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Fotis Jannidis

    Digitale Literaturwissenschaft
    Texte zur Theorie der Autorschaft
    Figur und Person
    Das Individuum und sein Jahrhundert
    Regeln der Bedeutung
    Rückkehr des Autors
    • Die Theoriedebatte hat den Autor für obsolet erklärt; in der Praxis dagegen werden legitime Verwendungsweisen des Autorkonzepts immer wieder demonstriert. Diese Diskrepanz deutet an, daß die theoretische Reflexion über den Autor zentralen Formen des wissenschaftlichen Umgangs mit Literatur nicht gerecht wird. Die Beiträge des Bandes versuchen unter historischer wie unter systematischer Perspektive den begriffsgeschichtlichen Hintergrund des Autorkonzepts genau zu rekonstruieren, die Idealtypen der Verwendung und die in der Praxis entstehenden Problemmuster zu analysieren. Außer Texten werden auch andere Medien wie Film, Musik, Kunst und Hypertexte untersucht.

      Rückkehr des Autors
    • Regeln der Bedeutung

      Zur Theorie der Bedeutung literarischer Texte

      • 700pages
      • 25 heures de lecture

      „Eine sehr lesenswerte, informative Zusammenstellung.“Nadyne Stritzke in: KULT_online 7/2005 „Ein Kompendium, das in keiner seriösen literaturwissenschaftlichen Veranstaltung, Arbeitsbibliographie bzw. Forschungsarbeit zum Thema fehlen darf.“Jan Standke in: Magdeburger Arbeitskreis Kulturwissenschaften 2005 „[...] dürfte dieser Sammelband an theoretischer Wucht und interdisziplinärer Vielfalt auf seinem Themengebiet derzeit kaum seinesgleichen finden.“Harald Fricke in: IASLonline 2004

      Regeln der Bedeutung
    • Das Individuum und sein Jahrhundert

      Eine Komponenten- und Funktionsanalyse des Begriffs ›Bildung‹ am Beispiel von Goethes »Dichtung und Wahrheit«

      4,0(1)Évaluer

      Die neuere Forschung erkennt ein (scheinbares) Missverhältnis zwischen der Bedeutung des Bildungsbegriffs in den letzten 200 Jahren und seinem vagen semantischen Gehalt. Für die historische Analyse wird eine Begriffsgeschichte in einen evolutionstheoretischen Rahmen eingebettet, der Begriffe analysiert. Hierbei kommen Kategorien der historischen Soziologie Luhmanns und der Begriffsgeschichte Kosellecks zum Einsatz. Das Korrelations-Dreieck eines Begriffs umfasst: 1. seine Bedingtheit durch die Gesellschaftsstruktur, 2. seinen Zusammenhang mit früheren Konzepten, und 3. seine Vernetzung mit anderen zeitgenössischen Begriffen. Zur Analyse der dritten Dimension wird eine als Komponentenanalyse bezeichnete Methode verwendet. Zu den Komponenten des Bildungsbegriffs gehören neben dem Individualitätskonzept auch Begriffe wie genetisches Denken, Teleologie und Zeitökonomie. Die Analyse zeigt die vielfältigen Funktionen von 'Bildung': soziale Integration und Distinktion, Selbstverständigung, Erklärungsmuster und Handlungsorientierung. Das Bildungskonzept der Goethezeit reagiert produktiv auf die Herausforderungen der funktionalen Differenzierung. Es bleibt bis ins 20. Jahrhundert relevant, da es flexibel und vielseitig einsetzbar ist. Als Referenz dient Goethes Autobiographie „Dichtung und Wahrheit“, die neue Einsichten zum Thema 'Goethe und die Bildung' bietet. Die Analyse beleuchtet den Titel, die Wahrheitsauffassung und Goethes reli

      Das Individuum und sein Jahrhundert
    • Figur und Person

      Beitrag zu einer historischen Narratologie

      • 304pages
      • 11 heures de lecture
      4,0(4)Évaluer

      Die Untersuchung beleuchtet die Darstellung von Figuren in Erzähltexten unter Berücksichtigung kognitionswissenschaftlicher Theorien. Sie analysiert den besonderen Status dieser Figuren als menschenähnliche Entitäten und stützt sich auf eine Theorie narrativer Kommunikation. Dabei wird der kulturelle und historische Wandel von Figuren und deren Repräsentation in der Literatur berücksichtigt, um ein tieferes Verständnis für die Komplexität der Figurenentwicklung zu gewinnen.

      Figur und Person
    • Texte zur Theorie der Autorschaft

      • 316pages
      • 12 heures de lecture
      3,7(27)Évaluer

      Über den Autor wurde und wird in der Literaturwissenschaft viel diskutiert: ob (und wie) er in die Interpretation literarischer Texte einbezogen werden müsse, ob er gar eine überlebte Institution sei, die für das Textverständnis nichts Wesentliches leiste, und was dann an seine Stelle trete, der Text allein oder aber der Leser? Der vorliegende Band versammelt vierzehn Aufsätze (davon einige in Erstübersetzungen), die für die zeitgenössische Theoriedebatte von Bedeutung sind. Die Reihe ihrer Verfasser reicht von Roland Barthes über Michel Foucault und Umberto Eco bis zu Martha Woodmansee.

      Texte zur Theorie der Autorschaft
    • Dieser Open Access-Band dokumentiert die Beiträge des DFG-Symposions 2017 und ist Teil der Reihe der DFG-Symposionsbände. Die Tagung 2017 zum Thema „Digitale Literaturwissenschaft“ behandelte in vier Sektionen die Veränderungen, die das Fach der germanistischen Literaturwissenschaft als ganzes und in einzelnen seiner Arbeitsbereiche erfahren hat, wie auch die des Gegenstands, der Literatur, selbst. Insbesondere in zwei Arbeitsfeldern sind in den letzten Jahren größere Fortschritte erzielt worden. Zum einen im Feld der digitalen Edition und Annotation literarischer Texte, zum anderen im Bereich der Textanalyse, vor allem der Untersuchung von größeren Textsammlungen. Durch diese Erweiterungen des literaturwissenschaftlichen Methodeninventars haben sich auch die Anforderungen an forschungsrelevante Institutionen, wie etwa Archive und Bibliotheken, und die Beziehungen zu ihnen einschneidend verändert.

      Digitale Literaturwissenschaft
    • Digital Humanities: eine Einführung

      • 383pages
      • 14 heures de lecture

      Computerbasierte Verfahren greifen in viele Bereiche der Geistes- und Kulturwissenschaften ein und spielen eine zunehmende Rolle in der universitären Bildung. Dieser Band bietet eine fundierte Einführung in die grundlegenden Konzepte, Methoden und Werkzeuge der Digital Humanities. Sie präsentiert Grundlagen wie Digitalisierung, Aufbau von Datensammlungen, Datenmodellierung und XML. Darüber hinaus behandelt sie Anwendungsgebiete wie Digitale Edition, Information Retrieval, Netzwerkanalyse, Geographische Informationssysteme, Simulation ebenso weiterführende Aspekte wie die Rolle der Bibliotheken, Archive und Museen sowie rechtliche und ethische Fragen.

      Digital Humanities: eine Einführung