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Georg Fülberth

    25 septembre 1939
    G-Strich
    "Doch wenn sich die Dinge ändern" - die Linke
    Der grosse Versuch
    KPD und DKP
    Eröffnungsbilanz des gesamtdeutschen Kapitalismus
    G-Strich - kleine Geschichte des Kapitalismus
    • Georg Fülberth geht der Frage nach, was das überhaupt ist, wovon alle reden: Kapitalismus. Nach ihrer Klärung folgt eine Darstellung von Entstehung und Entwicklung dieser Gesellschaftsordnung vom Handelskapitalismus bis zum Neoliberalismus der Gegenwart. Sie schließt die Gegenbewegungen ein und mündet in eine neue Frage, nämlich die nach der Dauer und dem möglichen Ende der kapitalistischen Produktions- und Lebensweise. »Darauf einen 1789er!« Diesen Toast brachte Dietmar Dath in der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« auf G Strich - Kleine Geschichte des Kapitalismus von Georg Fülberth aus. Das Buch sei, so Dath weiter, »eine gewaltige Wohltat«. Und Eric Hobsbawm attestierte: »Ich habe dieses Buch mit großem Vergnügen gelesen.« Und weil es zahlreichen anderen LeserInnen ähnlich erging, legen wir das Buch nun bereits in der siebten Auflage vor.

      G-Strich - kleine Geschichte des Kapitalismus
    • Das Buch liegt quer zu den gängigen Versuchen, den Sozialismus lediglich unter dem Aspekt des Nichterreichten zu beurteilen. Das Ende des Realsozialismus und der kommunistischen Massenparteien erweist sich zugleich als Ende jener Phase der bürgerlichen Gesellschaft, in der diese genötigt war, mit einem sozialstaatlichen Anspruch aufzutreten. Damit liegt die Überlegung nahe, daß dieser Typ des Sozialismus sogar da, wo er die selbstgesteckten Ziele verfehlte, unverzichtbares Moment einer Moderne war, die ohne ihn aufhören wird, weiterhin eine „Moderne“ zu sein.

      Der grosse Versuch
    • 'Die Linke' entstand aus dem Zerfallsprozeß zweier ehemals großer Parteien: der SED und der SPD, und zugleich zweier Gesellschaftstypen: des 'Realen Sozialismus' in der DDR und des auf ständigem schnellem Wachstum beruhenden Wohlstandskapitalismus in der Bundesrepublik. Die Abwicklung der SPD war allerdings nur eine teilweise: es blieb noch eine große Mitgliederzahl in der alten Partei und diese ist um ein Vielfaches größer als 'Die Linke'. Die Aufl ösung des alten Wohlfahrtsstaates sowie des Realen Sozialismus aber endet nicht in einem Vakuum, sondern erzeugt einen neuen Zustand: dies ist eine Gesellschaft mit mehr Ungleichheit als zuvor, mit einer stärker abgesunkenen Unterschicht und einem neuen Parteiensystem. In ihm könnte 'Die Linke' einen sichtbaren Platz finden. Georg Fülberth beschreibt die Entwicklung der SPD seit 1989 bis heute, die Geschichte der PDS und der WASG und fragt nach dem Platz der Partei 'Die Linke' in der Opposition gegen Marktradikalismus und neue deutsche Weltpolitik.

      "Doch wenn sich die Dinge ändern" - die Linke
    • Was ist Kapitalismus? Der Verfasser vergleicht seine Antwort mit Definitionen früherer Autoren, wobei Karl Marx relativ gut abschneidet. Es wird die Entstehung und Geschichte der kapitalistischen Gesellschaft vom Handelskapitalismus bis zum Neoliberalismus dargestellt. In jedem historischen Kapitel wird untersucht, wie sich die materiellen Grundlagen des Kapitalismus verändern und welche Auswirkungen dies auf die Lebenssicherung der Menschen, die Geschlechterbeziehungen und das Generationenverhältnis sowie das räumliche Arrangement hat. Der Kapitalismus wird schließlich als Kristall beschrieben, in den die gesamte Gesellschaft, einschließlich des von ihm unterworfenen Teils der Natur, eingeschmolzen ist, sodass es kein Außen mehr zu geben scheint. Das Schlusskapitel behandelt vorsichtiger das mögliche Ende dieser Produktions- und Lebensweise. Dietmar Dath bezeichnete das Werk in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' als 'gewaltige Wohltat', während Eric Hobsbawm es mit großem Vergnügen las. Aufgrund des positiven Feedbacks vieler Leser erscheint das Buch nun in einer vierten, verbesserten und erweiterten Auflage, die ein Sach- und Personenregister enthält.

      G-Strich