Edgar Rai introduces us to his favourite spots. Whether you want to feel hip, trace the fall-of-the-Wall period, or dance all night to forget the world around you—there is a place for you here. You’ll discover the city as though a good friend was showing it to you, giving you relentlessly honest advice. Berlin isn’t glamorous on the surface. Instead, it is full of big and small wonders to marvel at: from a drink by the espresso-making world champion to the famous statue of Nefertiti, and from dance clubs in former swimming pools to the world’s longest outdoor gallery. Berlin’s got history, a down-to-earth brash charm and a metropolitan versatility. A world-class combination.
"Looping" konfrontiert zwei gültige, aber unvereinbare menschliche Formeln: Warum sind Liebe und Beziehung, Sex und Treue so inkompatibel? Die ungleichen Freunde Tom und Wladimir gehen dieser Frage nach, indem sie ihr Liebesleben völlig umkrempeln. Der eine führt eine normale Zweierbeziehung, der andere lebt seine Triebe hemmungslos aus. Am Ende vertauschen beide ihre Rollen. Sie erfahren Trennung, Leidenschaft und Einsamkeit, und ganz am Schluß wissen sie, daß das Leben wunderbar ist.
Ein charmanter Loser mit Herz und Witz. Rai lebt ein karrierefreies Leben im Herzen Kreuzbergs. Als Barpianist hält er sich über Wasser, ansonsten treibt er mit seinen Freunden durch die grellen Berliner Nächte. Doch dann ist er einmal zur falschen Zeit am falschen Ort, und alles ist anders. Dabei hat er nichts weiter getan, als eine junge Frau vor einer Vergewaltigung zu bewahren. Ihr Name ist Mila, sie hat zwei verschiedenfarbige Augen, und Rai verliert sich darin.
»Niemand im Raum hätte sagen können, ob ihre Laszivität nur gespielt war, ob Marlene sie angedreht hatte wie einen Lichtschalter, oder ob sie Sternberg tatsächlich im nächsten Moment küssen würde. Nicht einmal sie selbst wusste es. Vollmöller und Pommer hielten den Atem an.« Frühjahr 1929: Alle Welt redet nur noch vom Tonfilm, der in Amerika längst die Kino-Paläste erobert hat. Deutschland aber droht den Anschluss zu verlieren. Nun soll die mächtige Ufa das Land zurück an die Spitze führen, koste es, was es wolle. Ein halbes Jahr später hat der geniale Karl Vollmöller fast alles beisammen: das modernste Tonfilmstudio, einen grandiosen Stoff, den gefeierten Oscar-Preisträger Emil Jannings, der soeben glorreich aus den Vereinigten Staaten zurückgekehrt ist, und den perfekten Regisseur. »Der blaue Engel« wird nicht einfach nur ein Tonfilm sein, er wird ein neues Zeitalter einläuten, davon ist Vollmöller überzeugt. Nur die Hauptdarstellerin fehlt noch. Wer soll die abgründige Figur der Rosa Fröhlich verkörpern, die den biederen Professor ins Unglück stürzt? Etwa Marlene Dietrich? Als Revuegirl ist sie eine Klasse für sich, sie bietet Leichtigkeit, Unterhaltung, zeigt nackte Haut. Aber sie besitzt keinerlei schauspielerisches Talent! »Im Licht der Zeit« ist der Roman einer kurzen, rauschhaften Epoche, er ist die Geschichte des »Blauen Engels«, der alle Beteiligten zu legendären Figuren des deutschen Films gemacht hat: Edgar Rai erzählt diese Geschichte mit einer beispiellosen Wucht, Originalität und Bildhaftigkeit. Zitate zu Anfang vieler Kapitel spiegeln Politik und Zeitgeschehen aus den Zwanzigerjahren in Berlin
Falk, erfolgreicher Produzent einer Vorabendserie und überzeugter Berlin-Mitte-Single, erfährt plötzlich, dass er Vater eines fünfjährigen Sohnes ist. Da die Mutter gestorben ist, nimmt Falk den Jungen zu sich. Von einem Tag auf den anderen steht sein Leben Kopf. Plötzlich entdeckt er, dass es Dinge gibt, die man mit Geld nicht kaufen kann: Die Zuneigung eines Kindes etwa. Und die Liebe der schönen Natalie.
