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Herbert Uerlings

    Postkolonialismus und Kanon
    Novalis und die Wissenschaften
    "Blüthenstaub"
    Gedichte und Prosa
    Theorie der Romantik
    Novalis
    • Novalis

      Poesie und Poetik

      3,0(1)Évaluer

      InhaltsverzeichnisInhalt: Gerhard Schulz, In memoriam Hans-Joachim Mähl (1923--2001). - Herbert Uerlings, Einbildungskraft und Poesie bei Novalis. - Ludwig Stockinger, »Die Poësie heilt die Wunden, die der Verstand schlägt.« Novalis' Poesiebegriff im begriffs- und literaturgeschichtlichen Kontext. - Dennis F. Mahoney, »Heinrich von Ofterdingen«, oder die Macht der Musik. - Gerhard Schulz, Poesie als Poetik oder Poetik als Poesie? Zur späten Lyrik von Novalis. - Johannes Endres, Der Schleier von Novalis. - Dirk von Petersdorff, Die Auferstehung Sophie von Kühns in den »Hymnen an die Nacht«. - Friedmar Apel, Die Poetik der Aufmerksamkeit bei Novalis. - Nicholas Saul, »Poëtisirung d[es] Körpers.« Der Poesiebegriff Friedrich von Hardenbergs (Novalis) und die anthropologische Tradition. - Gail M. Newman, Das Poetische Subjekt, der > intermediäre Raum< und die Ästhetisierung der Frau. - Ayako Nakai, Poesie und Poetik bei Novalis und die Signaturenlehre der Naturmystik. - James Hodkinson, Novalis und die Poetisierung des Weiblichen. - Silke Horstkotte, Die Poetik der Androgynie in Novalis' »Heinrich von Ofterdingen«. - Silvio Vietta, Novalis und die Moderne Bildästhetik. - Muneto Sonoda, Die Poetik des Novalis im Vergleich mit japanischer Dichtung und Poetologie.

      Novalis
    • Theorie der Romantik

      • 435pages
      • 16 heures de lecture
      2,4(3)Évaluer

      Die Epoche der Romantik gilt in der deutschen Literaturgeschichte als besonders theorielastig. Dabei waren die Theorien der Romantiker immer auch solche über die Romantik selbst, romantisches Denken verfolgte bewußt neben der bekannten Zielrichtung der Universalität auch stets das der Selbstreflexivität. Die Auswahl des Bandes orientiert sich an den von den Romantikern gesetzten Schwerpunkten: es geht um Fragen der Poesie und Poetik, der literarischen Kritik, der Philosophie im weiteren Sinne und der Religion, der bildenden Kunst, Musik und schließlich der Geschichte, Politik und Naturwissenschaft. Reclams Bände zu den Theorien literarischer Epochen bieten zunächst eine profunde Einleitung zur Epoche selbst. Es folgen, nach Themen geordnet, Texte zeitgenössischer Akteure oder unmittelbar nachfolgender Generationen, die eine umfassende Reflexion der sich herausbildenden Epoche bieten. Lieferbar sind Bände zu Klassik, Romantik, Realismus, Naturalismus und Expressionismus.

      Theorie der Romantik
    • Gedichte und Prosa

      • 592pages
      • 21 heures de lecture

      Novalis, geboren am 2. Mai 1772 in Oberwiederstedt und gestorben am 25. März 1801 in Weißenfels, war ein deutscher Dichter und Philosoph. Er studierte in Jena, Leipzig und Wittenberg und arbeitete ab 1794 im Verwaltungsdienst. Seit 1790 veröffentlichte er Gedichte und Prosa. Nachwort von H. Uerlings.

