Berlin was the mecca of physics in the beginning of the 20th century. In April 1914, following an invitation initiated by Max Planck, Walther Nernst, Fritz Haber and the crème de la crème of Berlin's scientists, the 35-year-old Einstein accepted a position at the prestigious Royal Prussian Academy of Sciences. Einstein wanted to take advantage of the academic freedom and the exchange of ideas in Berlin. His marriage was falling apart, and he had recently fallen in love with his cousin, Elsa Lowenthal who lived in Berlin. He looked forward to both factors of his new life there. Four months later, Germany mobilized its army and the roaring voices of nationalism filled all the science centers. The outbreak of World War I suddenly changed the activities, minds and relationships of German scientists and of Einstein's relationships to his colleagues, many of whom joined the war frenzy with violent nationalism. Some changed the focus of their work and created the first weapons of mass destruction. As the war began Einstein said he felt, "alone, like a drop of oil on water, isolated by attitude and cast of mind." However, he remained in the city and at his position. Translated by Michal Schwartz
Thomas de Padova Livres






Allein gegen die Schwerkraft
Einstein 1914–1918
Albert Einstein hat unser Verständnis von Raum und Zeit für immer verändert. Thomas de Padovas Biographie lässt Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie in gänzlich neuem Licht erscheinen. Berlin 1914: Einsteins Welt zerbricht. Seine Ehe mit Mileva scheitert, Deutschland zieht begeistert in den Krieg. Kollegen wie Max Planck unterschreiben den rassistischen „Aufruf an die Kulturwelt“, sein Freund Fritz Haber führt an beiden Fronten einen grausamen Gaskrieg. In bestechend klarer Prosa zeigt de Padova erstmals, wie Einstein in seinen frühen Berliner Jahren zum leidenschaftlichen Pazifisten wird – und wie er inmitten einer kollabierenden Welt die Physik neu erfindet.
Jeden Sommer verbrachte Thomas de Padova in einem Dorf am Meer in Apulien, Geburtsort seines Vaters, Großvaters und Urgroßvaters – drei Männer, die irgendwann aus Italien aufbrachen in die Welt. Seine Großmutter blieb. Jahr für Jahr erwartet sie ihn, still auf einem Stuhl sitzend, im Dunkel ihres Zimmers: eine alte, schwarz gekleidete Frau, die ohne Kühlschrank lebt. Warum hat der Großvater seine Frau immer behandelt, als existierte sie nicht? Was hat die beiden vor mehr als einem halben Jahrhundert aneinandergebunden? Diese Geschichte ist eine Schatzkammer: Erfüllt vom hellen Licht der Adria und durchzogen von uralten Geheimnissen, bewahrt sie in knappen, leuchtend klaren Szenen eine ganze Welt in sich auf.
Thomas de Padova hat die überwältigenden Geschichten der Himmelskörper zu Science-Storys verdichtet: Wie wurden die Gestirne entdeckt? Wer sind die Mathematikerinnen und Schatzsucher, die Mikrobiologen und Kometenjägerinnen, die Astronauten und Roboter, die heute das Weltall und unser Sonnensystem erforschen? Über die astronomische Hintertreppe gelangt der Leser zum kraterübersäten Mond und zum gefrorenen Mars, zu erdnußförmigen Asteroiden und wasserreichen Kometen. Kehrt man von diesem Trip ins Weltall zur Erde zurück, begreift man, was unseren Planeten über Jahrmilliarden hinweg reich werden ließ, wie all das Gold hierher gelangt und wie das Leben auf die Erde gekommen ist. Die pointiert erzählte Zeitreise durchs Weltall führt zurück zu den ältesten bekannten Mikroorganismen und Meeresbewohnern unseres Planeten. Sie geben uns eine überraschende Antwort darauf, warum die Erde bis heute lebensfreundlich geblieben ist. Bon voyage!
Warum wird man bei Regen weniger nass, wenn man rennt? Warum nicken Hühner beim Laufen? Warum wandern Dünen? Warum spuckt der Taucher in die Brille und warum hält sich der Knutschfleck? Verblüffend und einleuchtend erklärt Thomas de Padova zusammen mit ausgewiesenen Experten die Geheimnisse des Alltags. Die perfekte Lektüre für alle Strandkorb- und Almwiesen-Wissenschaftler.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts entfesseln Isaac Newton und Gottfried Wilhelm Leibniz eine heftige Debatte, die bis heute von Mathematikern und Philosophen geführt wird: Was ist das, was wir »Zeit« nennen? Thomas de Padova zeichnet das lebendige Bild einer Epoche, in der die Zeit zum heiß diskutierten Gegenstand der Naturwissenschaften wird und Uhren anfangen, unseren Alltag zu bestimmen. Eine fesselnde Entdeckungsreise in die beschleunigte Welt der Moderne.
Das Weltgeheimnis
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Die Vermessung des Himmels: 1609 baut Galileo Galilei in Padua ein Teleskop, er entdeckt neue Gestirne, Gebirge auf dem Mond und dass sich unmöglich alles um die Erde drehen kann. Im selben Sommer veröffentlicht Johannes Kepler seine Planetengesetze und begründet die moderne Himmelsphysik. Thomas de Padova, Physiker und Wissenschaftsjournalist, zeigt diese Epochenwende in ganz neuem Licht. Glänzend geschrieben und gestützt auf ihren kaum beachteten, spannungs-vollen Briefwechsel, erzählt er erstmals die ungleiche Beziehung der beiden so unterschiedlichen Forscher: Galilei, in künstlerischem Umfeld aufgewachsen, bastelt und experimentiert. Dem studierten Theologen Kepler dagegen geht es um den großen Weltentwurf. Gleichzeitig, doch jeder auf seine Art, greifen sie nach den Sternen.
Die Anmerkung beschreibt die Entstehung der Quantenphysik vor hundert Jahren durch vier Forscher: Max Planck, Albert Einstein, Niels Bohr und Werner Heisenberg. Sie untersuchten die Natur des Lichts und die Struktur der Atome in einer Zeit des technologischen Wandels. Thomas de Padova schildert ihre kreativen Prozesse und Ideen.
Warum bekommt der Specht kein Kopfweh? Warum können wir uns nicht selbst kitzeln? Warum ist es nachts dunkel? Und warum frieren dem Pinguin die Füße nicht fest? Wenn Kinder dies fragen, geraten Eltern oft ins Schwitzen. Thomas den Padovas »Kinderzimmer-Akademie« schafft Abhilfe. Gemeinsam mit den besten Fachleuten beantwortet er 100 lebenswichtige Fragen und erklärt warum sich Uhrzeiger rechtsherum drehen und Glühwürmchen nicht heiß wird.


