Christian Graf von Krockow Livres







Churchill
- 288pages
- 11 heures de lecture
This biography aims to show the strengths and inconsistencies of the man without bias or hearsay. Churchill's life is traced from his troubled childhood, World War I, his thoughts on Ireland and India through to the 1939-45 conflict and his years as an elder statesman.
Bismarck
- 495pages
- 18 heures de lecture
Otto von Bismarck ist eine Monumentalfigur der deutschen Geschichte, die sowohl bewundert als auch umstritten ist. Christian Graf von Krockow zeichnet ein umfassendes und lebendiges Porträt des Begründers des ersten deutschen Nationalstaates. Trotz seiner Bewunderung für Bismarck fügt Krockow der Reihe der Denkmäler keinen weiteren hinzu. Er beleuchtet den „Eisernen Kanzler“ in seinen Schwächen und Widersprüchlichkeiten und analysiert sowohl seine Verdienste als auch seine Fehler. In essayistischer Form nähert sich Krockow dem Leben und Wirken Bismarcks und nutzt souverän Quellen und Literatur, um ein anschauliches Bild des Menschen in seiner Vielschichtigkeit zu zeichnen. Die Darstellung ist gut geschrieben und ermöglicht dem Leser einen angenehmen Aufenthalt, der über das hinausgeht, was Kolumnen eines Handbuchs bieten können. Christian Graf von Krockow, geboren 1927 in Ostpommern, studierte Soziologie, Philosophie und Staatsrecht. Er war Professor für Politologie in Göttingen, Saarbrücken und Frankfurt und lebt seit 1969 als freier Wissenschaftler und Schriftsteller in Göttingen. Er hat zahlreiche erfolgreiche Bücher veröffentlicht, darunter „Churchill“ (1999) und „Kaiser Wilhelm und seine Zeit“ (1999).
Christian Graf von Krockow (1927–2002) war Politikwissenschaftler, Historiker und Schriftsteller.
Ein persönliches Buch über Lebenserfahrung in einer Gesellschaft, in der Mitläufer gefördert werden und Außenseiter gefordert sind, sich der Vereinnahmung durch Moden und Trends zu widersetzten. Dieses Buch erhebt Protest gegen den Zeitgeist: gegen eine vollmundige Selbstgerechtigkeit des Guten, den Anschein des Glaubens, wo keiner ist, die Unmoral der Moral, die Wehleidigkeit und vieles mehr
Winston Churchill
Eine Biographie des 20. Jahrhunderts
Winston Churchill war Politiker aus Leidenschaft, Schriftsteller von Weltrang und besaß einen untrüglichen Instinkt für die Bedrohung der Freiheit durch Diktatur und Tyrannei und war eine überragende politische Erscheinung. Christian Graf von Krockow erzählt sein Leben als die Biographie eines Mannes, der aufgrund seiner Herkunft und seiner Überzeugung sowohl den Charakter als auch den Willen besaß, Hitler wie auch Stalin entgegenzutreten. Die Größe, aber auch die Widersprüche und Abgründe des Mannes, der sich als Gegenspieler der Gewaltherrschaft unsterblichen Ruhm erwarb und doch einen barbarischen Bombenkrieg zuließ, werden dem Leser in eindrucksvoller Weise vermittelt. Unser Jahrhundert, so Krockow, war nicht geprägt vom Zweikampf der Diktaturen, sondern vom Kampf der liberalen Demokratie gegen die Feinde der Freiheit. Churchill lehnte Faschismus und Kommunismus gleichermaßen konsequent ab und wurde so zur Schlüsselfigur einer ganzen Epoche.
Die Zukunft der Geschichte
- 208pages
- 8 heures de lecture
James Cook, der weltberühmte Kapitän, und Georg Forster, der bekannte deutsche Naturforscher und Reisebuchautor, strebten nach umfassender Weltbildung. Jeder auf seine Art: Der eine Küsten erkundend, der andere forschend und schreibend. Christian Graf von Krockow erzählt nicht nur ihr Leben im Dienste von Bildung und Wissenschaft, sondern spiegelt in fiktiven Tagebucheinträgen auch die atemberaubende Weltumsegelung von 1752-1757, bei der beide sich begegneten. Im Nachvollzug dieser Reise macht er ihre Erfahrungen für den heutigen Leser transparent - und formuliert damit auf höchst unterhaltsame und kenntnisreiche Weise ein altes und möglicherweise neues Bildungsideal. Einer Bildung nämlich, die auf das Zusammenwirken von Erfahrung und Wissen - und nicht zuletzt auf die Verlockungen des intellektuellen Abenteuers setzt.
Er verwirrte seine Großmutter, die große Queen Victoria, und seine Mutter, die liberale „englische Prinzessin“, wandte sich zunehmend von ihm ab. Das deutsche Volk liebte und misstraute Wilhelm II. zugleich. Er war ein Mann der Widersprüche. „Von Beginn an“, schreibt Christian Graf von Krockow, „gab es ein Hin und Her, etwas Irrlichterndes und Irritierendes, das schon die Zeitgenossen faszinierte und empörte.“ Der Kaiser spiegelte die Epoche wider, die nach ihm benannt wird. Das junge deutsche Kaiserreich war innerlich zerrissen, ebenso wie der Herrscher selbst. Man verspottete seine Reden und die äußere Prachtentfaltung. Das Maßlose und Martialische prägte auch die wilhelminische Gesellschaft. Unfähig, mit den sozialen und politischen Verwerfungen der rasanten Industrialisierung umzugehen, versuchten die Regierenden in Berlin, durch übertriebenes außenpolitisches Machtgebaren die inneren Spannungen zu überdecken. Wilhelm II. war somit nicht nur Repräsentant, sondern auch Spiegel seiner Zeit. Ihre Widersprüchlichkeit, Dynamik und Expansionsdrang fasste er symbolisch in sich zusammen: brennend am Fortschritt interessiert, schnell im Denken, überzeugt von der Notwendigkeit einer Friedenspolitik, jedoch auch sprunghaft, politisch naiv und vor allem säbelrasselnd, wenn es um seine deutsche Schlachtflotte ging.
Das Buch basiert auf mündlichen Berichten der Schwester des Autors, Libussa Fritz-Krockow. Aus ihren Erlebnissen in der Zeit des Kriegsendes und der Besetzung Pommerns durch Russland und Polen hat von Krockow diese Erzählung geformt.
Prinz Heinrich stand immer im Schatten seines allmächtigen Bruders, Friedrichs des Großen. Dabei war auch er ein glänzender Diplomat, der Friedrich ergänzte, und dessen Menschlichkeit hoch geschätzt wurde. Christian Graf von Krockow schildert die höchst zwiespältige Beziehung dieser beiden Brüder zueinander und gibt zugleich einen Einblick in die Geschichte Preußens.



