Et maintenant quoi ? Les femmes ? La cigarette ? L'alcool ? Toute la sainte journée ? L'ex-commissaire principal Richard Ellwanger se demande comment il va occuper son temps après son départ de la police de Munich. Jusqu'à ce qu'on lui propose une enquête dans la lointaine New York : une femme de la haute est morte et sa famille, qui suspecte le mari, veut engager Ellwanger comme détective privé. Mais pour lui, cela signifie quitter son quartier adoré et son non moins adoré compagnon à moustaches, Killmousky, pour frayer avec la très chic société new-yorkaise dont il ne maîtrise aucun code.
Sibylle Lewitscharoff Livres
Sibylle Lewitscharoff est une auteure allemande dont l'œuvre se caractérise par un style original et souvent provocateur. Sa prose explore de profondes questions existentielles et la condition humaine avec une perspicacité aiguë. Lewitscharoff se concentre sur un travail linguistique détaillé, créant des mondes littéraires uniques. Ses textes sont considérés comme une contribution significative à la littérature allemande contemporaine.






"Pompeux, mégalomane, grotesque. Que voulait cet homme ? Ramener ses compagnons d'autrefois chez eux. Les dix-neuf. Il avait quitté pour eux la Floride, entourée du bruit de la mer, et était revenu dans son ancienne maison de Stuttgart qu'il avait habitée autrefois avec caniche, femme et enfant, cent trente paires de chaussures de femme et cinquante variétés de vernis à ongle. Les ramener chez eux, c'était au pied de la lettre l'idée de Tabakoff. Les Bulgares étaient dispersés, les uns en tant que cadavres de relative fraîche date, les autres en tant que cadavres archi-vieux, dispersés dans les cimetières de Stuttgart et, manifestement, n'attendant qu'une chose, que Tabakoff s'occupât d'eux. Lui, le dernier de l'association des Bulgares de Stuttgart, était venu rassembler leurs restes pour les transférer à Sofia. Dans un cortège majestueux de limousines, s'entend, avec, pour finir, un enterrement orthodoxe de première classe". Deux soeurs, leur père mort, mais omniprésent, un étrange périple à travers l'Europe pour atteindre la Bulgarie... Un roman féroce et comique à la fois.
Pong am Abgrund
- 137pages
- 5 heures de lecture
"Es steht nicht gut um unseren flattergeistigen Helden. Nicht einmal der klare Nachthimmel vermag ihn aus dem Bett zu locken. Zu groß ist die Enttäuschung über die Schmach, die sein »sogenannter Freund« ihm beigebracht hat. Trübsinnige Wochen schleichen dahin, bis eines Morgens das Telefon schrillt und eine nicht ganz unsympathische Dame, die Pong gerade kennengelernt hat, Interesse an der leerstehenden Wohnung in seinem Haus bekundet. Die Prüfung fällt positiv aus, und »seine Johanna« zieht über ihm ein. Pong hat viel mit ihr vor, er will sie in das Geheimnis seiner großen Kiste einweihen, doch kaum lüftet er den Deckel, nimmt das Hadestheater seinen Lauf"--Accompanying bookmark.
Warten auf
- 208pages
- 8 heures de lecture
Welche Themen sind es wert, sogar noch nach dem Tod diskutiert zu werden? Und welche Fragen, welche Einsichten könnte es geben? Genau diesen existenziellen Themen und Fragen spüren Sibylle Lewitscharoff und Heiko Michael Hartmann nach. In ihrem Buch lassen sie zwei Seelen im Jenseits auf einer Wartebank sitzen, die sich nur flüchtig kennen. Sie beginnen ein Gespräch, vorsichtig erst, dann immer eindringlicher: über das Verhältnis von Leib und Seele, über das Sterben und den Tod, über Gericht und Erlösung, über Glauben und Nicht-Glauben. Es sind die Themen, die Sibylle Lewitscharoff und Heiko Michael Hartmann seit Jahren umtreiben und die sie nun in diesem spektakulären Buch aufeinanderprallen lassen. Ein intellektueller und poetischer Wettstreit im Jenseits, mit spannendem Ausgang. Provokant, überraschend und unterhaltsam: ein stilistisches und inhaltliches Vergnügen!
