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Al Imfeld

    14 janvier 1935 – 14 février 2017
    Afrika als Weltreligion
    Mission beendet
    Afrika besser verstehen
    Zucker
    Hunger und Hilfe
    Des éléphants au Sahara
    • Historien et conteur, Al Imfeld a recueilli des instantanés sur plus de 50 000 ans d'histoire agraire de l'Afrique, un continent "sombre" ou "préhistorique" auquel on a longtemps dénié toute capacité à progresser. Il en résulte cette histoire des histoires - explicite, provocante et surprenante. Il y a 12 000 ans la région saharienne était peuplée d'éléphants et de girafes. Cela explique la présence de peintures rupestres bien connues dans le désert actuel. Imfeld décrit aussi comment le peuple G/wi qui habitait le Kalahari a réussi d'une manière créative à y cultiver de quoi vivre. Ou comment les Dogons ont sélectionné des plantes nouvelles, adaptées aux conditions locales, et il démontre que le riz africain et la patate douce sont plantés depuis bien plus longtemps que ce que I'on admettait jusqu'à présent. L'archéologie coloniale "objective" n'a pas pu saisir tout cela, guidée qu'elle était par des mythes et des croyances. Depuis des décennies, Al Imfeld parcourt l'Afrique et écrit des histoires sur ce continent extraordinaire. Qu'il s'agisse d'archéologie ou de religion, de sélection végétale ou de sociologie, de géologie ou de psychanalyse, ces histoires agraires braquent une lumière novatrice et originale sur la recherche, remettent en question des préjugés faciles et offrent de nouvelles interprétations.

      Des éléphants au Sahara
    • Zucker ist in unserem Alltag allgegenwärtig. Er versüßt und vergiftet ihn zugleich. Er steckt in zahllosen Nahrungsmitteln vom Babytee bis zum Frühstücksgetränk. Kinder sind süchtig danach. Er ist zum Magischen Symbol geworden - zum Traum vom »süßen Leben«. Doch er macht dick und krank und zerstört die Zähne.

      Zucker
    • Mission beendet

      Nachdenkliches zur religiösen Eroberung der Welt

      Die Missionierung Afrikas steht heute im Verdacht des Kolonialismus, und dies zu Recht. Die grossen Kolonialmächte instrumentalisierten die Mission für ihre ökonomischen und politischen Interessen. Al Imfeld betrat als junger Missionar in den 1950er Jahren erstmals den Schwarzen Kontinent, um 'Heiden' zu bekehren und sie zu 'besseren Menschen' zu machen. Der Autor entdeckte aber bald ein anderes Afrika. Statt auf 'Ungläubigkeit' stiess er auf eine lebendige afrikanische Religiosität, die ihn interessierte und begeisterte – und seine christlich geprägte Religiosität infrage stellte. Er wurde vom Missionar zum Vermittler. Dieses Buch geht der Fragwürdigkeit der Mission anhand theologischer und religionswissenschaftlicher Reflexionen stets mit Erlebtem und Konkretem nach.

      Mission beendet
    • Afrika als Weltreligion

      Zwischen Vereinnahmung und Idealisierung

      Afrikanische Spiritualität gilt in der europäischen Wahrnehmung als Folklore, die teils fasziniert, teils aber auch befremdet. Al Imfeld, einer der grössten Afrikakenner Europas, gibt in diesem Buch zum ersten Mal einen breiten Einblick in das vielseitige religiöse Brauchtum Schwarzafrikas. Er stellt dieses auf eine Ebene mit den Weltreligionen Islam und Christentum. Nebst den Einflüssen anderer Religionen auf die traditionellen Religionen Afrikas widmet sich dieses Buch auch der Sklaverei und dem Exil, wo die Afrikaner in der Verschmelzung mit anderen Kulturen ihre Religion weiterentwickelten. Es ist ein stark biografisch gefärbtes Buch, das die vielen persönlichen Begegnungen des Autors mit Afrika und all seinen Widersprüchen spiegelt.

      Afrika als Weltreligion
    • Der Autor hat sich seit Beginn der 1960er Jahre – herausgefordert durch die amerikanische Prüderie und Verlogenheit – mit Sexualität sowohl moraltheologisch als auch juristisch, soziologisch und machtpolitisch auseinandergesetzt. Neben Gutachten und Essays begann er auch zu dichten. Als er dann ab 1976 im Zürcher Langstrassenquartier (Kreis 4) für drei Jahrzehnte Gassenarbeit mit schwarzen Frauen betrieb, begann er mit Hilfe von Kurzgeschichten und Gedichten das Milieu zu charakterisieren. Die Gedichte sind eine Form der Reflexion. Gerade deshalb lässt der Autor konkrete Begebenheiten so nahe an sich herankommen. Diese Gedichte sind eine versteckte Form von Geschichtsschreibug und Autobiografie.

      Po-Po-Po-esie
    • Afrika im Gedicht

      • 815pages
      • 29 heures de lecture

      Afrikas Menschen möchten aus dem kolonial hinterlassenen Schlamassel heraus. Gedichte dienen als Brücken. Brauchte es einst im chaotischen Mittelalter im Abendland einen Christophorus als Sinn- und Vorbild, so helfen im heutigen Afrika das Gedicht sowie Bilder, Symbole und Zeichen. Das heutige Afrika drückt sich sowohl zaghaft als auch frech in Gedichten aus. Sie sind die neue Schrift des Kontinents. Diese Sammlung enthält Gedichte, die zwischen 1960 und heute entstanden sind. Sie stammen aus allen Regionen zwischen Südafrika und Ägypten.

      Afrika im Gedicht
    • jemand wischt eine Sandstrasse mit Kieseln jeden Tag um diese Zeit Kreuzwegstationen in Nairobis Slums Der Weg ist endlos Eine Hinterhofgesellschaft ist weltweit verdächtig. Doch nicht die betroffenen Menschen sind schuldig. Von dort kämen die Diebe und Verbrecher her, alles Böse zusammen mit der Gewalt, heisst es bei den Scheinheiligen. Dennoch ist es umgekehrt. Jedes Elendsquartier ist eine erweiterte Abfallkippe von verarmten und hilflosen Menschen. Sie werden sei es im Slum oder am Rand an den Pranger gestellt: man lache sie aus, denn selbst schuld seien sie. Sind Religion und Politik wirklich hilflos oder sind beide längst gekidnappt von der Dummheit?

      Jemand wischt eine Sandstrasse mit Kieseln jeden Tag um diese Zeit