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Olaf Breidbach

    8 novembre 1957 – 22 juillet 2014

    Olaf Breidbach était un philosophe, biologiste et historien des sciences allemand. Son travail explorait les liens profonds entre la recherche scientifique et la pensée philosophique. Il examinait la manière dont la compréhension scientifique façonne notre perception du monde et notre place en son sein. L'approche de Breidbach englobait souvent une perspective interdisciplinaire, enrichissant les deux domaines qu'il étudiait.

    Ernst Haeckel. Kunstformen der Natur
    Kunstformen der Natur - Kunstformen aus dem Meer
    Hegels Naturphilosophie in der Dritten Moderne
    Video ergo sum
    Art Forms in Nature
    Visions of nature
    • Visions of nature

      • 299pages
      • 11 heures de lecture
      4,6(13)Évaluer

      This is the first comprehensive survey of the remarkable work of the19th-century biologist and artist Ernst Haeckel for whom nature and art were inseparable.

      Visions of nature
    • Multitude of strangely beautiful natural forms: Radiolaria, Foraminifera, Ciliata, diatoms, calcareous sponges, Siphonophora, star corals, starfishes, Protozoa, flagellates, brown seaweed, jellyfishes, sea-lilies, moss animals, sea-urchins, glass sponges, leptomedusae, horny corals, trunkfishes, true sea slugs, anthomedusae horseshoe crabs, sea-cucumbers, octopuses, bats, orchids, sea wasps, seahorse, a dragonfish, a frogfish, much more. All images black-and-white.

      Art Forms in Nature
    • Natur ist in den Naturwissenschaften selbst kein Thema – aber genau diese Natur gerät heute außer Fugen. In dieser Situation wird eine Philosophie, die unsere Sicht der Natur gerade auch vor dem Hintergrund der Entwicklung der Naturwissenschaft thematisiert, sinnvoll. Eine solche Philosophie der Natur ist aber nicht neu: Schon um 1800 setzte die Naturphilosophie in dieser Weise an und bestimmte damit nicht nur die Denkmuster der späteren Wissenschaftsdisziplinen, sondern auch die Formen, mit denen die Philosophie sich nunmehr auch selbst zu finden suchte. Eine der zentralen Figuren in dieser Diskussion ist Hegel, der darin interessant ist, dass er in seiner Philosophie mit naturphilosophischen Denkfiguren ansetzt. Die hier versammelten Beiträge markieren verschiedene Aspekte einer kritischen systematischen oder historisch ansetzenden Sichtung seiner Position. Versammelt sind Beiträge von H. H. Borzeszkowski, O. Breidbach, D. Engels, C. Ferrini, T. R. Leidi, T. Posch, C. Reich, C. A. Scheier, R. Wahsner und M. Wetzel.

      Hegels Naturphilosophie in der Dritten Moderne
    • 1862 erschien erstmals Ernst Haeckels bahnbrechendes Werk „Atlas der Radiolarien”, in dem er bis dahin unbekannte einzellige Meereslebewesen auf minutiös gezeichneten und lithografierten Farbtafeln darstellte. Jahrzehnte später präsentierte er ein noch breiteres Formenspektrum in den „Kunstformen der Natur”, bis heute eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für Kreative aus den verschiedensten Bereichen. Die vorliegende Publikation führt nun erstmals 135 Tafeln aus beiden Werken in einem Band zusammen, kommentiert von zweien der besten Kenner des Haeckel‘schen Werkes, Olaf Breidbach und Irenäus Eibl-Eibesfeldt.

      Kunstformen der Natur - Kunstformen aus dem Meer
    • Diese Sonderausgabe präsentiert erstmals das beeindruckende Illustrationswerk des Naturforschers Ernst Haeckel einer breiten Öffentlichkeit. Die 100 sorgfältig gezeichneten Tafeln bieten Künstlern und Architekten eine wertvolle Inspirationsquelle.