Ascona 1933 – Zuflucht und Krisenort für Erich Maria Remarque In der Nacht vor Hitlers Ernennung zum Reichskanzler flieht Erich-Maria Remarque von Berlin ins Schweizer Exil am Lago Maggiore. Remarque stoßen die politischen Vorgänge in tiefe Ratlosigkeit, künstlerisch quält er sich seit Jahren mit einem neuen Roman herum. Seine Depression betäubt er mit Zigaretten, Alkohol und erotischen Eskapaden mit seiner Ex-Frau Jutta. Die Exilgemeinde in Ascona wächst von Tag zu Tag. Und noch immer tritt Remarques Roman auf der Stelle. Hoffnung auf Erlösung liegt für ihn allein in der Begegnung mit der Frau seines Lebens, die sein Schweizer Exil für immer beendet. »Ein souverän-leichtfüßiger Tatsachenroman.« SZ
Summer in the City Tom glaubt an die Liebe, und weil er seit Jahren mit Helen zusammen und ihr dabei auch noch treu ist, halten seine Freunde ihn für nicht ganz normal. Vor allem Wladimir, für den jede Frau ein Verfallsdatum trägt. Das Wort „Beziehung“ hat auf ihn dieselbe Wirkung wie Knoblauch auf einen Vampir, und wenn man in seiner Gegenwart „heiraten“ sagt, dann zerfällt er zu Staub. Doch in diesem heißen Berliner Sommer werden die Karten völlig neu gemischt: Ebenso verzweifelt wie vergeblich versucht Tom, den heiligen Gral seiner Liebe durch einen Seitensprung zu retten, und Wladimir verfängt sich im Netz einer rothaarigen Schönen. „Edgar Rai beweist mal wieder, dass er es kann: lässige Geschichten erzählen und wahre Charaktere erfinden.“ Hamburger Morgenpost
Nisha und Alexej, zwei Heimatlose am Frankfurter Flughafen, träumen vom Fliegen und suchen ihr Glück, das jedoch von deutschen Beamten und Schäferhunden bewacht wird. Die Geschichte ist eine wunderbare und gesellschaftskritische Liebesgeschichte zwischen einer indischen Putzfrau und einem russischen Asylbewerber.
Zuerst nimmt Gabriel Pfeiffer den schüchternen Geistlichen nicht ernst, der ihn auf der Buchmesse anspricht: »Es geht um Gott!" – möglicherweise habe er eine bedeutende Entdeckung gemacht. Was soll der erfahrene Literaturagent damit anfangen? Erst als er Tage später in einer Zeitungsnotiz liest, dass ebenjener Seminarist Matthias tot in einer bayerischen Dorfkirche gefunden wurde, zieht ihn die Geschichte in den Bann: in ihrem Zentrum ein geheimnisvolles Manuskript, das schon um 1780 den Wissenschaftler Charles Burney elektrisierte. Auf seiner Suche bereiste der Gelehrte halb Europa, bis ihm das kostbare Stück in Bologna endlich in die Hände fiel. Das Aufsehenerregende ist: Es zog eine Spur des Todes hinter sich her, ein jeder Besitzer verstarb auf mysteriöse Weise. Diese Geschichte lässt Gabriel nicht mehr los. Er recherchiert in den Archiven von London und in dem bayerischen Dorf. Was er findet, ist mehr als eine gute Story: Es geht um Gott, wie prophezeit. Es geht um den Glauben, um Gewissheit und Liebe - und am Ende um Leben und Tod.
Troja sehen und sterben Die 'Odyssee' und die 'Ilias' sind die wichtigsten Dichtungen der Antike. Ihre menschlichen und göttlichen Helden - allen voran der listenreiche Odysseus - werden heute noch bei jeder Gelegenheit zitiert. Doch wer weiss schon noch, wie alles anfing und wie alles endete? Wer überblickt die Verstrickungen der eitlen und leicht beleidigten Götter? Wer kennt tatsächlich die deftigen und überraschend zeitgemässen Urszenen der europäischen Literatur? - Mit Sinn für Komik und den Kampf der Geschlechter erzählt Edgar Rai Homers Werke auf erfrischende Weise nach und bringt sie uns als das nahe, was sie sind: grossartige Storys voller Spannung und Psychologie.-