aufgeschlüsselt werden philosophische, spirituelle und psychologische Themen des menschlichen Seins. Wir erfahren die irdische Polarität über verschiedene Zeiträume in all ihren Extremen, mit dem Ergebnis der körperlich und emotional erfahrenen spirituellen Erkenntnis, dass beide Extreme einer Polarität, Teile ein und derselben Sache sind.Unsere individuelle Persönlichkeit, unser Image, das wir glauben zu sein, baut sich ab, mit jedem Bild, jeder Vorstellung, jeder Besonderheit, die wir hinter uns lassen, je mehr wir die Getrenntheit der Polarität überwinden:Vom Entweder-Oder zum Auch - auf dem Weg zur Offenbarung unseres allumfassenden Bewusstseins.Wir alle haben Angst unsere Persönlichkeit aufzugeben - weil wir uns nicht als das definieren, was wir sind, sondern als das, was wir nicht sind.Im Buch mischen sich inhaltlich kompakte Textstücke mit Gedichten und der einen oder anderen kurzen Geschichte, so dass das Lesen auch bei komplizierteren Themen abwechslungsreich, anschaulich und lebendig bleibt.
Helena Müller Livres






Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Als die einzige erhaltene illustrierte Handschrift der überlieferten Texte des deutschen Rolandsliedes und als die älteste deutsche Nachdichtung einer französischen Chanson de Geste, ist das Rolandslied des Pfaffen Konrad ein hervorragendes Zeugnis mittelhochdeutscher vorhöfischer Epik. Zudem ist mit ihm eine der ersten, beinahe durchgehend mit Federzeichnungen illustrierten, deutschsprachigen Dichtungen erhalten. Die 9094 Verse lange Übersetzung und Bearbeitung ist in bayrischem Dialekt verfasst und schildert den Kampf Karls des Großen gegen die Mauren in Spanien. Die Handschrift basiert auf der aus dem 12. Jahrhundert stammenden Chanson de Roland und kann auf um 1170 datiert werden. Bei ihrem Verfasser handelt es sich um einen bayrischen Geistlichen, der sich selbst im Epilog mit den Worten Ich haize der phaffe Chunrat nennt. Dieser Konrad war ein aus Regensburg stammender Geistlicher und Untertan des neuen Herzogs am Regensburger Hof. Die vorliegende Arbeit soll anhand einiger Vergleiche die zwei häufigsten Bildtypen, die der Kampfszenen und der thronenden Herrscher, vorstellen und gleichzeitig aufzeigen, wie nah sich das deutsche Rolandslied mit seiner Darstellungsweise an der Standardikonographie befindet. Im Anschluss soll durch die nähere Betrachtung von Folio 41 Verso (Abb. 14) ein kurzer Exkurs zu Träumen in Bildern im Allgemeinen und im Rolandslied im Speziellen geboten werden. Im Anschluss daran sollen die erhaltenen Bruchstücke der zerstörten Straßburger Handschrift A kurz vorgestellt und in den Kontext des Rolandsliedes eingeordnet werden. Zunächst soll zum besseren Verständnis der Bilder und des literarischen Hintergrunds des Rolandsliedes ein Überblick über die technischen Daten der Handschrift sowie eine kurze Zusammenfassung der Handlung des Heldenepos gegeben werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb der Jugendkultur übernimmt neben Kleidung, Habitus und Besitztum auch die Ausprägung eines bestimmten Sprachstils eine sozial markierende Funktion. Mit ihrer eigenen Sprache grenzen sich Jugendliche nicht nur von Erwachsenen, sondern auch von anderen Jugendgruppen oder Szenen ab. Prinzipiell findet man Jugendsprache immer dort, wo Jugendlichen genügend Freiräume zur Entfaltung geboten werden. Sie ist durchaus keine Modeerscheinung Heranwachsende haben auch schon zu früheren Zeiten einen eigenen Sprachstil ausgebildet, und dies schon seit dem 16. Jahrhundert. Natürlich verändert sich die Jugendsprache im Laufe der Jahre, so wie es die Hochsprache auch tut. Was einst als typisch Jugendsprachliches Wort galt, kann sich heute in unserem normalen Sprachgebrauch befinden. So gehören Begriffe der Studentensprache des 18. und 19. Jahrhunderts (z.B. flott oder Kneipe) heute zur Alltagssprache (ANDROUTSOPOULOS 2005: 3). Auch Wörter wie toll und prima waren noch vor 60 Jahren jugendtypische Wörter und als bedeutungslose Wertungen verpönt (HEINEMANN 1990: 18), heute sind sie Bestandteil des Wortschatzes von Erwachsenen. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, wie sich die Sprache der Jugend im Laufe der Jahre ändert. Zur Einführung soll zunächst geklärt werden, was Jugendsprache ist um anschließend einen Überblick über ihre Geschichte und ihren Wandel zu geben. Abschließend wird anhand des Wortes chillen ein Einblick in die Innovationen der Sprache gegeben. Es soll auch auf die zunehmende Anglisierung der Sprache und deren Auswirkungen eingegangen werden.