Von oben
Roman
Furchtlos befragt Sibylle Lewitscharoff in ihrem neuen Roman unsere Gottes- und Seinsvorstellung, unsere Wahrnehmung von Ich und Welt, von Leben und Sterben. Ihr unbehauster Erzähler driftet durch den Himmel über Berlin, erscheint mal hier, mal dort, ein stiller Beobachter, Zeuge von Schönem und Schrecklichem, mit übernatürlicher Hör- und Sehkraft begabt, doch zur Handlungsunfähigkeit verdammt. Seine Erinnerungen sind lückenhaft, seine Zukunft ungewiss. Was darf er hoffen, was muss er fürchten: Hölle? Fegefeuer? Paradies? Am Ende dieser kühnen Seelenreise durch das Berlin der Gegenwart, in das Zwischenreich der Lebenden und Toten löst sich jede Ordnung auf: Sie mündet in eine fiebrige Apotheose, die eine überraschende Selbsterkenntnis bereithält.
Pong redivivus
- 101pages
- 4 heures de lecture
Pong lebt! Mit schallendem Juchhe hat sich am Ende von Sibylle Lewitscharoffs Erzählung »Pong« der liebenswerte, verrückte Held dem Mond in die Arme geworfen – und hat, entgegen den Befürchtungen der Leser, diesen kühnen Sprung vom Dach überstanden. Nun liegt er im Krankenhaus und hat alle Zeit der Welt, sich seinen Gedanken hinzugeben, die vor allem um rätselhafte Objekte kreisen, die er zu Hause verwahrt. Durch »Pong«, 1998 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet, wurde die literarische Öffentlichkeit auf Sibylle Lewitscharoff aufmerksam. Mit »Pong redivivus« haben Sibylle Lewitscharoff und Friedrich Meckseper ein sprach- und bildmächtiges Gesamtkunstwerk der magischen Art erschaffen.
»Was tut ein Roman, was in kürzerer Form die Erzählung? Mit einem Haifischbiß reißen sie ein Stück aus der Zeit, schnappen sich ein Stück der Schöpfung und bearbeiten es nach Gutdünken.« Gleich in zwei Etappen stellt sich Sibylle Lewitscharoff ans Rednerpult, um sich Gedanken über Literatur zu machen: In den berühmten Frankfurter Poetikvorlesungen sowie den Zürcher Poetikvorlesungen 2011 befaßt sie sich mit großer Weltliteratur und Schlüsselromanen zweifelhaften Charakters, seziert Figurennamen – »Josef K.: auch ein verflucht guter Name!« – und Romananfänge, wettert gegen den schnöden Realismus und wirbt für den Auftritt von Engeln und sprechenden Tieren in der Fiktion. Gleichzeitig erlaubt der Blick auf das fremde Werk immer auch Rückschlüsse auf das eigene. Hier wird das Gute, Wahre und Schöne verhandelt – lehrreich, polemisch und hochvergnüglich.
Der Ort ist prachtvoll, die Stimmung aufgeräumt: Renommierte Dante-Gelehrte aus aller Herren Länder tagen im altehrwürdigen Saal der Malteser auf dem römischen Aventin, mit Blick auf den Petersdom. Im Mittelpunkt steht die Göttliche Komödie, Dantes realismusgetränkter Einblick in die Welt nach dem Tod. Einer der eifrig Debattierenden ist Gottlieb Elsheimer, Frankfurter Romanist und nach eigener Einschätzung eher ein Kandidat fürs Fegefeuer als fürs Paradies. Bei aller Leidenschaft für den Forschungsgegenstand scheint ihm das zunehmend ausgelassene Verhalten der Kollegen seltsamer und seltsamer. Als die Kirchenglocken das Pfingstfest einläuten, bahnt sich ein Ereignis unbegreiflicher Art an. Leichtfüßig und wortgewaltig spaziert die Büchner-Preisträgerin Sibylle Lewitscharoff mit uns durch Hölle und Himmel. Die Hauptrollen in ihrem neuen Roman spielen die größte Komödie der Weltliteratur, das Seelenheil von 34 Dante-Gelehrten und ein anrührender Erzähler, so sehr um Bodenhaftung bemüht, dass ihm ein Wort wie »Wunder« nicht leicht über die Lippen kommt.
Leidenschaft, Obsession und Wahn des Montgomery Cassini-Stahl. Ein unglaublich heißer Sommer in den Gassen und Spelunken Roms: Der erfolgreiche und erheblich verschrobene Filmproduzent Montgomery Cassini-Stahl arbeitet fieberhaft an seinem Lebenswerk. Was er nicht weiß – er hat nur noch acht Tage zu leben. Acht Tage, in denen er einen alten Bekannten wieder trifft, sich unsterblich verliebt und von einem düsteren Kapitel seiner Stuttgarter Kindheit gequält wird.



