Ausnahmezustand in Büsum: Mitten in der Hochsaison wird am Strand die übel zugerichtete Leiche eines vermissten Urlaubers gefunden, wenig später taucht ein zweiter Toter auf – etwa der Auftakt einer Serie von Touristenmorden? Nicht nur die Polizei steht unter Druck, auch der Fremdenverkehr fürchtet um sein Image und seine Besucherzahlen. Während die Ermittler um die Kommissare Meinders und Claasen noch im Dunkeln tappen, strömen immer mehr Gäste in den beschaulichen Ort an Schleswig-Holsteins Küste. Nicht auszudenken, sollte die spektakuläre Mordserie in Büsum am Ende noch jemandem nützen …
Die Auseinandersetzung mit dem Berliner Straßenverkehr wird auf humorvolle und leidenschaftliche Weise beleuchtet. Der Autor thematisiert die Herausforderungen und Absurditäten des urbanen Verkehrslebens, wobei er sowohl die Perspektiven von Autofahrern als auch von Radfahrern und Fußgängern einbezieht. Mit scharfer Beobachtungsgabe und einem ironischen Schreibstil gelingt es ihm, die oft chaotische Realität der Straßen in Berlin zu reflektieren und zum Nachdenken über das Miteinander im Verkehr anzuregen.
Als die Internetriesen den Weihnachtsmann in Rente schicken, geht das alte Glück von Weihnachten verloren. Doch zwei Jahre später bekommt der arbeitslose Weihnachtsmann unerwartet Post von unzähligen Kindern. Sie schreiben, dass sie das leblose, langweilige Plastik-Weihnachten nicht mehr wollen. Sie wollen sich wieder die Nasen am Schaufenstern plattdrücken, sie vermissen den Geruch des echten Weihnachtsbaums, sie wünschen sich Geschenke, die der richtige Weihnachtsmann gebracht hat.Der Weihnachtsmann ist entzückt -und ein wenig ratlos. Wie nur soll er das schaffen? Allein geht das nicht, er wird die Hilfe aller Kinder dieser Welt brauchen. Und obendrein noch die Hilfe vieler Tiere! Ein kühner Plan entsteht...
In ihrem Rücken der ein unbekannter Gegner, der ihr jegliche Kraft aus dem Körper saugt. Der sie gehunfähig macht. Der sie tagtäglich an den Rollator zwingt, oft genug auch in den Rollstuhl. Aus dem Frosch, der munter über alle Wege hüpfte, ist eine Schnecke geworden, die mühsam den Weg beschleicht. Sie ist der Bewegung beraubt, in die Isolation geschickt, ausgemustert.Eine vernünftige medizinische Diagnose gibt es nicht.Doch sie will kein Opfer sein, will sich ihrem scheinbar unveränderlichen Schicksal entgegen stellen. Tapfer nimmt die Autorin den Kampf auf, gegen den Feind im eigenen Körper, gegen die Ärzteschaft und das Gesundheitssystem.Sie eignet sich ein autodidaktisches Wissen an, erkundet ihren Körper, lässt sich nicht abwimmeln. Erste Hinweise deuten Hoffnung an, da wirft ein Unfall sie völlig aus der Bahn. Der Oberschenkel ist gebrochen. Wieder einmal erlebt sie eine Operation im Wachzustand, denn wegen einer Lungenkrankheit darf sie keine Vollnarkose bekommen. Gefährliche Komplikationen, arrogante Mediziner und das Gesundheitssystem machen ihr das Leben schwer.Ihr Ziel, den Feind aus ihrem Rücken zu verbannen, scheint in weite Ferne gerückt. Doch vielleicht gibt es noch einen Funken Hoffnung...
Erstauflage aus der Kinderbuchreihe "Wie geht denn das?"
Aus der Kinderbuchreihe: "Wie geht denn das?" Die Erde und ihre fünf Freunde Unsere Erde hat fünf beste Freunde - die Sonne, den Mond, die Sterne, den Wind und den Regen. Warum das so ist und was die sechs alles zusammen machen, das erzählt die Autorin auf lustige und leicht verständliche Weise. Die lebendigen Illustrationen erklären Kindern anschaulich unsere Welt.
Ein magisches Erstlese-Abenteuer für Kinder ab 5 Jahren
Petruschka Piepenbrink wird am 13. Februar 1963 in Berlin geboren. Wegen ihrer wirren Haare erhält sie den slawischen Vornamen. Auf Russisch und Polnisch heißt Petruschka-Petersilie, ihre smaragdgrünen Augen runden das Bild ab. Wirr wie die Haare, entwickelt sich auch ihr Leben. Mit drei Jahren bekommt sie ein Kindermädchen aufgedrückt, die ihr beim Kämmen ständig die Haare ausreißt. Eine Fee tritt in ihr Leben. Seit dem erlebt sie unglaubliche Dinge, die sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können. Bei einer Urlaubsreise nach Norwegen sinkt die Fähre. Sie wird in letzter Sekunde gerettet, aber die Eltern werden vermisst. Von jetzt auf gleich gerät ihr Leben total aus den Fugen. Trauer, Verzweiflung und Glück reichen sich die Hand. Die Eltern haben im Wasser treibend ihre Gedanken verloren. In ihrer Verzweiflung ruft sie die Fee zur Hilfe. Stelle einen Heiltrank her, der die Erinnerung deiner Eltern wiederherstellt. Dafür hast du nur einen Sommer und einen Winter Zeit. Als erstes musst du Lesen lernen. Ich schreibe die Zutaten auf einen Zettel, aber du darfst niemandem von meiner Existenz erzählen, sonst geht die Magie meines Zauberpulvers verloren, warnt die Fee. Ein Wettlauf gegen die Zeit.
