Die Welt ist aus den Fugen. Die Lage ist ernst. Die Frage scheint berechtigt: Ist Europa noch zu retten? Unsere Währung, der Euro? Wer hat eigentlich diese EU erfunden? Wer und weshalb? Ist man uns da nicht eine Menge Antworten schuldig geblieben? Die Frage stellte sich auch Hugo Portisch. Aber er kennt die Antworten und bleibt sie uns nicht schuldig.
Hugo Portisch Livres






Russland und wir
Eine Beziehung mit Geschichte und Zukunft
Russland: Ein Streifzug durch die Geschichte einer Großmacht Von russischen Geistlichen, die China durch eine List zur Überlassung Sibiriens an Russland bewegten, bis zur Stellung als Ordnungsmacht im Nahen Osten: Die Geschichte der östlichsten europäischen Nation ist ebenso spannend wie kompliziert. Hugo Portisch beschäftigt sich seit Langem mit der russischen Mentalität und dem Verhältnis zwischen europäischer Union und Russland. In »Russland und wir« schildert er seine persönlichen Erfahrungen und stellt die oft turbulente Vergangenheit des flächenmäßig größten Landes der Erde dar: - Russland gehört zu Europa: Das Gemeinsame überwiegt und muss gefördert werden - Die bewegte Geschichte Russlands: Von den Kosaken bis zu Vladimir Putin - Sibirien: Kolonialpolitik auf russische Art - Die EU und Russland: Wie beide Seiten von einer engeren Zusammenarbeit profitieren Schwierige internationale Beziehungen: Zwischen Ukraine-Krieg und Handelsabkommen Russland unter Vladimir Putin macht es seinen europäischen Nachbarn nicht immer einfach, vertrauensvolle, freundschaftliche Beziehungen zu pflegen. Militärische Aktionen wie die Annexion der Krim und die berechtigten Zweifel an der persönlichen Freiheit russischer Bürger belasten das Verhältnis. Dennoch sieht Portisch keine Alternative zu einer Kooperation, besonders um sich als Handelsmacht gemeinsam gegen die Volksrepublik China zu behaupten. Ein Sachbuch, das von der jahrzehntelangen journalistischen Erfahrung seines Autors profitiert: Mit großer Expertise erklärt Hugo Portisch die komplizierten historischen Verstrickungen und stellt die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen EU und Russland dar!
Am 1. April 2021 ist Hugo Portisch gestorben. Sein Lebensresümee lautete: „Ich hatte jeden Tag eine solche Freude, am Leben zu sein. Jeden Tag wie ein Morgen- und Abendgebet: Freiheit!" In „So sah ich. Die Welt“ berichtet Portisch über seine Eindrücke, die er in den Jahren des Kalten Kriegs in den USA und in der Sowjetunion sammelte. Er nimmt uns mit zum „Pulverfass“ Naher Osten und in den Dschungel Nordvietnams. Und er schildert ein Kidnapping durch den chinesischen Geheimdienst, das am Ende in einem weltbewegenden Interview gipfelte. Im Sommer vor mehr als 10 Jahre lädt der damals 83jährige Hugo Portisch seinen Freund und Verleger Hannes Steiner in sein Haus in die Toskana. Und er erzählt ihm sein Leben. Es wird eine 30-stündige abenteuerliche Reise durch Österreichs Zeitgeschichte und um die ganze Welt. Elf Jahre später startet Steiner in seinem story. one-Verlag ein spannendes Buchprojekt: Auf Basis des Interviews lässt er Portisch erzählen, wie er sein Leben (So sah ich. Mein Leben), wie er Österreich (So sah ich. Mein Österreich) und wie er die Welt „sah“. So entstanden Bücher mit kleinen „Schnappschüssen“ aus der Karriere des umtriebigen Meisterjournalisten, die sich bei der Lektüre zu „großem Kino“ entfalten.
Nie zuvor war die Welt so unberechenbar und mit so vielen Problemen konfrontiert wie heute. Mit der Wahl Donald Trumps zum 45. US-Präsidenten ist die Lage noch schwieriger geworden. Wird sich das Gleichgewicht zwischen den Supermächten USA und Russland verlagern? Was passiert nun in den Krisen- und Kriegsregionen der Welt? Wie reagieren die Länder Europas auf die amerikanische Politik? Und was bedeutet das für jeden Einzelnen von uns? Hugo Portisch erklärt die unübersichtliche weltpolitische Lage und macht sich Gedanken zur neuen Weltordnung.
„Ich hatte jeden Tag eine solche Freude, am Leben zu sein. Jeden Tag wie ein Morgen- und Abendgebet: Freiheit!“ Hugo Portisch Im Sommer 2010 bittet der damals 83jährige Hugo Portisch seinen viel jüngeren Freund und Verleger in sein Haus in die Toskana zu kommen, um ihm sein Leben zu erzählen. Es wird eine 30-stündige abenteuerliche Reise um die ganze Welt. Hugo Portisch, so wie er wirklich war und wie ihn keiner kennt: auf der Flucht, in Haft am Flughafen von Havanna, verschwunden in China. Immer dort, wo auf der Welt gerade etwas passiert und mittendrin – Journalist, Akteur, Freiheitskämpfer, aber in erster Linie immer Mensch und Humanist. Und er gibt Hannes Steiner auch gleich den Auftrag diese Inhalte nach seinem Tod zu veröffentlichen. Am 1. April 2021 ist Hugo Portisch gestorben.
Hugo Portisch war als 31-Jähriger bereits Chefredakteur des Kurier, der damals größten Tageszeitung Österreichs, hat mit dem Rundfunkvolksbegehren gegen den Proporz gekämpft und als Journalist aus der ganzen Welt berichtet. Mit seinen Dokumentationen schrieb er Fernsehgeschichte, seine Bücher waren alle Bestseller. In seiner Autobiografie verknüpft er die Zeitgeschichte mit dem eigenen Leben, was zeigt, dass er immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Er nimmt den Leser mit zu den Weltschauplätzen des vergangenen Jahrhunderts – von Wien über Prag, Vietnam, Peking, Afrika und Kuba bis nach Sibirien oder Brasilien. In zwei neuen Kapiteln beschreibt er nun auch seine Erlebnisse im Vatikan mit Kardinal König und wie er den Weg Englands in die EU bis zum Brexit erlebt hat. »Spannend, auch unterhaltsam, immer wahrhaftig und fair. Und ganz ohne Selbstgefälligkeit, den Blick stets auf jene Gestalten und Schauplätze gerichtet, die ein Anrecht auf Beständigkeit haben.« Heinz Nußbaumer, Die Furche