      Gedichte und Prosa
    • InhaltsverzeichnisInhalt: Vorwort. - Zum Geleit. - H. Uerlings, Novalis und die Wissenschaften. Forschungsstand und Perspektiven. - G. Rommel, Novalis' Begriff vom Wissenschaftssystem als editionsgeschichtliches Problem. - J. Neubauer, Das Verständnis der Naturwissenschaften bei Novalis und Goethe. - D. von Engelhardt, Novalis im medizinhistorischen Kontext. - U. Stadler, Zur Anthropologie Friedrich von Hardenbergs (Novalis). - D. F. Mahoney, Hardenbergs Naturbegriff und -Darstellung im Lichte moderner Chaostheorien. - F. Henderson, Romantische Naturphilosophie. Zum Begriff des > Experiments< bei Novalis, Ritter und Schelling. - M. Engel, „Träumen und Nichtträumen zugleich“. Novalis' Theorie und Poetik des Traumes zwischen Aufklärung und Hochromantik. - D. Lancerau, Novalis und Leibniz. - F. Strack, Novalis und Fichte. Zur bewußtseinstheoretischen und zur moralphilosophischen Rezeption Friedrich von Hardenbergs. - G. Schulz, Novalis' Erotik. Zur Geschichtlichkeit der Gefühle. - K. Peter, Novalis, Fichte, Adam Müller. Zur Staatsphilosophie in Aufklärung und Romantik. - I. Kasperowski, Novalis und die zeitgenössische Geschichtsschreibung. Zum Bild des Mittelalters im „Heinrich von Ofterdingen“. - N. Ikeda, Novalisrezeption in Japan.

      Novalis und die Wissenschaften
    • Postkolonialismus und Kanon

      • 363pages
      • 13 heures de lecture

      'Postkolonialismus und Kanon' – der Band erhellt einen blinden Fleck: 'Theoretische Studien' beziehen sich auf die Kriterien für einen evaluativen Umgang mit Literatur in postkolonialer Perspektive, eine Kritik der doppelten Standards in den Postkolonialen Studien, das Spannungsfeld von Kanon, Weltliteratur, Interkulturalität und Postkolonialismus und die Exklusionsmechanismen des literarischen Kanons. Das Spektrum der 'Fallstudien' reicht von der Ästhetik des Erhabenen über den Faszinationsraum: ›Inneres Afrika‹ im 19. Jahrhundert, den literarischen Antisemitismus, den binneneuropäischen Kolonialismus und den Postkolonialismus-Boom in der späten DDR-Literatur bis zur aktuellen deutschsprachigen afrikanischen Migrationsliteratur. Die Beiträge gehen zurück auf eine Tagung, die der Trierer Sonderforschungsbereich 600 'Armut und Fremdheit. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart' gemeinsam mit dem DFG-Netzwerk 'Postkoloniale Studien' veranstaltet hat.

      Postkolonialismus und Kanon
    • Armut

      • 448pages
      • 16 heures de lecture

      Die Armut ist wieder zu einem aktuellen und brisanten Thema geworden, andererseits ist der Konflikt um die materiellen und symbolischen Ressourcen so alt wie die Menschheit selbst. Die Grenzen der Solidarität müssen immer wieder neu ausgehandelt werden, die dabei ausgebildeten Normen und Institutionen prägen das Selbstverständnis von Gesellschaften grundlegend. Heute bemisst sich am Umgang mit den Schwachen die Legitimität und Akzeptanz nicht nur von Regierungen und Parteien, sondern auch von Staaten und Wirtschaftssystemen. Der umfangreiche Band untersucht die Geschichte(n) der Armut für den europäisch-mediterranen Raum von der Antike bis zur Gegenwart. Der Trierer Sonderforschungsbereich 600 „Fremdheit und Armut“ legt hier einer breiteren Öffentlichkeit in mehr als 60 Beiträgen aus unterschiedlichen Disziplinen (Geschichte, Kunstgeschichte, Politikwissenschaft, Kirchengeschichte/Theologie, Rechtsgeschichte, Germanistik, Medienwissenschaft) eine Summe seiner langjährigen Forschungen vor. Der Band ist zugleich als Begleitband zur Armuts-Ausstellung konzipiert, einer Kooperation mit Trierer Museen, und ist ein umfassendes Bildkompendium der Armut. Insgesamt entsteht ein faszinierendes, beeindruckendes, mitunter aber auch bedrückendes Panorama der Rolle der Schwachen in europäischen Gesellschaften seit der Antike