Laut Schulmedizin müsste ich tot sein, bin ich aber nicht, ganz im Gegenteil ... Eineinhalb Jahre wuchs ein Tumor in Helena Müllers Brust, bevor sie sich entscheiden konnte, ihn operativ entfernen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt hatte er eine Größe von 14 cm erreicht. Trotz der Größe des Tumors, der Schwere des Befundes und des langen Zeitraumes bis zur Entfernung des Tumors ist es nicht zu einer Ausbreitung des Krankheitsgeschehens auf ihren Körper gekommen. Wie dies alles kam, beschreibt sie in ihrem Buch, das ihre Bewusstwerdung über die Ursachen ihrer Erkrankung und deren Lösung begleitete. Wenn ich mich dafür öffne, dass all meine körperlichen Erscheinungen Ausdruck meiner unbewussten Persönlichkeitsstruktur sind, dann ändert diese Erkenntnis meine Sichtweise grundlegend.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Artemisia Gentileschi gilt als die wohl erfolgreichste Künstlerin des Barocks und war die erste Frau in der westlichen Geschichte die das Konzept des Künstlergenies erfüllte. Nach ihrem Tod geriet sie für fast 350 Jahre in Vergessenheit, bis Roberto Longhi 1916 maßgeblich zu ihrer Wiederentdeckung beitrug und sie als einzige Frau in Italien, die jemals wusste, was Malerei, Kolorit [und] Farbauftrag ist , pries. Als angesehene Künstlerin reiste sie in ihrem Leben viel und arbeitete für verschiedene Auftraggeber. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Artemisia Gentileschis Zeit in London und ihrer dortigen Zusammenarbeit mit ihrem Vater Orazio, sowie den letzten Jahren ihres Lebens, die sie in Neapel verbrachte. Beginnend mit ihrer Zeit am englischen Hof, soll neben dem Königspaar auch das Queen s House kurz vorgestellt werden. Anschließend soll auf die Deckenpanelen, bei deren Fertigstellung Artemisia ihrem Vater helfend zur Seite stand, eingegangen werden. Der zweite Teil dieser Arbeit befasst sich mit Artemisia Gentileschis letzten Lebensjahren in Neapel. Ihre Korrespondenz mit Don Antonio Ruffo spielt dabei eine große Rolle, da der Briefkontakt zwischen den Beiden die einzige schriftliche Überlieferung aus Artemisias letzten Jahren darstellt. Vergleicht man die Werke der reifen Künstlerin mit einem ihrer früheren Gemälde, fällt ein Wandel in der Darstellung von Weiblichkeit auf. Mögliche Ursachen für diesen Wandel sollen genannt und die Veränderung des Stils anhand verschiedener Bathsebaversionen deutlich gemacht werden. Abschließend werden die satirischen Grabinschriften vorgestellt, anhand welcher das ungefähre Todesdatum der Künstlerin festgemacht wird. Im Anhang befindet sich zudem eine Werksübersicht der letzten Jahre der Künstlerin .
