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Christian Berkel

    Ē mēlia
    Jabłoń
    Sputnik
    Ada
    Der Apfelbaum
    • Der Apfelbaum

      Roman | »Eine dramatische Liebes- und Familiengeschichte, hervorragend erzählt.« FAZ

      • 413pages
      • 15 heures de lecture
      4,1(875)Évaluer

      »Jahrelang bin ich vor meiner Geschichte davongelaufen. Dann erfand ich sie neu.« Der Schauspieler Christian Berkel hat für den Roman seiner Familie tief in die Vergangenheit recherchiert, Archive besucht und Briefwechsel studiert. Entstanden ist ein großer Familienroman, der vor dem Hintergrund eines Jahrhunderts deutscher Geschichte eine außergewöhnliche Liebesgeschichte erzählt. Im Berlin des Jahres 1932 verlieben sich die dreizehnjährige Sala und der siebzehnjährige Otto, der aus der Arbeiterklasse stammt, während Sala aus einer intellektuellen jüdischen Familie kommt. 1938 muss Sala ihre Heimat verlassen und lebt zunächst bei ihrer jüdischen Tante in Paris, bis die Deutschen einmarschieren. Otto zieht als Sanitätsarzt mit der Wehrmacht in den Krieg, während Sala bei einem Fluchtversuch verraten und in einem Lager in den Pyrenäen interniert wird. Dort ist das Überleben schwierig, und wer bis 1943 durchhält, wird nach Auschwitz deportiert. Sala hat Glück und taucht unter. Kurz vor Kriegsende gerät Otto in russische Gefangenschaft und kehrt 1950 in das zerstörte Berlin zurück. Sala beginnt nach dem Krieg eine Odyssee nach Buenos Aires, wo sie versucht, ein neues Leben aufzubauen, jedoch scheitert und zurückkehrt. Nach zehn Jahren ohne Kontakt sieht Sala Ottos Namen im Telefonbuch und erkennt, dass sie ihn nie vergessen hat. Berkel erzählt mit großer Eleganz die spannende Geschichte seiner Familie über drei Generationen hi

      Der Apfelbaum
    • 3,7(402)Évaluer

      Wirtschaftswunder, Mauerbau, die 68er-Bewegung – und eine vielschichtige junge Frau, die aus dem Schweigen der Elterngeneration heraustritt. In der noch jungen Bundesrepublik ist die dunkle Vergangenheit für Ada ein Buch, aus dem die Erwachsenen das entscheidende Kapitel herausgerissen haben. Mitten im Wirtschaftswunder sucht sie nach den Teilen, die sich zu einer Identität zusammensetzen lassen und stößt auf eine Leere aus Schweigen und Vergessen. Ada will kein Wunder, sie wünscht sich eine Familie, sie will endlich ihren Vater – aber dann kommt alles anders. Vor dem Hintergrund umwälzender historischer Ereignisse erzählt Christian Berkel von der Schuld und der Liebe, von der Sprachlosigkeit und der Sehnsucht, vom Suchen und Ankommen – und beweist sich einmal mehr als mitreißender Erzähler.

      Ada
    • Über die Spuren eines Lebens und die Frage, wer wir wirklich sind Am 4. Oktober 1957 erreichen die ersten Satelliten die Erdumlaufbahn. Kurz darauf erblickt in West-Berlin Sputnik das Licht der Welt. Er wächst auf zwischen den Geschichten von Sala, der geliebten Mutter, die der Wirklichkeit ihre eigenen Bilder entgegenhält, und den Büchern des Vaters Otto. Schon früh wird ihm die Welt zur Bühne, alle scheinen eine Rolle zu spielen, und wie sonst sollte man das Leben begreifen? Als Jugendlicher dann die Flucht nach Paris: in die Welt der Literatur und zu Annie, die ihn Begehren, Liebe und Eifersucht lehrt. Und die Rückkehr nach Deutschland: mitten hinein in die vom Aufbruch geprägte Theaterwelt der 70er Jahre. Eine wilde Zeit des Experimentierens bricht an, bis Sputnik zu ahnen beginnt, wer er ist, oder zumindest, wer er sein könnte.  In seinem dritten Roman begibt sich Christian Berkel erneut auf die Spuren seines Lebens, doch noch mehr als ein Blick zurück ist diese Geschichte eine Reise aus ihr hinaus in eine erschreckend veränderte Gegenwart, in der wir ohne das Vergangene nie verstehen werden, wer wir sind.

      Sputnik