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Elisabeth Berger

    Die Reform des liechtensteinischen Ehe- und Familienrechts
    Komunikacija, obučenie, prezentačija
    Rezeption österreichischer Literatur in Rumänien
    Eine Zivilrechtsordnung für Liechtenstein
    Erwerb und Änderung des Familiennamens
    Suche in der Brenta
    • Elisabeth und Ela, Freundinnen mit einer gemeinsamen Leidenschaft fürs Bergwandern, sind in einem Kaufhaus beschäftigt. Als beiden gekündigt wird, verschwindet Ela, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. In Elas Wohnung findet Elisabeth einen Katalog mit einer Tour durch die Brenta-Dolomiten, einen Notizzettel mit Schwierigkeitsstufen der Klettersteige und eine Packliste – Elas Rucksack und Kletterausrüstung fehlen. In Sorge um Ela wagt Elisabeth gemeinsam mit dem Bergführer Hannes die für sie ungewohnte Tour durch die Brenta, von Hütte zu Hütte, über sportlich anspruchsvolle Klettersteige, auf schwindelerregenden Höhenwegen und über kalte Gletscher – Ela stets auf den Fersen. Diese Woche in der einsamen und betörenden Bergwelt und die Herausforderungen des nicht ganz ungefährlichen Klettersports lassen Elisabeth sowohl die Ereignisse, die zu ihrer Kündigung führten, als auch die sich daraus ergebenden Konsequenzen aus einer gewissen Distanz erkennen. Doch wird es ihr gelingen, Ela in den Bergen zu finden?

      Suche in der Brenta
    • Ungeachtet seiner praktischen Relevanz zählt das Namensrecht nicht zu jenen Bereichen, denen das Hauptinteresse der Rechtswissenschaft gilt. Diesen Befund bestätigt ein Blick in die Literatur, die sich in erster Linie speziellen Aspekten des Namensrechts widmet. An einer Darlegung der Entwicklungsgeschichte dieser Rechtsdisziplin fehlt es bislang. Im Anschluß an einen ausführlichen Rückblick auf die Entstehung der Familiennamen wird daher die Ausbildung des österreichischen Namensrechts detailgetreu beschrieben. Die sich daran anschließenden Ausführungen konzentrieren sich auf den Namenserwerb und die verschiedenen Möglichkeiten der Änderung des Familiennamens im Privatrecht und im Öffentlichen Recht, beginnend mit den ersten gesetzlichen Regelungen bis hin zum geltenden Recht. Wegen des engen Zusammenhangs mit dem Matrikenwesen wird auch die Entwicklung dieses Rechtsbereichs beleuchtet.

      Erwerb und Änderung des Familiennamens
    • Bekannt ist, daß Liechtenstein 1812 der erste Staat war, der die österreichische Zivilrechtskodifikation, das Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch von 1811, rezipierte. Kaum bekannt ist dagegen, daß das Fürstentum ab 1808 auf dem Weg zu einer eigenen Privatrechtsordnung war, mit deren Ausarbeitung der Landvogt Joseph Schuppler betraut war. Er entwarf 1808 eine «Erbfolgs- und Verlassenschaftsabhandlungsordnung» und legte 1809 den «Entwurf zu einem bürgerlichen Gesetzbuche» vor. Dabei orientierte er sich zwar stark an österreichischen Vorbildern, ließ aber die Kenntnisse, die er sich von den liechtensteinischen Rechten und Gebräuchen verschafft hatte, sowie seine persönlichen Überlegungen in einem Maße in seine Entwürfe einfließen, die diesen Eigenständigkeit und selbständigen Wert verleihen. Die Qualität der Erbfolgeordnung ist durch ihre Geltungsdauer von 1809 bis 1846 erwiesen. Hingegen wurde das Inkrafttreten des Entwurfs für ein liechtensteinisches Zivilgesetzbuch durch die Rezeption des ABGB und den damit verbundenen bewußten Anschluß an die österreichische Privatrechtsgesetzgebung verhindert.

      Eine Zivilrechtsordnung für Liechtenstein
    • Kulturelle Wechselbeziehungen zwischen Österreich und Rumänien haben eine lange Tradition. Die Autorin stellt die literarischen Beziehungen zwischen beiden Ländern dar und erarbeitet eine detaillierte Bibliographie der Übersetzung österreichischer Autoren ins Rumänische. Anhand dieser Bibliographie wird wesentlichen Fragen nachgegangen: Welche Autoren wurden wann und von wem übersetzt? Welche Verlage haben sich um österreichische Literatur verdient gemacht und welche Übersetzerpersönlichkeiten wurden dazu herangezogen? Inwieweit basiert die literarische Rezeption auf einer Vorkriegstradition und inwieweit befördert der historische Kontext die Übersetzungen? Haben kulturelle Institutionen oder einzelne Autoren und Übersetzer verstärkt vermittelnd gewirkt?

      Rezeption österreichischer Literatur in Rumänien