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Wolf Biermann

  • Preußischer Ikarus
15 novembre 1936
Barbara
Großer Gesang vom ausgerotteten jüdischen Volk
Poems and Ballads
Seul celui qui change peut rester fidèle à lui-même
Seul celui qui change reste fidèle à lui-même
Ma vie de l'autre côté du mur
  • Un artiste dissident raconte l'Allemagne de l'Est Wolf Biermann, né à Hambourg en 1936, est une véritable célébrité en Allemagne. Ses concerts rallient plusieurs générations, bercées depuis des décennies par ses chansons populaires. Mais plus encore, Biermann est une figure de la dissidence en RDA. Sous surveillance constante de la Stasi, ses textes engagés lui ont valu, dès 1965, d'être interdit de circulation, de représentation, et enfin, en 1976, d'être banni de son pays. Symbole de rébellion et d'espoir, il nous livre ici sa vie exceptionnelle. L'histoire d'un artiste, fils de parents résistants dont le père Juif sera assassiné à Auschwitz, et qui aura eu à coeur de défendre socialisme et droit à la liberté. Best-seller en Allemagne, Ma vie de l'autre côté du mur est le témoignage extraordinaire d'un artiste à la vie hors du commun et une plongée fascinante dans l'ancienne Allemagne de l'Est.

    Ma vie de l'autre côté du mur
  • Lorsque Wolf Biermann arrive avec sa guitare devant le pupitre de l'université Heine de Düsseldorf, l'amphi est plein à craquer, et pas seulement d'étudiants. Professeurs, journalistes et amateurs sont aussi au rendez-vous. Tous attendent l'artiste inclassable, virtuose de la langue allemande, poète, chanteur qui se jette volontiers dans la mêlée lorsque les événements politiques l'y incitent et dont les positions courageuses suscitent toujours en Allemagne de vives polémiques. De 1993 à 1995, Wolf Biermann fera donc huit conférences qui paraîtront par la suite dans un recueil d'essais dont le centre est une réflexion sur l'art poétique, à laquelle s'ajoutent des considérations sur l'histoire de l'Allemagne depuis la seconde guerre mondiale, sur la littérature, la traduction, les rapports de la musique et du texte, les relations du chanteur avec son public, la question du talent et du caractère... Wolf Biermann illustre ses propos par une foule d'anecdotes personnelles, les petites histoires qui sont la chair vivante de l'Histoire.

    Seul celui qui change reste fidèle à lui-même
  • Jizchak Katzenelson, ein jüdischer Dichter aus Polen, verfasste ein bedeutendes Poem über den Widerstand der Juden im Warschauer Ghetto. Der auf Jiddisch geschriebene Text wurde im KZ vergraben und später nach Israel geschmuggelt. Biermann übersetzte es meisterhaft ins Deutsche. Katzenelson wurde in Auschwitz ermordet.

    Großer Gesang vom ausgerotteten jüdischen Volk
  • Barbara

    Liebesnovellen und andere Raubtiergeschichten

    • 284pages
    • 10 heures de lecture
    5,0(1)Évaluer

    »Barbara« versammelt unerhörte Herzblatt-Novellen von außergewöhnlichen Charakteren, denen Wolf Biermann begegnet ist. In 18 oft hinreißend kuriosen, oft zärtlich-rabiaten Erzählungen führt uns der Poet seine Zeitgenossen vor Augen: berühmte wie unberühmte. Da ist Ruth Berlau, die tragische Geliebte Brechts, die sich ihre übermächtige Feindin Helene Weigel nicht kleinreden lassen will – und schon gar nicht kleinsingen! Biermann erzählt die wahre Geschichte von der »beißwütigen Barbara« und vom Mann, der sich für Rembrandt hält. Vom Ostberliner Stricher, dessen Frau Monika ihm das Brotmesser in den Rücken rammt, oder von seiner Liebesaffäre mit einer zerbrechlichen Geigen-Gitarre. Der nette alte SS-Mann in Ostberlin fragt: Bin ick’n Mensch? Und unvergesslich: Biermanns im doppelten Sinn schlagfertiger Freund Manfred Krug, der einen Volkspolizisten in den Wahnsinn treibt. Erstmals erzählt Wolf Biermann von proletarischer Sexualaufklärung und warum seine Mutter ihn ohrfeigte, ein einziges Mal. In seinem Ostberliner Lotterbett liegt die traumhafte Geliebte Garance, die sich an der langen Leine der Stasi in Westberlin prostituieren muss. In diesen und weiteren Storys zeichnet Wolf Biermann ein berührendes, vielfältiges Bildnis von der Liebe und von tapferen Menschen in bewegten Zeiten.