Die Königlichen Museen zu Berlin und der Erste Weltkrieg
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Der Beginn des Ersten Weltkrieges traf die Königlichen Museen zu Berlin mitten in einer Phase der dringend nötigen Um- und Neuordnungen der Sammlungen: Nach dem Wachstum in der wilhelminischen Ära befanden sich noch zwei Museumsgebäude im Bau, deren zügige Vollendung der Krieg verhinderte. Zahlreiche Mitarbeiter der Museen wurden zum Kriegsdienst einberufen und kamen an den verschiedenen Fronten des Krieges zum Schutz von Kulturgütern oder Ausgrabungsstätten zum Einsatz. Der Erste Weltkrieg markierte für die Museen eine bedeutende Zäsur, die hier erstmals quellenkritisch untersucht und dargestellt wird. Die Beiträge werfen Schlaglichter auf die Aktivitäten ausgewählter Sammlungen sowie auf die Rolle einzelner Museumsdirektoren. Exemplarisch werden die Auswirkungen auf den Museumsalltag in Berlin und kriegsbedingte historisch-politische Vorgänge betrachtet, wie die erzwungene Abgabe des Genter Altars aus der Gemäldegalerie als deutsche Reparationsleistung, die die Folgen des Krieges für die nunmehr Staatlichen Museen zu Berlin eindrucksvoll illustrieren.
Ene mene muh ̶ mit diesem Satz auf der Stirn brandmarkt ein Mörder seine Opfer und beginnt so eine Serie an immer gleich ablaufenden Morden, die das beschauliche Meldorf erschüttern. Es muss eine Verbindung zwischen den Taten geben, und diese führt in die Vergangenheit einiger nicht so braver Bürger des kleinen Ortes in Dithmarschen. Es gilt herauszufinden, welche Rolle eine zänkische, rücksichtslose Gruppe alteingesessener Frauen und ein hochpotentes Gift dabei spielen. Können die Kommissare Meinders, Vesper und Claasen, nach ihrem Erfolg in Büsum, erneut des Rätsels Lösung finden?
Nach dem Zweiten Weltkrieg standen die Staatlichen Museen zu Berlin vor der größten Katastrophe ihrer Geschichte: Die zerstörten Museumsgebäude und die zu großen Teilen von den alliierten Besatzungsmächten beschlagnahmten Kunstwerke bildeten eine schwerwiegende Hypothek, welche die Entwicklung der Berliner Museen auf Jahrzehnte bestimmen sollte. Das vorliegende Buch schildert diese komplexe Nachkriegsgeschichte in drei großen Kapiteln: Auf die Aufbauphase 1945 bis 1947 folgte das alles entscheidende Teilungsjahr 1948 und die allmähliche Konsolidierung der nunmehr geteilten 'Zwillingsmuseen' in Ost- und West-Berlin bis 1958. Erstmals wird ihre ab 1949 getrennte Entwicklung als gemeinsame Geschichte aus vergleichender Perspektive dargestellt. Anhand von umfangreichem Quellenmaterial arbeitet die Autorin an spannenden Beispielen detailliert heraus, dass die unterschiedlichen politischen Bedingungen in der Vier-Sektoren-Stadt nicht zu einer divergierenden Entwicklung der Museumsteile führten, sondern vielfältige Verflechtungen – nicht nur personeller Art – fortbestanden bis hin zu regelrechten gegenseitigen Abhängigkeiten, was schließlich die Rückkehr der beschlagnahmten Kunstwerke zwischen 1955 und 1958 immens beschleunigte.
Die Autorin beschreibt anschaulich, wie sie durch ein plötzliches Unvermögen normal zu gehen, aus ihrem bisherigen erfüllten Leben gerissen wird. Sie windet sich durch einen Ärzte-Dschungel, der ihr tiefe Einblicke über Ärzte, Krankenhäuser und das Gesundheitssystem eröffnet Das Einzigartige an dieser Geschichte ist der Umstand, dass die Autorin bei Operationen keine Vollnarkose verträgt und infolge dessen jede ihrer Operationen im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte live miterlebt. Wegen ihrer Medikamentenallergie ist sie nicht in ihrer Wahrnehmung beeinträchtigt. Hierdurch hat sie Einblicke, die anderen Patienten verborgen bleiben. Eine unerschrockene Frau, die couragiert mit den Ärzten um ihre Heilung kämpft. Mit diesem Buch möchte sie anderen Menschen mit schwer diagnostizierbaren Erkrankungen ermutigen nicht aufzugeben. Sie zieht über das Erlebte ein Resümee, das dieses Gesundheitssystem für den Patienten nicht zu ertragen ist und dringend der Überarbeitung bedarf. Sie zeigt dafür Lösungsansätze zur Verbesserung der Situation auf.