Dr. Quirin Engel ist ein einfühlsamer Tierarzt, der Zirkus-Elefanten und verrückte Hühner betreut. Doch gegen seinen Konkurrenten, der ihm eine Frau ausspannt, findet er kein Mittel.
Felix Huby Livres






Blaubeuren: Der Höhlentaucher Fritz Laible hat einen Weg zu dem geheimnisumwitterten unterirdischen See weit hinten im Berg gefunden. Ist ihm sein schärfster Rivale gefolgt, um ihn zu töten? Venningen: Der Filialleiter der örtlichen Bank wird mit einem Stecheisen im Rücken tot aufgefunden, während rundherum die Fastnacht tobt. War der Maskenschnitzer Behle sein Mörder?
Mit schwäbischer Pfiffigkeit lösen die Bewohner eines fiktiven Albstädtchens ihre allzumenschlichen Probleme.
Christian Ebinger, der junge Held der »Heimatjahre«, wird, gerade 21 Jahre alt, »ins kalte Wasser« geworfen: Nach nur einem Jahr Zeitungsvolontariat bietet ihm sein Verleger an, die verwaiste Stelle des Lokalredakteurs in Blaubeuren auf der Schwäbischen Alb zu übernehmen, eine Kleinstadt mit gerade 10.000 Einwohnern. Seine Aufgaben sind wahrlich vielfältig und umfassen auch Anzeigenannahme, Inkasso – und, ganz wichtig, jeden Morgen um sechs Uhr muss er die neueste Ausgabe der Kreiszeitung ins Schaufenster hängen … Er trifft auf eine behäbige Stadtgesellschaft, in der Wenige bestimmen, was für die Vielen zu gelten hat, und er begegnet einem Bürgermeister, der seinem Vorgänger in der Redaktion bislang die Artikel in den Block diktierte. Ebinger hat von seinem früheren Chef gelernt, dass ein guter Journalist sich mit keiner Sache gemein macht, auch nicht mit einer guten. So kann er nur anecken. Ebinger macht Fehler. Aber er findet auch Freunde und lernt, seine vielfältigen Aufgaben zu bewältigen. Und er findet Themen, die die Stadt und das Umland aufwühlen. Felix Hubys »Lehrjahre« erzählen am Beispiel eines durchschnittlichen Gemeinwesens, wie die restaurative Politik der 1960er Jahre eine ganze Gesellschaft lähmte – und wie schwer es in dieser Zeit war, fortschrittliche Gedanken durchzusetzen. Gleichwohl: die Stadt verändert sich – und auch Christian Ebinger wird nach und nach ein anderer. Auch dieses Mal schafft Huby, wie in den »Heimatjahren«, Menschen, denen der Leser ganz nahe kommt.
Wie Tausende anderer wartet auch der Unternehmer Frederic Mende auf ein Herztransplantat. Als er bei einer Veranstaltung zusammenbricht, ist überraschend das geeignete Organ vorhanden. Doch zwischen Entnahme und Implantation wird die Kühlung unterbrochen. Das neue Herz ist zerstört. Eine raffinierte Methode, jemanden zu ermorden. Peter Heiland tritt mit seinen ersten Recherchen eine Lawine los. Woher kommen die Ersatzorgane, die Professor Schultes erstaunlich oft zum exakt richtigen Zeitpunkt parat hat? Müssen Menschen sterben, damit andere überleben können? Wer sind die unfreiwilligen Spender und wer die bevorzugten Empfänger? Kommissar Peter Heiland muss ein Geflecht unvorstellbarer Verbrechen entwirren.
Bienzle und der Champion
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Piet Mangold wird Zeuge, wie sein bester Freund einen leblosen Körper aus dem Haus schafft. Am nächsten Tag wird ein Bankchef tot aufgefunden. Piet leidet unter Gedächtnisverlust nach einem Boxkampf und findet sich bald in einem Netz aus Morden und Verdächtigungen wieder, während er die Erinnerungen zurückgewinnen muss.
Am Grunewaldsee wird die verbrannte Leiche des Kunsthändlers Cassian Kaiser gefunden. Kommissar Ole van Dyck, Leiter der „Sonderkommission Kunst“, ermittelt trotz seiner Unkenntnis im Mordfall. Verdächtigt wird die Enkelin Carola, doch van Dyck glaubt an ihre Unschuld und entdeckt Verbindungen zu einem über fünfzig Jahre alten Geheimnis.
Bienzle und die lange Wut
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Albert Horrenried ist ein Ekel wie aus dem Bilderbuch. Es ist kein Wunder, dass der Sägewerkbesitzer auf der Schwäbischen Alb sein Leben unfreiwillig in einem Berg von Sägespänen aushauchen muss. Bienzle, Deutschlands beliebtester Kommissar, ärgert sich mit den Verdächtigen herum ...



