Zoran Živković Livres
Zoran Živković explore les frontières fluctuantes entre réalité et rêve, passé et futur, vie et mort. Ses œuvres sont des énigmes complexes qui entraînent le lecteur dans des structures narratives élaborées. Živković manie la métafiction avec brio, remettant en question la nature même de la narration. Ses textes regorgent d'idées prodigieuses et d'expérimentations littéraires qui laissent une impression profonde.







Zoran Zivkovic erzählt Geschichten, die die Grenzen des Möglichen ausloten: So erhalten Figuren mysteriösen Besuch und das Angebot, eine Reise in die Zukunft zu unternehmen. Andere können vergangene Entscheidungen rückgängig machen und ihrem Leben damit einen alternativen Verlauf geben. Gelegentlich klingelt es auch beim Autor höchstpersönlich an der Tür, und eine seiner Figuren bittet um Einlass ... Aus einem Geflecht von Träumen und Wünschen entspinnt sich ein Roman, der Fragen aufwirft, die noch nachwirken, wenn das Buch längst zugeklappt ist. Zivkovic ist ein meisterhafter Trickser, ein mit allen literarischen Wassern gewaschener Spieler, der sein Publikum mit in eine Welt nimmt, wie es sie noch nie gesehen hat. Man bekommt von Zivkovic alles, nur keine Sicherheiten.
Ve sbírce čtyř krátkých povídek se autor věnuje tématu času, nepohlíží však na něj jako na fyzikální veličinu, nýbrž zamýšlí se nad morálními otázkami, které jeho plynutí provázejí v lidském životě. Příběhy o hvězdáři, paleolingvistce, hodináři a malířce se odehrávají v různých dobách, všechny však spojuje záhadná mužská postava, která vstupuje do děje a obdarovává hlavní hrdiny možností cestovat v čase a spatřit tak následky svých činů v budoucnu nebo naopak poznat či pozměnit minulost. V závěrečné povídce se příběhy propojí a dozvíme se totožnost neznámého muže, který má neomezenou moc nad časem, a také jaké důsledky má tato schopnost pro něho i pro čtveřici protagonistů knihy.
Warum ist Lesen so schrecklich gefährlich? Spuren von Gewalt gibt es nicht. Und doch ist Vera Gavrilovic äußerst beunruhigt. Noch nie ist in ihrer Buchhandlung jemand gestorben. Der Notarzt kommt, und auch ein Inspektor der Kriminalpolizei. Die Untersuchung ergibt gar nichts. Der Tote ist einfach beim Lesen gestorben. Weder medizinische noch kriminelle Ursachen lassen sich finden. Aber bald darauf liegt wieder jemand tot in der Buchhandlung. Aus lauter Verzweiflung verliebt sich die schöne Buchhändlerin in den Kriminalisten, der ein echter Literaturkenner ist. Aber die Serie von Todesfällen in der Buchhandlung „Papyrus“ reißt einfach nicht ab. Hat der Geheimdienst etwas damit zu tun? Steckt eine Sekte dahinter? Und was führt der Besitzer des Tee-Salons im Schilde, wo Vera und Lukic sich treffen? Ein spannender, postmoderner Thriller von einem Meister des schwarzen Humors.