinem klaren und fundierten Ansatz eine bedeutende Grundlage für die Debatte über diese entscheidende Epoche.

      Zwischen Stresemann und Hitler
    • Europas Weg in den Krieg

      Hitler und die Mächte 1939

      Die „Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte“ sind das Flagschiff der Publikationen des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin. In unregelmäßiger Folge erscheinen seit 1957 Editionen und Monographien zu brennenden Fragen der Zeitgeschichte. In der Mehrzahl handelt es sich dabei um Forschungsergebnisse, die aus Institutsprojekten hervorgegangen sind. Eine Veröffentlichung erfolgt erst nach dem Abschluss eines aufwendigen Begutachtungsverfahrens, an dem herausragende Gelehrte beteiligt sind. Den derzeitigen Schwerpunkt bilden die Projekte „Demokratischer Staat und terroristische Herausforderung. Die Anti-Terrorismus-Politik der 1970er und 1980er Jahre in Westeuropa“, „Der KSZE-Prozess: Multilaterale Konferenzdiplomatie und die Folgen (1975-1989/91)“ und „Die Verfolgung von NS-Verbrechen durch deutsche Justizbehörden seit 1945“.

      Europas Weg in den Krieg
    • Eine von dem Historiker Hermann Graml klar gegliederte und glänzend vorgetragene Analyse der internationalen Konstellationen, die die innere Geschichte des niedergehenden bzw. besetzten Deutschland determinierten.

      Die Alliierten und die Teilung Deutschlands