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Michael Lentz

    15 mai 1964
    Liebeserklärung
    Offene Unruh
    Atmen, Ordnung, Abgrund
    Schattenfroh
    Etzweiler
    Mourir de mère
    • "C'est un trou démesuré, maintenant qu'elle n'est plus là. un cratère. et sur ce cratère glisse notre absence". "Mourir de mère" sont les mots, sobres, secs et nécessaires, d'un fils qui ne peut se résigner à cette disparition. Titre aussi de cette dernière partie, point de fuite vers lequel converge l'ensemble des textes et qui éclaire rétrospectivement toute la construction, aussi brillante que déconcertante. La mort fait imploser un monde absurde et fantastique. L'existentiel y est grotesque, le tragique sans peur du ridicule tandis que l'indicible de la disparition zappe la narration, que le mouvement d'écriture en fait claudiquer le sens et heurte la forme finalement réduite à ce seul fait: une porte qui se ferme sur ce qui n'est déjà plus qu'un souvenir de mère au fond d'un lit d'hôpital.

      Mourir de mère
    • Etzweiler

      Eine photographische Dokumentation. Dt./Engl.

      Laurenz Berges, 1966 geboren und einer der jüngsten Becher-Schüler, ist dem einmal gewählten Thema seit seinen Anfängen in den frühen 90er Jahren treu geblieben. Sein typologisches Interesse gilt Räumen und Häusern, die von ihren Bewohnern oder Nutzern verlassen wurden, der Tristesse und Ödnis leerstehender Behausungen. Waren es anfangs Kasernen im ehemals deutschdeutschen Grenzgebiet, die nach der Wiedervereinigung geräumt wurden, sind es jetzt die Geisterdörfer zwischen Köln und Aachen – Ortschaften und Wohnhäuser, die dem Braunkohletagebau weichen mußten –, die Berges mit einem untrüglichen Gespür für Ausschnitt und Komposition dokumentiert. Etzweiler, einem dieser verlassenen Dörfer, ist sein neuer Band gewidmet. Stellvertretend für gewesenes Leben sprechen die kargen Relikte menschlicher Präsenz ihre eigene, formal aufs äußerste reduzierte Sprache: nackte Zimmerwände, ausgebleichte Blumentapeten, verstaubte Einbauschränke, Gras, das zwischen Eternitplatten wächst, verwahrloste Vorgärten… Michael Lentz, Schriftsteller und Ingeborg Bachmann- Preisträger, verfaßte eigens für dieses Buch eine Erzählung.

      Etzweiler
    • Schattenfroh

      Ein Requiem

      4,3(22)Évaluer

      Was bedeutet der Tod des Vaters für das Leben? Wer war dieser Vater? Wer bin ich? Der Sohn sitzt in einer Zelle und schreibt um sein Leben. Sein Leben, das ist der Roman »Schattenfroh«. Nichts kann ihn retten, auch das eigene Erzählen nicht. Und doch muss genau davon erzählt werden: dass der Vater tot, das Ich unrettbar und die Heilsgeschichte eine gewaltige Lüge ist. Wer »Schattenfroh« liest, der liest Gott und den Teufel, der liest die Liebe und den Tod, die Einsamkeit und den Schmerz und die Toten des Luftangriffs auf Düren am 16. November 1944, der liest Tinte und Weißraum, der liest die Schrift. »Schattenfroh« ist ein Roman und die Welt und das Leben. Tausend verzweifelte Seiten, die die Frage nicht beantworten, ob das Leben reparabel ist und uns das Erzählen heilen kann. Tausend manische Seiten des unmöglichen Abschieds vom Vater: so hermetisch wie kraftvoll, monumental und überwältigend.

      Schattenfroh
    • Atmen, Ordnung, Abgrund

      Frankfurter Poetikvorlesungen

      • 333pages
      • 12 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Die fünf Poetikvorlesungen von Michael Lentz legen den Bodensatz der Zwangsneurose frei, die wir Literatur nennen. Sie widmen sich Fragen des poetologischen Untergrunds, auf dem die Literatur sich bewegt. Ihr rhetorisches Ordnungsgefüge, so Lentz, verdeckt nur den Abgrund, über den sie uns führt. Wo findet sich in dieser Ordnung die Angst, fragt Lentz, wo entsteht Zauber in der Rhetorik? Was hält uns, wenn wir in den Abgrund blicken? Die Frankfurter Poetikvorlesungen bestehen seit 1959, erste Dozentin war Ingeborg Bachmann. Die Liste der Teilnehmer ist ein Who is who der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Zuletzt traten Alexander Kluge, Thomas Meinecke und Ulrich Peltzer auf.

      Atmen, Ordnung, Abgrund
    • Offene Unruh

      100 Liebesgedichte

      3,9(9)Évaluer

      Michael Lentz, » unter den wichtigsten jungen deutschen Schriftstellern der rasanteste« (Felicitas von Lovenberg, F.A.Z.), schreibt über die Liebe, als sei noch nie darüber geschrieben worden. Selbstbewusst und subversiv, leidenschaftlich liebeswund, verführerisch, so dass dem Liebenden das tausendfach Gesagte neu erscheint. Wann ist das letzte Mal so ungestüm und offen von der Unruhe, die wir Liebe nennen, gesprochen worden?

      Offene Unruh
    • „Liebeserklärung“ ist der erste Roman des Bachmann-Preisträgers Michael Lentz. Er erzählt die Geschichte einer Trennung, einer neuen Liebe und einer winterlichen Reise durch Deutschland, das ein Land im Abschwung ist - oder gilt das nur für den mit seiner Liebe verzweifelt kämpfenden? Grenzüberschreitend offen und unerschrocken ungerecht, so laut, dass die leisen Töne wieder hörbar werden, erklärt Michael Lentz seine Liebe und geht aufs Ganze. Diese „Liebeserklärung“ ist ein unerhörtes, zudringliches, schamloses, hasserfülltes, zärtliches Buch über das Rätsel und die Ratlosigkeit, das Verwunden und das Verwundern, über Grausamkeit und Glück, über das große Thema der Literatur und des Lebens: die Liebe, es ist eine kompromisslose Erzählung und eine Zumutung in einem so bisher nie gehörten emotionalen und erotischen Ton. Diese Liebeserklärung vergisst man nicht.

      Liebeserklärung
    • Herbert Grönemeyer - die erste umfassende Darstellung seines Lebens und Werks. Bekannt aus dem Film "Das Boot" und als erfolgreicher Musiker mit Hits wie "4630 Bochum" und "Mensch". Michael Lentz beleuchtet Grönemeyers Herkunft, seine Musik und seinen Einfluss auf die deutsche Popkultur. Ein faszinierendes Porträt eines Ausnahmekünstlers.

      Grönemeyer
    • Eine Sammlung von Gedichten über die Liebe, das Rauchen, Imanuel Kant und Karl Valentin. Enthält Anagramme zu Aporien und eine Reiselitanei inspiriert von Karl May. Alles präsentiert in neuen Anagrammen.

      Neue Anagramme
    • »Zeitgeschichte fürs Zwerchfell.« Kölnische Rundschau Warum gab es in der DDR keine Terroristen? Weil sie zehn Jahre lang auf ein Fluchtauto warten mußten. Kurz vor dem Einschlafen fragt ein Mann seine Frau: »Sag mal, Lisa, würdest du eigentlich gern ein Mann sein?« – »Nein. Und du?« Vor dem Hintergrund bundesrepublikanischer Geschichte enttarnen Michael Lentz, Dieter Thoma und Chris Howland den Humor der Deutschen – über den man trotzdem lacht.

      Ganz Deutschland lacht!