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Philipp Zitzlsperger

    Gianlorenzo Bernini, die Papst- und Herrscherporträts
    Kleidung im Bild
    Dürers Pelz und das Recht im Bild
    Design's Dilemma between Art and Problem Solving
    • "Das Design-Dilemma" explores the historical separation of design and art since the late Middle Ages, tracing design's evolution from an art form to a problem-solving discipline. It examines myths surrounding this divergence and highlights the interplay between art and design, while analyzing their 600-year ideational history influenced by various movements.

      Design's Dilemma between Art and Problem Solving
    • Dürers Pelz und das Recht im Bild

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Warum zeigt Dürer im Münchner Selbstporträt mit seiner Hand auf den Marderpelz? Auf der Suche nach einer Antwort auf diese Frage geht die vorliegende Untersuchung der Bedeutung der Kleidung in Dürers Selbstdarstellung nach. Der Blick auf weitere Bildzeugnisse der Epoche sowie zeitgenössische Schriftquellen wie Kleidervorschriften und Luxusgesetze eröffnet eine neue Sichtweise auf das berühmte Gemälde. Die Analyse des Bildes unter Heranziehung der Kleiderforschung führt nicht nur zu einer neuen Datierung des Selbstporträts, sondern auch zu einer innovativen Deutung im Kontext rechtshistorischer Zusammenhänge. Ein methodischer Ausblick auf eine Kunstgeschichte, welche die Kulturgeschichte der Kleidung als visuelles System der Zeichen und Symbole einbezieht, rundet den Band ab.

      Dürers Pelz und das Recht im Bild
    • Kleidung im Bild

      • 231pages
      • 9 heures de lecture

      Eine Theorie der ›Kleidung im Bild‹ muss erst noch geschrieben werden. Die Leitfrage lautet: Nach welchen Regeln werden Kleidung und Kostüme als Kostümargumentation in der bildenden Kunst eingesetzt und wie ist ihr Verhältnis zur rekonstruierbaren Realität? Die Forschung hat sich bisher mit der Geschichte von Textilien und Kleidung, bisweilen auch mit ihrer Symbolgeschichte beschäftigt. Doch über die kleider- und sozialhistorische Komponente hinaus ist die kunsthistorische Relevanz der ›zweiten Haut‹ des Menschen und seiner ebenso dekorativen, distinktiven wie bildhaften Verwendung von Textilien weitgehend unterbelichtet. Die Autoren dieses Bandes blicken dezidiert durch die ›vestimentäre Brille‹ und bieten neue Deutungen zur bildenden Kunst vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Auf der einen Seite steht der hohe Symbolwert der Kleidung, Individuen gesellschaftlichen Gruppen zuzuordnen bzw. von ihnen zu trennen (Bourdieu). Auf der anderen Seite jedoch sind Bilder und Skulpturen, auf denen Kleidung dargestellt ist, für die kleiderkundliche Analyse als Reflexionen – nicht Spiegelbilder – eines kleidungsbetonten Alltags zu verstehen. Deshalb ist die Kleiderordnung im Bild von schriftlichen Luxusgesetzen, Kleider- oder Polizeiordnungen zu unterscheiden. Dargestellte Kleidung beansprucht eigene Regeln für ihre Einsatzbereiche, um eine spezifische Symbolik zu entwickeln – das gilt für Vergangenheit und Gegenwart gleichermaßen.

      Kleidung im Bild