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Adolf Muschg

    13 mai 1934

    Adolf Muschg est un auteur suisse dont l'œuvre explore les relations complexes entre l'individu et la société, l'histoire et la mémoire. Avec une perspicacité pénétrante, il examine la psyché humaine et les dilemmes moraux, souvent avec un détachement ironique et une profonde compréhension des faiblesses humaines. Sa prose est reconnue pour sa rigueur intellectuelle, son inventivité formelle et sa capacité à poser des questions troublantes sur la nature de la réalité et de l'identité. La contribution littéraire de Muschg réside dans sa vision intransigeante du monde et son effort constant pour comprendre la condition humaine.

    Adolf Muschg
    Kinderhochzeit
    Entfernte Bekannte
    Leib und Leben
    Wenn Auschwitz in der Schweiz liegt
    Notre temps est à l'orage
    Cinq discours d'un Suisse à sa nation qui n'en est pas une
    • Er fragt, wie die Schweiz sich zu verändern hätte, wenn sie einsehen könnte, daß ihre Distanz zu Auschwitz nicht so groß ist, wie sie meint.

      Wenn Auschwitz in der Schweiz liegt
    • Leib und Leben

      Erzählungen

      4,2(5)Évaluer

      Ihr Herr Bruder. der Zweitsitz Zigeunerleben. Intensivstation: Drei Stimmen 1. Diskant 2. Baß 3. Alt. Der 13. Mai. Wullschleger Country. Ein Glockenspiel. oder Unterlassene Anwesenheit. Lustig ist das

      Leib und Leben
    • Entfernte Bekannte

      Erzählungen

      4,0(1)Évaluer

      "In sieben Erzählungen demonstriert Adolf Muschg Entfernung; Entfernung zwischen denen, die miteinander »bekannt« wurden: durch den Zufall eines gemeinsamen Hospitalzimmers, durch Ehe, Verwandtschaft, Freundschaft oder Wohngemeinschaft. Und die Entfernung auch zu sich selbst."

      Entfernte Bekannte
    • Kinderhochzeit

      • 580pages
      • 21 heures de lecture
      4,2(5)Évaluer

      »Das Böse in Nieburg, ich möchte wissen, wo es herkam und wie man ihm widersteht.« Klaus Marbach und seine Frau, die Juristin Manon de Montmollin, haben sich in der Arbeit am sogenannten Bergier-Bericht über die Schweizer Neutralitätspolitik im Zweiten Weltkrieg kennengelernt. Als sie sich trennen, setzt er seine Recherche im badischen Nieburg, im Herzen des Bühlerschen Aluminium-Imperiums, auf eigene Faust fort: »Das Böse in Nieburg, ich möchte wissen, wo es herkam und wie man ihm widersteht.« Lange merkt Marbach nicht, daß er ausgezogen ist, das Fürchten zu lernen. Denn die Verstrickung der Kriegsgeneration und diejenige ihrer Nachkommen wird zu seiner eigenen. Es ist Imogen Selber-Weiland, die letzte der Bühler-Dynastie und Alleinerbin, die seine Nachforschungen protegiert und sich seiner Phantasie zunehmend bemächtigt. Bald gerät Marbach auch auf die Spur ihrer ehelichen Verbindung mit dem auf geheimnisvolle Weise abwesenden genialischen Schriftsteller Iring Selber. Von einer Grenzüberschreitung zur nächsten führt Marbachs Passion zu dieser älteren Frau ihn schließlich zu den Quellen seiner Existenz und ins Labyrinth einer unvergangenen Geschichte. Adolf Muschg hat eine Liebesgeschichte geschrieben von kühner Offenheit und zugleich eine Geschichte des europäischen Bewußtseins. Wie für den Roten Ritter Parzival stellt sich auch in diesem Roman die Frage nach dem 'rechten Leben', nach dem 'einen, das not tut'. Und es zeigt sich dies am Ende als das, was der europäischen Zivilisation (noch) nicht gelungen ist.