    Barbara
  • Berlin, du deutsche deutsche Frau

    • 119pages
    • 5 heures de lecture
    4,0(1)Évaluer

    'Berlin ist meine erste Liebe seit 1955. Und die Stadt wurde meine alte Liebe, weil ich mich immer wieder neu in sie verliebt habe. Ach! solch eine kapriziöse Dauergeliebte muss der Poet bei mancher Gelegenheit neu besingen, verdichten und im Streit auch zerdichten. Sie will besänftigt werden, gefeiert, betrogen, wieder verführt und womöglich beseligt. Also finden sich in diesem Buch rabiate Liebeslieder, zärtliche Wutballaden und Sehnsuchtsgesänge versammelt, Pasquille in Zeiten der Diktatur, poetische Sittenbilder vom Alltag, politische Gassenhauer und plebejische Elegien.'

    Berlin, du deutsche deutsche Frau
  • "Wir naschen Dill, und du hältst still, wenn ich dich zärtlich kämme ..."Sie ist erotisch und zuweilen melancholisch, allerinnigst und schön die Liebespoesie von Wolf Biermann. Andreas Öhler hat die schönsten Gedichte und Lieder der letzten Jahrzehnte zusammengestellt. Seine Auswahl führt mitten ins Herz von Biermanns poetischem Schaffen.

    Dein freches Lächeln küsse ich so gern
  • Warte nicht auf bessre Zeiten!

    • 543pages
    • 20 heures de lecture
    4,4(3)Évaluer

    Selten sind persönliches Schicksal und deutsche Geschichte so eng verwoben wie bei Wolf Biermann. Ein Leben zwischen West und Ost, ein Widerspruchsgeist zwischen allen Fronten. Mit sechzehn ging er in die DDR, die er für das bessere Deutschland hielt. Hanns Eisler ermutigte ihn, Lieder zu schreiben, bei Helene Weigel assistierte er am Berliner Ensemble. Dann fiel er in Ungnade, erhielt Auftritts- und Publikationsverbot. Die Stasi observierte ihn rund um die Uhr, während er im Westen gefeiert und geehrt wurde. Die Proteste gegen seine Ausbürgerung 1976 gelten als Anfang vom Ende der DDR. Eindringlich erzählt Biermann vom Vater, der als Jude und Kommunist in Auschwitz ermordet wurde, von der Mutter, die ihn aus dem Hamburger Bombeninferno rettete, vom väterlichen Freund Robert Havemann, mit dem er das Los des Geächteten teilte. Er führt uns in die absurde Welt der DDR-Diktatur mit ihren Auswüchsen, aber auch ihren täglichen Dramen menschlicher Widerständigkeit. Und er erzählt von seinen in den Westen geschmuggelten, im Osten heimlich kursierenden Liedern, deren »Verskunst, robuste Rhetorik und gewaltige Sprachkraft« Marcel Reich-Ranicki lobte. Bei aller Heftigkeit des Erlebten lesen sich Biermanns Erinnerungen wie ein Schelmenroman in bester schweijkscher Manier. Ein einzigartiges Zeitzeugnis.

    Warte nicht auf bessre Zeiten!
  • Am 13. November 1976 gibt Wolf Biermann in Köln sein erstes öffentliches Konzert nach elf Jahren Auftrittsverbot. Drei Tage später wird ihm von der DDR-Regierung die Staatsbürgerschaft entzogen. Gegen seine Ausbürgerung protestieren prominente Schriftsteller der DDR, in der Bevölkerung entsteht eine Welle der Solidarität mit dem Künstler – ein Menetekel für die einsetzende Agonie der DDR... Jahre später erinnern sich prominente Zeitzeugen aus Ost und West an dieses deutsch-deutsche Schlüsselereignis. Und erstmals schreibt Biermann selbst über die Ereignisse jener Jahre.

    Die Ausbürgerung