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt 1. Einführung 3 2. Die große Komplementverschiebung 4 3. Gerundien und Partizipien 5 4. Horror aequi als universelle Regel? Die Entwicklung der Forschung 6 4.1 Ross 1972 7 4.2 Milsark 1972 10 4.3 Emonds 1973 11 4.4 Pullum 1974 12 4.5 Bolinger 1979 13 4.6 Milsark 1988 14 4.7 Pullum & Zwicky 1999 15 4.8 Rhodenburg 2003 15 4.9 Vosberg 2006 16 5. Zwischenfazit 16 6. Tripl-ing 17 7. Doubl-ing in der neuseeländischen Presse 18 7.1 Getrennte ing Doppelungen 19 7.2 Non-verbale ing Formen 20 7.3 Doubl-ing 20 7.3.1 Doubl-ing im Fernsehen 21 8. Fazit 21 9. Literaturverzeichnis 23 Horror aequi ist ein übereinzelsprachlicher Faktor, der die Aufteilung der Komplemente festlegt und die morpho-syntaktische Form des nachgeordneten (unterworfenen) Elements beeinflusst (Vosberg 2003: 315). Im Deutschen wird die Aufeinanderfolge zweier identischer Formen durch eine veränderte Satzgliedstellung vermieden, wie an Satz (2) gesehen werden kann (Vosberg, 2006: 51). (1) it was thus pointless to attempt to analyse it. (ebd.) (2) es war daher zwecklos zu versuchen, es zu analysieren. (ebd.) Horror aequi Effekte sind in Standard- sowie in Nichtstandard gleichermaßen anzutreffen (ebd.: 49). Tritt eine Doppelung von ing Formen auf, so wird im Folgenden der Begriff Doubl-ing verwendet. Dieser geht auf Ross zurück, der 1972 erstmals eine Regel zur Einschränkung der ing Doppelung auf einer rein formalen Grundlage entworfen hat. In der englischen Sprache beeinflusst horror aequi nicht nur die in dieser Arbeit untersuchte Doppelung von ing Formen, sondern zeigt auch eine Abneigung gegenüber nicht-koordinierten to-Infinitiven (Vosberg, 2006, 41) und der Wiederholung gleichartiger Wörter aus verschiedenen Klassen. Letzteres wird intuitiv durch synonyme Ausdrücke behoben (ebd.), wie in (3) zu sehen ist. (3) You didn t have to assert it so positively /*assertively. (ebd.)
Vision, Himmelswelten: Das Kuppelfresko von San Giovanni Evangelista in Parma
Antonio Allegri da Correggio
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit in der es nicht üblich ist, Decken zu bemalen, schafft Antonio Allegri da Correggio ein Fresko, das seine volle Wirkung Jahre später im Barock entfaltet und somit das Gesicht der Barockmalerei erheblich beeinflusst. Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung der Frage auf welche Art Correggio in seinem Kuppelfresko in San Giovanni Evangelista in Parma die Vision des heiligen Johannes ins Bild gesetzt hat. Da das Fresko sehr von der dazugehörigen Bibelstelle abweicht soll auch das Problem der Deutung mit der Methode der Ikonographie beleuchtet werden. Im Kontext verschiedener theoretischer Entwicklungen sind Versuche unternommen worden die im Fresko gemalten Figuren zu identifizieren. Dies erweist sich allerdings als schwierig, da zumindest die im Fresko abgebildeten Apostel bis auf eine Ausnahme keine Attribute bei sich tragen und deshalb nur schwer eindeutig identifizierbar sind. Zunächst wird zur leichteren Veranschaulichung das Fresko zusammen mit der Kuppeltrommel, den Zwickeln und den Figuren auf den Laibungsbögen beschrieben, sowie in den biblischen Kontext eingeordnet. Daran anschließend wird zur Analyse der Vision übergegangen. Schließlich wird erörtert, in wieweit bei der Deutung Probleme und Unstimmigkeiten auftreten können.
Der Fürstabt des Klosters St. Gallen, Celestino Sfondrati, wurde am 12. Dezember 1695 von Papst Innozenz XII. zum Kardinal erhoben. Einen Monat später reiste der aus einem italienischen Adelsgeschlecht stammende Benediktiner über die Residenzen seiner Familie am Comer See und in Mailand möglichst inkognito nach Rom. Der Papst nahm den neuen Purpurträger freundlich auf und berief ihn alsbald in sieben Kardinalskongregationen. Doch verschlechterte sich der Gesundheitszustand des Kardinals rasch und er starb bereits am 4. September 1696. Sein Grab fand er in seiner Titelkirche Santa Cecilia in Trastevere. Sein Herz hingegen wurde in sein Heimatkloster übertragen und in der Klosterkirche beigesetzt. Berichte seines Privatsekretärs und seines Kammerdieners sowie zahlreiche Briefe und Rechnungen vermitteln erstmals eine Nahaufnahme der Mobilität hoher Geistlichkeit und der römischen Gesellschaft in der Barockzeit.
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