      Kinderhochzeit
    • Die Japanische Tasche

      Roman

      • 484pages
      • 17 heures de lecture
      4,0(3)Évaluer

      Beat Schneider hat etwas Unverzeihliches getan, was ihn seine Ehe mit LouAnne kostet. Sie ist eine außergewöhnliche Zeichnerin, die nicht nur auf seine Liebe, sondern auch auf seine Fürsorge angewiesen ist. Umso kostbarer ist ihm die japanische Tasche, die ihm LouAnne geschenkt hat und die er nicht aus den Augen lässt. Bis er auch sie verliert. Das Leben Schneiders, eines originellen Historikers, der an Karriere nicht interessiert ist, steht unter dem besonderen Schutz seiner einstigen Kinderfrau, die er Alcina nennt und die ihm nach ihrem Verschwinden ein beträchtliches Erbe hinterlassen hat. Sie hat ihm Märchen erzählt und die Traumlogik der Märchen scheint auch in Schneiders Leben zu walten. Nicht nur dieses Motiv verbindet Adolf Muschgs neuen Roman „Die Japanische Tasche“ mit „Sutters Glück“ (2001). Denn auch dessen Hauptfigur, der ehemalige Gerichtsreporter Emil Gygax, den seine Frau Ruth Sutter nannte, taucht hier wieder auf, aus gutem Grund. Freundschaft und Liebe, Abschied und Verluste, die rätselhaften Verbindungen im Leben der Menschen, familiäre Bande und solche jenseits der Familie, die vielleicht noch stärker sind, spielen eine zentrale Rolle in diesem schönen, schwebend-geheimnisvollen Roman, der von einer großen Liebe und ihrem tragischen Verlauf erzählt.

      Die Japanische Tasche
    • Der Fälscher. Erzählungen

      • 161pages
      • 6 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      Vier Erzählungen von Inoue Yasushi zeigen ihn als großen Prosaautor, dem es um die verborgenen Psychodramen, um die Geschichte unerfüllter Sehnsüchte und unbewußter Konflikte geht, die das menschliche Schicksal bestimmen. Mit eindringlichen Bildern zieht er den Leser immer wieder in seinen Bann. der leise Ton und eine tiefe Menschlichkeit und Anteilnahme prägen sein Schreiben. Enth.: Der Vulkan = Shōbandai (1961), Schilf = Ashi (1956), Der Fälscher = Aru gisakuka no shōgai (1951), Die Singdrossel = Hiyodori (1951)

      Der Fälscher. Erzählungen
    • Der Rote Ritter

      Eine Geschichte von Parzivâl

      4,2(42)Évaluer

      Adolf Muschg wurde 1934 als Sohn von Adolf Muschg senior (1872–1946) und seiner zweiten Frau in Zollikon, Kanton Zürich/Schweiz geboren. Er studierte Germanistik, Anglistik sowie Philosophie in Zürich und Cambridge und promovierte über Ernst Barlach. Von 1959 bis 1962 unterrichtete er als Gymnasiallehrer in Zürich, dann folgten verschiedene Stellen als Hochschullehrer, unter anderem in Deutschland (Universität Göttingen), Japan und den USA. 1970 bis 1999 war er Professor für deutsche Sprache und Literatur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. 1975 war Muschg Kandidat der Zürcher Sozialdemokratischen Partei für den Ständerat. Er wurde zwar nicht gewählt, äußerte sich nach wie vor regelmäßig zu politischen Zeitfragen. Adolf Muschg ist seit 1976 Präsident der Akademie der Künste Berlin, Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Lesereisen führten ihn bisher nach Deutschland, England, Holland, Italien, Japan, Kanada, Österreich, Portugal, Taiwan, USA. Er lebt in Männedorf bei Zürich.

      Der Rote Ritter
    • Adolf Muschg sucht den Konsensus, will überzeugen und nicht recht behalten, und seine Drohreden sind eigentlich eher Klagereden, aber ohne larmoyanten Beiklang. Sie stammen aus dem Nachsinnen über Verlorenes. Neue Zürcher Zeitung

      Empörung durch Landschaften