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Werner Köster

    Der metallische Werkstoff: Seine Vervollkommnung durch Technik und Wissenschaft
    Titanic
    Die Rede über den "Raum"
    Parallelgesellschaften
    Wim Wenders und Peter Handke
    Texte zur Medientheorie
    • Texte zur Medientheorie

      • 350pages
      • 13 heures de lecture
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      Medien beeinflussen Erfahrungsmöglichkeiten und Deutungsmuster und sind Gegenstand und Instrumente von gesellschaftlichen Konflikten. Anhand von Quellentexten aus zweieinhalb Jahrtausenden wird das Nachdenken und das Wissen über Medien in seinen Kontexten repräsentiert: vom alttestamentlichen Bilderverbot bis zu aktuellen Debatten über Internet, Hypertext und Cyberspace. Die Texte folgen chronologisch der Medienentwicklung und geben zugleich ein Bild der sie begleitenden Ideengeschichte.

      Texte zur Medientheorie
    • Wim Wenders und Peter Handke

      ‚Kongenialität‘ - intermediale Ästhetik - Kommentarbedürftigkeit

      Zwei „Autoren“ in zwei Medien: Peter Handke, anfangs Vertreter einer experimentellen Literatur. Er spielt sprachphilosophisch mit Sprache, literarisch mit Literatur. Der frühe Wim Wenders will einen „reinen“ Film, der nur zeigt, nur die Möglichkeiten des bewegten fotografischen Bildes auslotet, das Bild nicht mit Sprache und vorgegebenen Deutungsmustern stört. Trotz der emphatischen Suche nach der Spezifik ihrer jeweiligen Medien wird man an den gemeinsamen Werken eine „kongeniale“ Form von Intermedialität wahrnehmen. Der Höhepunkt ihres Erfolges – es ist ein weltweiter, bis heute anhaltender Erfolg, und zwar sowohl an der Kinokasse als auch bei der Kritik – war der Film „Der Himmel über Berlin“, der hier detailliert untersucht wird. Wie konnten die Autoren zueinander finden und mit ihrer Zusammenarbeit ein bis heute erfolgreiches Künstlerpaar werden? Freundschaft allein erklärt das nicht. Die Untersuchung von Werner Köster geht den Erfolgsbedingungen im kulturellen und wissenschaftlichen Feld nach, erforscht die Ästhetik der Intermedialität und zeigt die essentielle Kommentarbedürftigkeit der Werke auf.

      Wim Wenders und Peter Handke
    • Parallelgesellschaften

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Der Begriff der „Parallelgesellschaft“ hat in den vergangenen Jahren eine enorme Karriere gemacht. Bis heute verkettet er eine Reihe von Themen zu einem relativ einheitlichen Diskurs. Es fehlt nicht an Versuchen, das Bestehen von Parallelgesellschaften wissenschaftlich messbar zu machen und klare Kriterien für ihr Vorhandensein zu benennen, so z. B. ökonomische Abkoppelung, Verdoppelung von politischen Strukturen oder räumliche Absonderung. Dabei kommt dann regelmäßig heraus, dass in Deutschland Parallelgesesellschaften (noch) nicht existieren. Das hat jedoch der Karriere des Begriffs im politischen Sprachgebrauch nicht geschadet. Wer von „Parallelgesellschaften“ spricht, zielt in der Regel nicht auf reine Tatsachenbeschreibung, sondern er dramatisiert Probleme der Einwanderung nach Deutschland. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen daher die publizistische Verwendung des Begriffs selbst. In medienwissenschaftlichen Analysen belegen sie, wie „Parallelgesellschaft“ als Kampfbegriff gegen das Leitbild einer multikulturellen Gesellschaft fungiert.

      Parallelgesellschaften
    • Titanic

      • 239pages
      • 9 heures de lecture

      Mythos Titanic. Die Medienkarriere einer Katastrophe.

      Titanic