      Armut
    • "Zigeuner" und Nation

      • 712pages
      • 25 heures de lecture

      Dieser interdisziplinäre Band enthält ausgewählte Beiträge mehrerer internationaler Tagungen. Er nimmt den Raum Mittel- und Osteuropas in den Blick und untersucht aus Sicht der Literatur-, Geschichts- und Medienwissenschaften sowie der Kunstgeschichte das Ineinandergreifen von Repräsentationen und Praktiken des Ein- und Ausschlusses von ‘Zigeunern’ in der Zeit vom 17.-21. Jahrhundert. Zu den Schwerpunkten gehören Strukturanalogien und Unterschiede zwischen der Stigmatisierung der ‘Zigeuner’ und der Juden, die Verfolgungsgeschichte der ‘Zigeuner’ in Deutschland und die der Jenischen in der Schweiz, ‘Zigeuner’ in der Kunst der Frühen Neuzeit und der modernen Fotogeschichte, in den Mythen des Alltags und in literarischen wie expositorischen Texten aus Deutschland, der k.u.k.-Monarchie, Österreich, der Schweiz und Rumänien. Ergänzt wird der Band durch aktuelle Beiträge zur Roma-Politik der EU, insbesondere in Rumänien und Bulgarien, wo heute fast ein Viertel der insgesamt zehn Millionen europäischen Roma, der größten Minderheit auf diesem Kontinent, leben.

      "Zigeuner" und Nation
    • "Ich bin von niedriger Rasse"

      • 219pages
      • 8 heures de lecture

      Jeder Blick in die Massenmedien lehrt, dass die Globalisierung den Kolonialismus als Etappe auf dem Weg zu einer Weltwirtschaft zwar ersetzt hat, der kollektive Sprachgebrauch des Westens aber weiterhin durch eine Rhetorik der ›Fremdheit‹ geprägt ist, welche ihre Wurzeln in der europäischen Kolonialgeschichte hat. Diese gegenwärtig wieder zunehmende Betonung von Fremdheit bezieht sich vor allem auf ›andere Kulturen‹ und das ›andere Geschlecht‹. In der deutschen Literatur sind diese Prozesse häufig thematisiert worden. Für die hier untersuchten Kolonial- und Geschlechterdiskurse zwischen dem 18. und 20. Jahrhundert gilt, dass es vor allem die Literatur war, die den westlichen Blick auf die Welt etabliert und inszeniert hat. Das Buch zeigt einige herausragende Beispiele für diese Entwicklung und Fortschreibung und schildert zugleich Kritik und Umsturz des ›weißen Blicks‹ bis zu dessen Dekonstruktion aus postkolonialer Perspektive: Goethes »Iphigenie«, Forsters »Reise um die Welt«, Döblins »Amazonas-Trilogie«, Heiner Müllers »Der Auftrag«, Müllers und Christa Wolfs »Medea-Bearbeitungen« und Ingeborg Bachmanns »Das Buch Franza«.

      "Ich bin von niedriger Rasse"
    • Die Beiträge dieser Veröffentlichung befassen sich mit der Konstruktion außereuropäischer Kulturen in der europäischen Kunst und Literatur. Im Kern geht es dabei um den Zusammenhang zwischen kultureller und sexueller Differenz und seine Bedeutung für die Konstituierung eines europäischen Subjekts, das in der Konstruktion eines „Anderen“ seine deutlichen Konturen erhält. Nach einführenden Darstellungen über die Diskursfelder und Kategorien der Alterität werden in einer Reihe von Fallstudien Konstruktionen von Alterität durch metaphorische Verschiebungen zwischen Körper- und Raumbildern, Sexualität und Geographie, interner und externer Fremdheit untersucht. Die Beiträge thematisieren u. a. die Kunst des Errötens in der Malerei des 18. Jahrhunderts, die Darstellung der „Anderen“ in der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur oder die Repräsentation der Indianer im Rasse- und Geschlechtsdiskurs der deutschen Spätaufklärung. Sie stammen aus unterschiedlichen Disziplinen der Anglistik, Ethnologie, Germanistik, Kunstgeschichte, Romanistik und Soziologie.

      Das Subjekt und die Anderen