      Ernst Haeckel. Kunstformen der Natur
    • Neue Wissensordnungen

      Wie aus Informationen und Nachrichten kulturelles Wissen entsteht

      • 181pages
      • 7 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      In der heutigen Gesellschaft wird Wissen anstelle materieller Dinge produziert. Kultur, als das Netzwerk aller möglichen Interaktionen in einer menschlichen Gesellschaft, fixiert und transformiert das historisch gewachsene Wissen, das diese Kultur prägt. Wissen ist nicht einfach die Summe individueller Köpfe, da es im Kontext der jeweiligen Kultur entsteht und verankert wird. Die Frage stellt sich, welche Kriterien Wissen und Information bestimmen und wie sie voneinander abzugrenzen sind. Informationen sind zunächst Mitteilungen oder Nachrichten, die bewertet und in den Kontext bereits vorhandener Informationen eingeordnet werden müssen. In dieser Strukturierung entsteht Wissen, indem die Informationen zu einem kohärenten Ganzen werden, das mehr ist als die Summe seiner Teile. Der Autor untersucht die Rahmenbedingungen, in denen Wissen entsteht, und identifiziert eine übergeordnete Instanz, die es ermöglicht, Daten zu bewerten. Der Text verbindet alte philosophische Traditionen mit modernen neurobiologischen Erkenntnissen und den mathematisch-technischen Funktionen der Wissenschaftskultur. Eine evolutionäre Perspektive führt zu der Erkenntnis, dass die Vorstellung von absolutem Wissen, das in einer über der Natur stehenden Autorität verankert ist, nicht haltbar ist.

      Neue Wissensordnungen
    • Radikale Historisierung

      Kulturelle Selbstversicherung im Postdarwinismus

      • 274pages
      • 10 heures de lecture
      4,0(2)Évaluer

      In der Diskussion um Urteilsgrundlagen und Geltungsansprüche moderner Wissenschaften verweisen die Geisteswissenschaften häufig auf den sogenannten hermeneutischen Zirkel, der besagt, daß man immer nur nach den Mustern seiner Kultur zu denken vermag. Aber auch die Naturwissenschaften sind Teil unserer Kultur, und deren Objektivität wäre demnach ebenfalls historisch zu relativieren. Wie innerhalb dieser Relativierung dennoch Positionen bezogen und Orientierungen gefunden werden können, zeigt Olaf Breidbach in seinem neuen Buch. Er plädiert für eine konsequente, radikale Historisierung, die einen Weg weist, wie wir uns in unserer Geschichte selbst vergewissern und im Relativen zurechtfinden können.

      Radikale Historisierung
    • Bilder des Wissens

      Zur Kulturgeschichte der wissenschaftlichen Wahrnehmungen

      3,0(1)Évaluer

      Die Geschichte der wissenschaftlichen Wahrnehmungen verdeutlicht die enge Verknüpfung von Wissenschaft und Kultur. Sehen ist mehr als nur die Wahrnehmung der Realität; die Objektivität der Naturwissenschaften hängt von einem Beobachter ab. Wahrheiten entstehen nicht einfach durch bloßes Wahrnehmen. Das Buch erkundet, wie wir uns der naturwissenschaftlichen Erfahrung sicher sein können, indem es die Entwicklung der Weltbilder der Wissenschaften über die Geschichte hinweg analysiert. Es skizziert die wesentlichen Phasen der wissenschaftlichen Beobachtungen von der Antike bis zur Neuzeit und beleuchtet das Verhältnis von Erfahrung, Beobachtung und Experiment. Breidbach zeigt auf, wie in den wissenschaftlichen Beobachtungen neue Facetten einer Wahrnehmungskultur entstanden sind und wie diese zu bewerten sind. Zu den Themen gehören die Wissenschafts-Geschichte des Beobachtens, mittelalterliche Buch- und Tafelbilder, die Standardisierung der Beobachtung sowie bedeutende Entdeckungen wie der freie Fall von Galileo Galilei und der Blutkreislauf von William Harvey. Weitere Aspekte umfassen die Rolle von Bildern und Illustrationen in der Wissenschaft, Galileis Monde, Pflanzenbilder, Mikrophotographien und Haeckels Embryonenbilder sowie die Archäologie des Blickes und die Wissenschaftstheorie.

      Bilder des Wissens